Vom "Wunder der Abwehr" zum militärischen Flop: Unsummen investierten die Nazis in die Errichtung von Flakbunkern, um den alliierten Luftangriffen eine wirkungsvolle Waffe entgegenzusetzen. Doch die Monsterbauten waren schon bald technisch überholt - ein typischer Fall nationalsozialistischer Selbstüberschätzung.
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Typischer "Spülgel" Artikel...tendenziös, parteilich und verlogen...
Hier ein neutraler und vor allem intelligenter geschriebener Artikel zu den Flaktürmen. Vor allem kommt es ohne dümmliches "Nazi" Geschwafel aus. Die NSDAP hat diese Türme nämlich nicht bauen lassen:
Marcello La Speranza, regelmäßigen Lesern bereits bekannt, hat sich nun an die Aufarbeitung dieser mittelalterlich inspirierten Festungsbauwerke in Wien gemacht. Mittelalterlich? Nun, sie mögen nicht so aussehen, dennoch waren sie nicht allein als Kampfstände konzipiert, sie sollten auch der Stadtregierung und der Bevölkerung Schutz bieten, Verwundete versorgen und natürlich feindliche Angriffe abwehren. Wie mittelalterliche Burgen eben.
Die Wirksamkeit bei der Abwehr alliierter Bombenflieger ist umstritten. Allzuviele Abschüsse wurden nicht verzeichnet, doch gab es beispielsweise in jenem Bereich, den die Türme Esterhazypark/Stiftskaserne abdeckten – also im Wesentlichen die Wiener Mariahilfer Straße und Umgebung – die wenigsten Bombenschäden, die wenigsten Luftkriegsopfer in Wien. Eine Festung hat ihren Zweck auch dann erfüllt, wenn Angriffe gar nicht erst erfolgen.Kurios das sich immer genau die sich auf „gesunden“ und „Verstand“ berufen, weder das eine noch das andere ihr eigen nennen dürfen. -
[QUOTE=Frank Enstein;861513]Typischer "Spülgel" Artikel...tendenziös, parteilich und verlogen...
QUOTE]
Das Zentralorgan des Zeitgeistes eben.Kein Wunder, dass die Auflage immer weiter schrumpft.So bekommen sie was sie verdienen
Ich besitze das Buch von Speranza über historische Wehrbauten zwischen Passau und Hainburg.Da werden die Flaktürme auch aufgeführt.Sehr informativ und objektiv.Nur zu empfehlen
Leider aber nicht mehr aktuell,da von 2004Kommentar
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Ich schätze den Spiegel, allerdings hat der Artikel tatsächlich Schwächen. Die veröffentlichten Kommentare sind teilweise interessant.
Gut auch diese Seite: http://www.airpower.at/news03/0813_l...flaktuerme.htm
MfG Thomas"The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-Kommentar
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Die Tatsache, dass diese zentralen Bezirke nicht so sark getroffen wurden, lag schlich daran, dass hier keine lohnende Ziele waren! Industrien und Bahnanlagen lagen südlicher oder auf der anderen, nördlichen Donauseite!
Die Effektivität der drei Flaktürme Wiens wird nicht größer gewesen sein, als die ganzen Doppel- und Dreifachbatterien (8,8 cm und 10,5 cm) rund um Wien.Schaut mal bei den Fotowettbewerben rein!
Kommentar
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Tatsache ist das Ziel der Bombardierung weder Wehr noch Industriebauten sondern Zivilisten waren.....Der Plan sah vor Zitat Churchill"..Deutsche zu grillen....!Und um jetzt deinem Belehrungsschwall vorwegzunehmen, es geht mir nur um eine neutrale Bewertung von Wehranlagen. Nicht um Hetzberichte aus dem Stürmer, ähh SpügelKurios das sich immer genau die sich auf „gesunden“ und „Verstand“ berufen, weder das eine noch das andere ihr eigen nennen dürfen.Kommentar
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Schaffst du es auch mal sachlich zu antworten?
Wenn du so schlau bist, dann nenne mit doch mal den Tag, an dem "Churchill" (die RAF) Wien angegriffen hat!
In Wien wurde nicht primär die Stadt angegriffen, sondern die bereits oben erwähnten Ziele. Dass auch Teile der Stadt getroffen wurden, dürfte nicht verwundern. Wenn es anders gewesen wäre, könnte man heute nach den zahlreichen Luftangriffen nicht mehr so viele schöne alte Sachen bewundern! Ich schaue mir täglich Kriegsluftbilder von Wien an und weiß, wann was und wo getroffen wurde!
Auf die Verteilung der Schäden hatte die Flak jedenfalls keinen Einfluss.Schaut mal bei den Fotowettbewerben rein!Kommentar
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Ach ja, der hatte ja kaum was damit zu tun der Churchill. Und den Göttern sei Dank haben ja die Amis immer Zivilisten verschont.
Und nochmal, es geht mir um die propagandistische Hetze in dem Spülgel-Beitrag die so unangebracht sind wie deine Belehrungen.
Auch Ritterburgen haben nicht immer gehalten was die Erbauer sich gedacht haben aber darüber lassen sich die Giftspritzer vom Stürmer nicht aus. Aber es müssen ja immer "NAZI"-Bauten-Boote-Flieger-Panzer blabla bla sein, ich kanns nicht mehr hören diese Scheixxe.
