Projekt 0117 - Eisfeld

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  • Gecko
    Anwärter


    • 31.10.2017
    • 22
    • Bayern

    #1

    Projekt 0117 - Eisfeld

    Ich suche Informationen zu Projekt 0117 (Eisfeld).

    Die Lagerkeller der Giehlschen Brauerei sind damit nicht direkt gemeint. Auf Grund des protokollierten „Arbeitsumfangs“ wurde hier einfach viel zu wenig „bewegt“. Die Anlage müsste, auch wenn diese nicht fertiggestellt worden sein sollte, wesentlich umfangreicher und moderner sein. Materialdepots, Flugplatz und schließlich der Chefbesuch – Um einen alten Bierlagerkeller anzusehen???

    In den Lagerkellern sollen in den 1970er Jahren Stollen gesprengt worden sein? Wo sollen sich diese befunden haben, oder wurde wo anders auf dem Brauereigelände gesprengt?

    Ich vermute die Lage von Projekt 0117 schon länger an anderer Stelle!
    Mittlerweile wurde dort evtl. auch ein Zugang ausfindig gemacht, der auf eine große, moderne Anlage hinweist…
    ___________________________________
    ...irgend wann kommt für jeden die Zeit, in der man erkennt, dass es besser ist sein Wissen weiterzugeben.
  • CNC-Webbi
    Bürger


    • 31.01.2017
    • 128
    • Sachsen

    #2
    Hier gab es bei uns mal einen langen Fred dazu:

    Viele Grüße

    CNC-Webbi

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    • Gecko
      Anwärter


      • 31.10.2017
      • 22
      • Bayern

      #3
      Danke CNC-Webbi, aber den kenn ich schon.

      Leider hat mir dieser Thread nicht wirklich weitergeholfen, weil es offensichtlich um die alten Keller auf dem Brauereigelände oberhalb der Brauerei, Richtung BAB geht. Zumindest sind die Fotos von dort.

      Es geht mir um eine Anlage die wohl unterhalb der Lagerkeller der Brauerei liegt. Durch die Entfernung zur Brauerei ist dies etwas schwierig zu ermitteln. Eine Stollen-Verbindung zur Brauerei wäre aber durchaus möglich gewesen. Aus diesem Grund auch die Frage nach den Sprengungen im Berg.

      Die Lagerkeller der Brauerei wurden damals als Munitionslager und Montageort genutzt. Dies hat meines Wissens jedoch nichts mit der Nutzung der anderen Anlage zu tun.

      Ich bitte um Verständnis, das ich momentan noch nicht so viel von meinen Kenntnissen preisgeben möchte, um nicht jeden "Fantasten" auf den Plan zu rufen (mittlerweile Erfahrungssache ... leider).
      ___________________________________
      ...irgend wann kommt für jeden die Zeit, in der man erkennt, dass es besser ist sein Wissen weiterzugeben.

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      • Baron
        Heerführer


        • 17.12.2007
        • 1140
        • 74740 Sennfeld

        #4
        Die Brauerei wir mit ca 20000 m² Wald in diesem Monat in Leipzig versteigert, habe mir vor zwei Wochen alles angesehen. War aber nicht der einzige vor Ort, eine andere Gruppe steigert vielleicht auch mit um noch unbekannte U-Anlagen auf dem Gelände aufzumachen.

        Gruß
        Micha

        Ebinger 410
        Ebinger 728

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        • ghostwriter
          Moderator

          • 24.09.2003
          • 12048
          • Großherzogtum Baden
          • Suchnadeln

          #5
          hmh,
          ist immer schwierig an jemanden infos weiterzugeben,
          der quasi einfach so "mit der tür ins haus gefallen ist"!?



          stell` dich doch etwas mehr vor!?
          oder dein projekt ...



          jaja, ...
          viele denken es, ich schreibe es ...



          gruß

          ich lasse mir nicht in meinem gehirn rumwühlen,
          … ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!?

          dr. koch - "1984"
          😲

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          • Gecko
            Anwärter


            • 31.10.2017
            • 22
            • Bayern

            #6
            Hallo ghostwriter,

            das mit den Informationen ist denke ich in beide Richtungen so .. nur wer macht jetzt den ersten Schritt?
            Letztlich haben einige Leute hier zielführende Infos und sicher auch Interesse.
            Sorry, wenn ich etwas mit der Tür ins Haus gefallen bin, aber was hätte ich sonst machen sollen?

            ...zu mir,
            ich beschäftige mich seit über 20 Jahren in dieser "Materie", die letzten Jahre hauptsächlich im Raum Nordbayern / Südthüringen. Vorrangig geht es mir hierbei um "technologische Aspekte", wobei sich mittlerweile einiges in dieser Gegend zu konkretisieren scheint. Ich hoffe das genügt erst mal...

            Was die Lage des Bunkers angeht, stammen die Informationen weitgehend von alten Aufzeichnungen und Zeitzeugen (...und längerer Suche). Ein möglicher Zugang ist gefunden ...ob daraus ein richtiges Projekt wird weis ich noch nicht.
            Kann auch sein, dass die russischen Sprengungen eben genau diesen Bereich betroffen haben und hinter der "Tür" nichts mehr ist.
            ___________________________________
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            • 12345678
              Landesfürst


              • 10.11.2007
              • 776
              • sachsen-anhalt

              #7
              Hab mich schon immer gefragt obs dort noch weitergeht.

