Schanztechniken/Stellungsarten.....

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  • Philippe
    Ratsherr

    • 13.01.2003
    • 247
    • Saarland
    • Md 5006

    #1

    Schanztechniken/Stellungsarten.....

    Hallo,
    nicht ganz sicher ob das hier so passt, aber wie auch immer.

    Kennt wahrscheinlich jeder, man geht so durch den Wald und siehe da, ein Loch hier, eine Grube da, defintiv nicht natürlich, aber aus welcher Zeit und zu welchem Zweck gebaut?

    Schützengräben sind nun mal recht deutlich zu erkennen, da gibt´s wohl in den meisten Fällen keine Zweifel...aber was ist mit dem ganzen rest?

    Gab es vielleicht irgendwelche Richtlinien oder sowas wie man Stellungen ausbaut....bestimmte Formen der Verschanzungen.....oder Praktiken die sich so bei der Truppe eingebürgert haben..???

    z.b. habe ich in dem besagten Wald aus dem andren Posting ein paar rechteckickige Gruben gefunden, ca. 6x4 m, welche an einer Querseite offen waren.......hat man mit solchen gruben/aufschüttungen eventuell Fahrzeuge gg. Ari geschützt?
    Würde passen, da ja dort dieses Pz.-Gren-Div. eingesetzt war....

    ....wieterhin gab es mehre kleinere Löcher welche ca 0,5 m tief waren....in der form eher oval bzw. rechteckig als rund.....alle relativ beiander...ein wenig versetzt angeordnet....könnten das schützenlöcher sein?

    abgesehen von diesen speziellen Fragen interessiert mich einfach mal, wie denn so eure erfahrungen sind.....irgendwelche besondere Endeckungen, kurioses, alltägliches,.........einfach was ihr so im wald findet an zeugnissen der vergangenheit.
    mfg

    Philippe

    "Stafette, 16fach....Saufen!"
  • Jörg AC
    Bürger

    • 21.02.2002
    • 133
    • NRW/Aachen

    #2
    Stellungen.......

    Tach.......


    also ich kann sagen das die Schützenlöcher von den amis die ich in der eifel ausgemacht habe alle länglich sind und an einem Ende die die ganze Erde draufgekippt haben.......daneben lagen dann meistens Laderahmen, Hülsen etc.......
    Hütet euch vor der dunklen Seite der Macht

    Kommentar

    • Thor
      Ratsherr

      • 10.04.2001
      • 291
      • Herford/NRW
      • MD3009

      #3
      Hallo Phillipe,

      wenn dort Grenadiere waren, dann würde ich bei der großen Grube auf ein Gruppennest oder Kommandostand tippen.
      Artillerie in der Grube? Bei Grennies wohl weniger, Artillerie ist mehr hinten, die Grennies vorne an der Front. Du meinst wohl eher Panzerabwehrkanonen und die waren eigentlich für direkten Beschuß und die würde man dann nicht eingraben. Panzerstellung wäre möglich, schau ins Fernsehen, die Irakis benutzen diese Technik noch.
      Die kleinen Löcher dürften Schützenlöcher sein.

      Viele Grüsse
      Thor

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      • Eifeljaeger
        Geselle

        • 11.09.2001
        • 86
        • NRW
        • Whites, Minelab

        #4
        US Blockhäuser

        Hallo,

        Die Amis haben sich als Unterkünfte oft Blockhäuser im Wald gebaut, zu 2/3 im Boden und 1/3 oberhalb. Könnte mit 6x4m hinkommen. Findet man häufig in der Eifel.

        Gruß und gut Fund
        Eifeljaeger
        Zuletzt geändert von Eifeljaeger; 01.04.2003, 13:03.

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        • pöbel
          Ratsherr

          • 19.03.2002
          • 226
          • Taben-Rodt

          #5
          in meiner umgebung erkennt man die deutschen stellungen daran das an der vorderseite ein wall aus steinen war der schutz vor beschoss bot.
          die ami stellungen sehn hier auch au wie oben beschrieben.
          Was uns nicht umbringt macht uns noch härter!!! PROST

          Kommentar

          • Don Corleone
            unter Dauerbeobachtung
            • 12.10.2000
            • 1492
            • In der Neumark
            • ogf l und w,vallonsonde,white 6000 pro sl,Fisher UW

            #6
            Original geschrieben von Thor
            Hallo Phillipe,
            Die kleinen Löcher dürften Schützenlöcher sein.

            Viele Grüsse
            Thor

            In den kleinen Löchern wurde bei Infanterieeinheiten die Muni für die Granatwerfer gelagert.Normal, weil wer viel schon auf so nem Haufen Krach Bumm schlummern.Die Großen Löcher sind Manschaftsbunker.Nach dem Krieg wurden die Balken die da drüber lagen meist zum Heizen genommen und die Löcher zum Müllentsorgen.Hier auf der anderen Seite der Oder kann man das sehr gut beobachten
            Wir haben hier Massen von Stellungssystemen aber so dermaßen böse vermüllt das es unmöglich ist dort Vermißte zu suchen.
            Letztes Jahr waren wir bei einem ehm deutschen Friedhof in Ostpreußen da lag ungelogen der Müll 1,5 Meter hoch drauf.Was für eine Schande.

            Axel
            Der Mensch ist immer gefährlich. Wenn nicht durch seine Bosheit, dann durch seine Dummheit. (Henri de Montherlant)

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