Nebenbei belustigt mich das ausgerechnet DU Sachlichkeit forderst
Kurios das sich immer genau die sich auf „gesunden“ und „Verstand“ berufen, weder das eine noch das andere ihr eigen nennen dürfen.Kommentar
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Nein, in Wien hatte der Churchill NICHTS damit zu tun! Es sei denn, du lieferst mir entsprechende Angriffsdaten! Ist nicht mein Problem, wenn dein Weltbild von der Realität abweicht.
Habe ich irgendwo behauptet, dass bei den Ami-Angriffen keine Zivilisten umgekommen sind??? Sie waren aber nicht das Ziel!
Springe bitte nicht ausweichend mit den Themen! Ich habe dir bezüglich der Wirksamkeit der Flaktürme geantwortet, nu komme mir nicht mit Propagandafloskeln, wenn dir die Argumente ausgehen!
Ja, dass mache ich, da ich hier belegbare Fakten liefere und nicht so ein ideologisches Geschwurbel!Schaut mal bei den Fotowettbewerben rein!Kommentar
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Du hast mir echt den Tag gerettet, ich danke dir sehr....so schön hab ich ewig nicht gelacht...Ist nicht mein Problem, wenn dein Weltbild von der Realität abweicht.
Zum Rest..du hast Recht
Kurios das sich immer genau die sich auf „gesunden“ und „Verstand“ berufen, weder das eine noch das andere ihr eigen nennen dürfen.Kommentar
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Ich möchte mich ja nicht in eure "Nette" Diskussion einmischen....aber:
Die USAAF flog zwar primär die Angriffe gegen Wien....aber die RAF war durchaus beteiligt.
Über fünfzig Luftangriffe auf Wien fügten der Stadt Wien während des Zweiten Weltkrieges schwere Schäden zu. Die Luftangriffe wurden von Einheiten der britischen Royal Air Force (RAF) und den United States Army Air Forces (USAAF) ausgeführt.
Hier ein sicheres Datum mit Britischer beteiligung:
"Bei einem Nachtangriff am 29. Juni 1944 musste die 205 Group RAF schwere Verluste hinnehmen."
"Österreich", so Rauchen-steiner weiter, "kam zugute, dass es, abgesehen von wenigen Ausnahmen britischer Angriffe, primär durch die Amerikaner bombardiert worden ist.
Ab November 1943 starteten die 15. US-Luftflotte und das 205. Bombengeschwader der Royal Air Force vom italienischen Foggia aus.
Bis 1945 bombardierte die am 1. 11. 1943 aufgestellte 14. US-Luftflotte zusammen mit dem 205. britischen Geschwader von Italien aus Österreich. Die schwersten Angriffe fanden im Februar und März 1945 statt. 1943-45 wurden von den Alliierten über Österreich 80.000 t Bomben abgeworfen und rund 30.000 Menschen getötet, 12.000 Gebäude und viele andere Bauwerke wurden zerstört.
Gruss
ZardozDas Dilemma der Menschheit ist, dass die Idioten so selbstsicher und die Intelligenten so voller Zweifel sind. (Oscar Wilde)Kommentar
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Interessant finde ich dann diese Aussage: "Weniger als 1% der angreifenden Bomber wurde durch die Flak abgeschossen, aber rund 30% der Flugzeuge beschädigt."
Abschreckende Wirkung(und damit Fehlabwürfe), oder nur Pulverwölkchen am blauen Himmel?
Austria Forum: "Bei so gut wie keinem Angriff wurde nur das eigentliche Ziel getroffen. Die Größe und Staffelung der Bomberformationen brachten es mit sich, dass manche Bomben unkontrolliert fielen. Dazu kam, dass der Abwurf vor dem eigentlichen Ziel begann und darüberhinaus fortgesetzt wurde. Aus Angst vor der Flak wurden die todbringenden Bomben sehr rasch abgeworfen."
Waren die Flaktürme oder gar die komplette Flak nutzlos? Hätte man besser auf mehr Tagjäger gesetzt? Oder die Nachtjagd früher und größer aufgezogen?
Wären konzentrierte Angriffe der Jäger auf einzelne Angriffswellen sinnvoll gewesen, vielleicht auch mit stärkeren Waffen? Gerade über zu schwache MG wurde auf deutscher Seite ja geklagt.
Wären Luft-Luft Raketen besser gewesen, die Technik war ja im Raketenbereich relativ weit auf deutscher Seite.
Über den späten Einsatz der Düsenjäger kann man auch noch mal reden, hat der GRÖFAZ ja persönlich versaut.
DAS wären ja eher Fragen, die mich interessieren würden.
Glückauf!"The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-Kommentar
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Nutzlos ganz sicher nicht! Nicht umsonst bekamen die Bomberbesatzungen Magenverstimmungen, wenn sie z.B. über das Ruhrgebiet fliegen mussten. Die von dir aufgeführte Schadensquote ist ja schon recht hoch. Manchmal frage ich mich, ob es (bei den Tagangriffen) nicht weniger Tote gegeben hätte, wenn man die Bomber nicht gestört hätte? Durch das vorzeitige Auslösen oder ungenaue Zielen ist möglicherweise noch mehr Schaden entstanden.
Auch wenn die Technik da ist, müssen solche Raketen erst mal flächendeckend und bei den Städten konzentriert aufgestellt werden. Waren die Recourcen da?
Egal welche Techniken man sich ausgedacht hätte, der Sprit wäre ohnehin zuneige gegangen!
Schaut mal bei den Fotowettbewerben rein!Kommentar
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