Hallo,vieleicht kennt jemand die Funktion(2mal bautzen ,1mal kreckwitz)
oberlausitz bunker
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Zuletzt geändert von Plato; 31.12.2019, 07:08.
++++Fotowettbewerbsgewinner Februar 2019, Januar 2020 und Oktober 2020++++
Robbels hat uns am 10.08.2021
völlig überraschend für immer verlassen.
In stillem Gedenken,
das SDE-Team -
Hallo egami,
wie es aussieht ein FB 3. Diese Art Bunker kann zu allem möglichen genutzt werden, z.B. als Unterkunftsbunker oder Funkstelle. Sie konnten auch als Verbund gebaut werden z.B. zur Unterbringung von Stäben oder Stabsteilen. Sie stehen aber meist nicht einfach in der Landschaft sondern es muss noch was drumherum sein (Kaserne, TÜP o.ä).
Anbei mal eine kleine Erklärung, die ich mal irgendwo gefunden habe.
Viele Grüße
MCKommentar
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@robbells:
leider mobil unterwegs, da macht das bilderdrehen keinen spaß!?
aber danke für den super interessanten link!!
grußZuletzt geändert von ghostwriter; 24.05.2020, 21:22.
ich lasse mir nicht in meinem gehirn rumwühlen,
… ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!?
dr. koch - "1984" 😲Kommentar
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So sieht ein einzelnes Segment eines FB 3 aus...
Bestehend aus 3 Einzelteilen.
Gruß RobbellsAngehängte Dateien
++++Fotowettbewerbsgewinner Februar 2019, Januar 2020 und Oktober 2020++++
Robbels hat uns am 10.08.2021
völlig überraschend für immer verlassen.
In stillem Gedenken,
das SDE-TeamKommentar
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Gehören mit großer Wahrscheinlichkeit zu ehem. Flugplatz Litten(heute Verkehrsflugplatz Bautzen). Dort war zu NVA-Zeiten die fliegerische Grundausbildung (FAG-25) untergebracht. Ohne jetzt die genaue Lage zu kennen, würde ich auf Unterbringung für die Funkfeuer, bzw. Radar tippen.
Flugplatz LittenGib mir genügend Schubkraft und ich bringe dir ein Klavier zum fliegen.Kommentar
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Wenn ich mir das vom Kollegen Robbells eingestellte Foto des Fertigteils
eines solchen Bunkers anschaue, kann ich mir nur schwer vorstellen
das es den im Link angegebenen "Schutz vor
betonbrechenden Bomben bis 100Kg" gewährt haben soll.
Aber ich habe da auch nicht viel Ahnung von.
Wirkt für mich nur auf dem Foto nicht sehr vertrauensvoll,
da möchte ich nicht drin sitzen wenn eine betonbrechende
100 Kilo Bombe das Ding trifft.
Gruß MichaelDer Weg ist das Ziel
No DSU inside!Kommentar
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du hast die 1,5 m erdüberdeckung vergessen ...
ich lasse mir nicht in meinem gehirn rumwühlen,
… ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!?
dr. koch - "1984" 😲Kommentar
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Bei der Art Bomben, die einen verzögerten Zünder (meistens im Heck der Bombe)
und eine massive Spitze aus Stahl besitzen dürfte die relative geringe Erdüberdeckung
kein sehr großer Schutz sein.
Gruß MichaelDer Weg ist das Ziel
No DSU inside!Kommentar
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Bei direkten Treffern dürften fast alle Schutzbauten ein Problem haben. Spätestens beim direkten Treffer einer A-Bombe auf Erichs Bunker wäre da ein Loch in der Decke gewesen. Der Regierungsbunker in der Eifel hätte auch kein Wunder vollbracht.
Aber ich bin nicht wirklich im Thema drin.
Persönlich denke ich: Gasdicht und Druckgeschützt, das ist doch schon mal was!
Glückauf!"The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-Kommentar
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Wir haben hier nicht von einer Atombombe geredet Thomas,
sondern von einer 100 Kg Bombe!
Und da gibt es genug Schutzbauten die das und noch mehr aushalten,
nur glaube ich eben der hier gezeigte gehört da nicht dazu.
120 mm Wandstärke bei den Bogenelementen + 1,5 m Erdüberdeckung ist
nun wirklich nichts.
Mir ging es nur darum das im Link steht "Schutz vor betonbrechenden Bomben bis 100Kg" und
unter einer betonbrechenden Bombe verstehe ich speziell zum Bunker knacken konstruierte Bomben.
Das kann ich mir bei dem Teil einfach nicht vorstellen.
Naja, immer noch besser als nur 'nen Helm auf dem Kopf.
Gruß MichaelDer Weg ist das Ziel
No DSU inside!Kommentar
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wie heißt es doch so schön:
der glaube versetzt berge!?
oder war es propaganda??
ich lasse mir nicht in meinem gehirn rumwühlen,
… ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!?
dr. koch - "1984" 😲Kommentar
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Als Splitterschutz hätte er aber Ausgereicht, zu mehr war er auch nicht gedacht, denke ich. mfg. kallepirnamfg. kallepirnaKommentar
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Hallo,
das waren die Funkfeuer für die Anflugbefeuerung des Flugplatzes Litten. Beidseitig jeweils in 1000 m und 4000 m Entfernung zum Aufsetzpunkt.
Viele Grüße FalkKommentar
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Hallo,
als einer der Autoren der verlinken Seite mal kurz die 100 Kg Bombe erläutert:
Das stammt aus einem Auskunftsdokument des MfS, bei Bedarf such ich die entsprechende Signatur nochmal raus, (wenn ich mich recht entsinne, war es eine Signatur der HA III, für die Konzeption ihrer geschützten Funkpeilstellen). An anderen Stellen (z.b. das Buch "Die Militärische Sicherheit der DDR im kalten Krieg") dagegen wird nur vom Schutz vor ungelenkten Luft-Boden Raketen gesprochen. In wiefern das überhaupt jemals getestet bzw. ob da nur gerechnet wurde damals, kann ich leider nicht sagen.
Grüße Skynetuntergrund-brandenburg.deKommentar
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