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  • KeksAmLeben
    Heerführer

    • 08.01.2001
    • 4908
    • Eichsfeld (Thüringen)
    • XP Deus, Whites MX5, MD3009, (MD3005)

    #1741
    Das Bier und unsere Umwelt...

    Hallo, Freunde!

    Sicher habt Ihr euch gewundert, dass ich so lange nichts habe von mir
    hören lassen. Das hatte einen triftigen Grund: Ich habe kurzfristig
    beschlossen, mich aktiv für unsere Umwelt einzusetzen.

    Gestern Morgen habe ich einen Werbespot mit Günter Jauch gesehen dem
    zu entnehmen war, dass die Krombacher Brauerei und Greenpeace ein
    beispielloses Projekt zur Rettung des Urwaldes ins Leben gerufen
    haben: Für jeden getrunkenen Kasten Krombacher Bier werden sie 1m2
    Urwald retten.

    In mir erwachte sofort der bisher tief in meinem Innersten verborgen
    gewesene Naturfreund und Umweltschützer und so beschloss ich, auch
    meinen Beitrag zur Rettung der Urwälder beizutragen. Ich überwand
    meine Abneigung gegen promillehaltige Getränke und begann mit der
    Rettung.

    Während ich so mit der Rettung des einen oder anderen Meters
    Regenwald beschäftigt war, kam meine Frau nach Hause. Bei der anschließend
    geführten, hitzigen Debatte mit ihr machte ich vermutlich die gleiche
    Erfahrung, wie tausende andere Umweltschützer vor mir auch: Ich stieß
    auf völliges Unverständnis. Der Urwald schien ihr völlig egal, mein
    Engagement für die Natur und das Leben aller Menschen lehnte sie
    völlig ab. Sie wollte nicht verstehen, dass man eine so große Aktion
    wie die Rettung der Natur nicht aufschieben kann, ganz gleich, ob es
    erst Vormittag ist oder nicht.

    Da sie in keinster Weise einsichtig war und man(n) bereit sein muss,
    für die Vollbringung solcher Taten Opfer zu bringen, verließ ich das
    Haus. Niedergeschlagen, nein traurig, lief ich zunächst ziellos umher.
    Angst beschlich meine Gedanken. Angst um die Wälder. Verzweiflung
    machte sich tief in meinem Inneren breit, denn mit jeder
    verstrichenen Minute hätte ich wieder einige Quadratzentimeter
    unwiederbringlicher Natur retten können.
    Die Angst schnürte meine Kehle zu, die Verzweiflung ließ meinen
    Hals austrocknen.

    Wie groß war da meine Freude, als ich unerwartet auf eine Versammlung
    gleichgesinnter Umweltaktivisten traf! Ich erkannte sie sofort, denn
    als Zeichen ihrer Verbundenheit hielten sie alle eine Flasche
    Krombacher in der Hand, die sie demonstrativ leerten.

    Schnell nahmen sie mich in ihre Mitte auf und so erfuhr ich sehr
    bald, dass einige von ihnen sich bereits seit Jahren mit der Rettung ganzer
    Kontinente beschäftigen, unbeachtet von der Öffentlichkeit, genau
    hier, an diesem Kiosk! Ich bewunderte die Zeichen ihres teilweise
    jahrelangen Kampfes: Die von den Entbehrungen ausgemergelten Körper,
    die zum Aufforsten nötigen, prallen Bäuche, den Geruch nach
    jahrtausendealtem Urwaldboden, die mannigfaltigen Insekten und ich
    übersah auch nicht, dass sich einige beim Kampf um die Natur wohl die
    Zähne ausgebissen hatten.

    Nachdem wir zusammen eine ungefähr tennisplatzgroße Menge natürlichem
    Urwaldes gerettet hatten stellte ich fest, dass der Schutz und die
    Rettung der Umwelt ihren Tribut zollten. Durch das lange Stehen
    schmerzten meine Füße, die Waden krampften, selbst die Zunge war
    durch die langen Debatten in ihrer Funktionsweise beeinträchtigt: Ich
    hatte
    immer größere Mühen beim Aussprechen der großen Buchstaben eines
    Satzes oder Wortes. Aus diesem Grund beschloss ich, die Versammlung zu
    verlassen und machte mich auf die Suche nach weiteren Mitstreitern.

