Fachgruppe "Ahnung von Materie"
huch!
... das sieht ja fast wie der Beginn eines kleinen Disputs zwischen Willem und Schnuffel aus ...
:
Vielleicht liegt des Pudels Kern irgendwo in der Mitte???
Schnuffi, den Satz mit "faul rumliegen und nix schaffen" mißverstehe ich mal, bzw. interpretiere ihn in das klasse Schlußstatement im vorletzten Absatz über die "Falschinformation" ...
Für Euch Beide: Es ist doch NIE so, mit dem pauschalisierenden "DIE" - "alles faule Säcke", "alles Nazis", "alles Kriegstreiber in den USA", "alles Sozialschmarotzer beim Sozialamt", etc.
Es sind immer nur einige Wenige, die den Ruf der "anderen" ruinieren ...
Und selbst DABEI gehören immer zwei dazu - einer, der ruiniert, und einer, der (sich) ruinieren läßt ...
Beim Thema "Auslandsjagd" stimmt mich allerdings schon einiges nachdenklich.
WAS sollen denn die jew. "Eingeborenen" denken, bzw. welche Grundstimmung in der Bevölkerung soll sich entwickeln, wenn die Resourcen eines Landes - in diesem Falle Großwildjagd - (meist) für Kohle an zahlungswillige Ausländer verscherbelt werden?
Pure Dankbarkeit?
... wenn im selben Moment (einheimische) Wilderer mit ner Kugel rechnen müssen ... (ich red jetzt nicht von Schlächtern für Trophäenhandel)
Ähnliche Reaktionen gibt es doch auch hierzulande. Der Neid (?) bzw. die Vorbehalte im ländlichen Gebiet einem gutsituierten Jagdpächter aus der fernen Großstadt gegenüber. Auf einmal können gar die "eingeborenen" Bauern nicht mehr ihrem Hobby nachgehen, weil jemand anderes für das Revier einen Haufen Kohle mehr geboten hat ...
Wenn teilw. im eigenen Land schon derart Spannungen entstehen, wie mag es dann erst zwischen ethnischen Gruppen aus teilw. völlig unterschiedlichen Kulturkreisen sein?
Ich habe z.B. auch nichts dagegen einzuwenden, wenn z.B. mein Onkel einmal im Jahr zur Jagd nach Finnland fährt. ... da im Gegenzug die finnischen Freunde auch einmal im Jahr hierher zum Jagen kommen. Da dient die Jagd sogar der Völkerverständigung.
... weniger zur Völkerverständigung trägt meines Erachtens aber die vorbeschriebene Jagd für Kohle in Entwicklungsländern bei. UND das betrifft auch den Jagdtourismus in den ehem. Ostblockländern ...
DAS schafft nur Neid und Mißgunst, da hier keine Gleichberechtigung zwischen den Beteiligten herrscht - wie z.B. beim Beispiel "Finnland"
(Schnuffis Situation vergleiche ich übrigens mit "Finnland" ...)
Fazit:
Ihr habt Beide einen vertretbaren Standpunkt - wobei der aber für sich allein gesehen nicht der Mittelpunkt der Welt ist. Betrachten wir es ganzheitlich - und tolerieren einander.
Wobei wir doch einig sind, daß Jagd an sich nichts verwerfliches ist. Sie muß sein. Hier - in Afrika - und anderswo. Aus ökologischen Aspekten. Das Ballern aus Spaß kann es nicht sein.
Wobei, jetzt könnte man das Thema nochmal mit den militanten Veganern ausdiskutieren ...
vermittelnderweise
Jörg
Fleischesser und (Kochtopf-)Angler
huch!
... das sieht ja fast wie der Beginn eines kleinen Disputs zwischen Willem und Schnuffel aus ...
:Vielleicht liegt des Pudels Kern irgendwo in der Mitte???

Schnuffi, den Satz mit "faul rumliegen und nix schaffen" mißverstehe ich mal, bzw. interpretiere ihn in das klasse Schlußstatement im vorletzten Absatz über die "Falschinformation" ...
Für Euch Beide: Es ist doch NIE so, mit dem pauschalisierenden "DIE" - "alles faule Säcke", "alles Nazis", "alles Kriegstreiber in den USA", "alles Sozialschmarotzer beim Sozialamt", etc.
Es sind immer nur einige Wenige, die den Ruf der "anderen" ruinieren ...
Und selbst DABEI gehören immer zwei dazu - einer, der ruiniert, und einer, der (sich) ruinieren läßt ...
Beim Thema "Auslandsjagd" stimmt mich allerdings schon einiges nachdenklich.
WAS sollen denn die jew. "Eingeborenen" denken, bzw. welche Grundstimmung in der Bevölkerung soll sich entwickeln, wenn die Resourcen eines Landes - in diesem Falle Großwildjagd - (meist) für Kohle an zahlungswillige Ausländer verscherbelt werden?
Pure Dankbarkeit?
... wenn im selben Moment (einheimische) Wilderer mit ner Kugel rechnen müssen ... (ich red jetzt nicht von Schlächtern für Trophäenhandel)
Ähnliche Reaktionen gibt es doch auch hierzulande. Der Neid (?) bzw. die Vorbehalte im ländlichen Gebiet einem gutsituierten Jagdpächter aus der fernen Großstadt gegenüber. Auf einmal können gar die "eingeborenen" Bauern nicht mehr ihrem Hobby nachgehen, weil jemand anderes für das Revier einen Haufen Kohle mehr geboten hat ...
Wenn teilw. im eigenen Land schon derart Spannungen entstehen, wie mag es dann erst zwischen ethnischen Gruppen aus teilw. völlig unterschiedlichen Kulturkreisen sein?
Ich habe z.B. auch nichts dagegen einzuwenden, wenn z.B. mein Onkel einmal im Jahr zur Jagd nach Finnland fährt. ... da im Gegenzug die finnischen Freunde auch einmal im Jahr hierher zum Jagen kommen. Da dient die Jagd sogar der Völkerverständigung.
... weniger zur Völkerverständigung trägt meines Erachtens aber die vorbeschriebene Jagd für Kohle in Entwicklungsländern bei. UND das betrifft auch den Jagdtourismus in den ehem. Ostblockländern ...
DAS schafft nur Neid und Mißgunst, da hier keine Gleichberechtigung zwischen den Beteiligten herrscht - wie z.B. beim Beispiel "Finnland"
(Schnuffis Situation vergleiche ich übrigens mit "Finnland" ...)
Fazit:
Ihr habt Beide einen vertretbaren Standpunkt - wobei der aber für sich allein gesehen nicht der Mittelpunkt der Welt ist. Betrachten wir es ganzheitlich - und tolerieren einander.
Wobei wir doch einig sind, daß Jagd an sich nichts verwerfliches ist. Sie muß sein. Hier - in Afrika - und anderswo. Aus ökologischen Aspekten. Das Ballern aus Spaß kann es nicht sein.
Wobei, jetzt könnte man das Thema nochmal mit den militanten Veganern ausdiskutieren ...

vermittelnderweise
Jörg
Fleischesser und (Kochtopf-)Angler


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