              @Baron: Hab ich das richtig verstanden,ihr wollt als Gruppe dieses Gelände ersteigern um nach U-Anlagen zu suchen?

              whisper, whisper, don't make a sound your bed is made, it's in the ground

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              • Gecko
                Anwärter


                • 31.10.2017
                • 22
                • Bayern

                #8
                zu Baron,

                Der beabsichtigte Verkauf ist mir bekannt, betrifft derzeit aber glücklicherweise nur das Brauereigelände.
                Die Bunkeranlage befindet sich nicht auf dem Brauereigelände.
                Es könnt von dort einen versprengten Zugang geben.
                Nach meinem derzeitigen Kenntnisstand ist dies jedoch nicht so, kanns aber auch nicht ausschließen.
                ___________________________________
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                • Gecko
                  Anwärter


                  • 31.10.2017
                  • 22
                  • Bayern

                  #9
                  12345678,
                  schaut aus wie der Gang von den Stollen nach Norden zum Sudhauskeller..
                  ___________________________________
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                  • Gecko
                    Anwärter


                    • 31.10.2017
                    • 22
                    • Bayern

                    #10
                    Hätte gerne ein Foto gepostet ... geht iwie nicht.

                    Jedenfalls müsste ein "Übergang", so dieser existiert, im hinteren bzw. westlichen Bereich der Stollen liegen. Hier deutet aber nichts darauf hin ...
                    Vor Jahren, bevor der Müll dort eingelagert wurde, war im hinteren Querstollen nichts zu sehen... alles fein strukurierter Sandstein.

                    Wie schon anfangs geschrieben:
                    Die Brauereikeller waren unter Deckname Sardine als U-Verlagerung vorgesehen. Der Ausbau wurde begonnen, mehr aber nicht. Gegen Kriegsende wurden die Stollen kurzzeitig als Munitions- , Lager und Montageort genutzt.
                    Das Projekt 0117 hat nichts mit Sardine zu tun. Es könnte lediglich auch technischer Sicht einen Verbindungsstollen gegeben haben. Hierfür habe ich biser aber keinerlei Hinweise.
                    ___________________________________
                    ...irgend wann kommt für jeden die Zeit, in der man erkennt, dass es besser ist sein Wissen weiterzugeben.

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                    • svensmühle
                      Landesfürst


                      • 29.09.2014
                      • 681
                      • Sachsen
                      • F2 Fisher , Rutus Alter 71

                      #11
                      Sieht gut aus und interessant

                      Kommentar

                      • Baron
                        Heerführer


                        • 17.12.2007
                        • 1140
                        • 74740 Sennfeld

                        #12
                        @ 12345678, wir wollen die Brauerei nicht als Gruppe ersteigern, als ich dort war, hat sich dort eine Gruppe ( 6 Personen ) umgesehen, die an der Versteigerung der Sächsischen
                        Grundstücksauktionen (https://www.sga-ag.de/
                        vielleicht teilnehmen.
                        Bei der gleichen Auktion kommt ja auch ein Luftschutzstollen in Ilmenau unter den Hammer.
                        Wenn ich mitbiete suche ich keine U-Anlagen, aber das man etwas beim aufräumen findet, ist ja nicht ausgeschlossen.

                        @ Gecko, die Brauerei wird mit ca 23 000 m² Waldfläche, bestehend aus 2 zusammenhängenden und 2 separaten Flächen bestehen versteigert. Es ist nicht auszuschließen, das sich dein vermuteter Eingang auf einer dieser Flächen befindet.

                        Gruß
                        Micha
                        Ebinger 410
                        Ebinger 728

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                        • Gecko
                          Anwärter


                          • 31.10.2017
                          • 22
                          • Bayern

                          #13
                          @ Baron, ich vermute keinen Zugang von der Brauerei - Ich will die Möglichkeit nur nicht ausschließen.

                          Der Bunker liegt von der Höhe unterhalb oder höchstens gleichauf zu den Brauereistollen. Warum sollte man einen Zugang auf den Berg nahe der Brauerei bauen?
                          Dabei hätte man die alten Brauereistollen oberhalb der Brauerei kreuzen müssen!
                          Technische Einrichtung auf den "Brauereiberg", die man damit hätte erreichen können, sind mir auch nicht bekannt.

                          Zur Bauzeit war hier übrigens auch kein Wald, wie heute.
                          Ich meinte nur das aus der Entfernung ein Zugang technisch möglich gewesen wäre.

                          Ich denke dass nur eine Information, wo genau in 1970er Jahren gesprengt wurde mir weiterhilft.

                          Wäre schön wenn sich hierzu mal jemand meldet!
                          Danke schon mal..
                          ___________________________________
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                          • Baron
                            Heerführer


                            • 17.12.2007
                            • 1140
                            • 74740 Sennfeld

                            #14
                            @ Gecko, vielleicht findest du was bei der ehemaligen Kaserne neben dem städtischen Bauhof heraus die z. Z. von der Fa. Burckhardt aus Altenburg abgerissen wird. Von irgendwo muß ja das Wasser und der Strom zu deiner Anlage gekommen sein.

                            Gruß
                            Micha
                            Ebinger 410
                            Ebinger 728

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                            • Gecko
                              Anwärter


                              • 31.10.2017
                              • 22
                              • Bayern

                              #15
                              @ Baron, gut gemeinter Rat ... Danke

                              Das Wasser kam aus eigenen Brunnen im Bunker.
                              Über die externe Stromversorgung hab ich keine Info, war aber sicher nicht viel. Die Anlage soll völlig autark gewesen sein und über eine eigenständige Stromversorgung verfügt haben.
                              Hierfür spricht auch dass die Anlage ein einem Stromausfall in Eisfeld, im Frühjahr '45, weiter in Betrieb war...
                              ___________________________________
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