    In einer Gaststätte ganz in der Nähe wurde ich dann auch sofort
    wieder fündig: Gut ein halbes Dutzend Umweltler hatte sich dort
    eingefunden
    und arbeitete hier im Verborgenen an der Rettung der natürlichen
    Ressourcen. Schnell war ich aufgenommen. Ich war gerührt als der Wirt
    meine Hand nahm und mir sagte: 'Junge, rette den Urwald, wir zählen
    auf Dich', und orderte die 4te Lokalrunde um unsere Aktion
    voranzutreiben. Da die anderen Gäste darauf bestanden, neben dem
    Urwald auch zusätzlich Gebiete wie die Sahara, die Wüste Gobi und
    die Lüneburger Heide wieder aufzuforsten und somit auch den Aufbau des
    heimischen Waldbestandes zu unterstützen, blieb mit nichts anderes übrig,
    als zu der Runde noch Jägermeister zu ordern.

    Ganz schwindlig war mir vor Stolz und Glück, als ich viel später die
    Kneipe verließ. Plötzlich sah ich die Welt mit anderen Augen! Leicht
    verschwommen zwar, aber dafür sah, nein fühlte ich, dass sich unsere
    gute Mutter Erde drehte. Nicht gleichmäßig und in eine Richtung, nein,
    es waren eher ruckartige Bewegungen in abwechselnde Richtungen.
    Welch eine Erfahrung!

    Vor Glück taumelnd lief ich zu meinem Auto und beschloss, einen
    Demonstrationszug durch die Kneipen der Innenstadt durchzuführen, um
    die vielen, anderen Menschen auf die Probleme aufmerksam zu machen.

    So fuhr ich in Richtung Stadt und war gerade einem Ozonloch
    ausgewichen als ich am Straßenrand einen Streifenwagen entdeckte. Auf
    der Fahrbahn standen mehrere Polizisten und schauten in meine
    Richtung. Sie mussten von meinem Vorhaben erfahren haben, denn sie
    hielten gezielt mein Fahrzeug an. Von Vorkontrollen bei
    Demonstrationen hatte ich ja bereits gehört, war aber dennoch
    verwundert, wie schnell sich das rumgesprochen hatte.

    Nachdem ich angehalten und aus meinem Wagen gestiegen war, entschloss
    ich mich zu einer spontanen Sitzblockade auf der Straße. Wenn ich im
    Nachhinein darüber nachdenke, war es keine rationell erklärbare
    Aktion, eher ein Zwang meines Unterbewusstseins. Ich saß und mein
    Körper weigerte sich, wieder aufzustehen. Mir widerfuhr das gleiche
    Schicksal wie Sitzblockierer in Brockdorf oder entlang der
    Castor-Strecke: Ich wurde durch die Polizisten weggetragen. Auch sie
    wollten den ernst der Lage nicht verstehen, obwohl ich sie immer
    wieder darüber aufklärte.

    Später, auf dem Revier erschien dann endlich ein Vernünftiger Mensch.
    Er hörte sich mein Problem in aller Ruhe und sichtbar interessiert an
    und erklärte mir dann, dass er die Anzahl der von mir geretteten Bäume
    feststellen wolle. Ich hätte den Schutz der Umwelt quasi im Blut und
    er bräuchte aus diesem Grund etwas davon. Ich war glücklich, diesen
    verständnisvollen Menschen getroffen zuhaben. Mein Engagement würde
    amtlich festgehalten und der Nachwelt erhalten! Dafür gab ich ihm
    gerne mein Blut.

    Wenig später befand ich mich zu Fuß auf dem Weg nach Hause. Meinen
    Wagen hatten die netten Beamten behalten, damit er durch seine Abgase
    nicht alle meine Bemühungen wieder zerstört, wie sie mir erklärten.
    Auch haben sie mir fest versprochen, nach dem Recyclingverfahren aus
    meinem Führerschein ein Flugblatt zur Unterstützung der
    Rettungsaktion zu machen.

    Froh und mit der Gewissheit, etwas großartiges getan zu haben ging ich
    dann nach Hause. Unterwegs rettete ich an der Tankstelle noch ein paar
    Pflänzchen und erinnerte mich an eine alte Weissagung der Indianer:
    Erst, wenn die letzte Ölplattform versenkt, das letzte Auto stillgelegt,
    die letzte Autobahn begrünt und die letzte Tankstelle
    geschlossen ist, werdet Ihr feststellen, dass Greenpeace nachts kein Bier
    verkauft.

    In diesem Sinne wünsche ich einen schönen Arbeitstag. Ich geh jetzt
    nochmal'n bisschen Wald retten.
    "Antennen hoch, Luken dicht, klar zum Gefecht"!

    "Der Tiger ist, wenn man´s bedenkt, ein Fahrzeug das sich prima lenkt!" Mathias

    - 2./Panzerbataillon 383 RK a.D. 2003-2007
    - 2nd Coy Man Btl Prizren KFOR 2004 & 2006
    - Panzerbataillon 33 (Res.) 2008 - 2013
    - Panzerbataillon 393 (Res.) 2013 - 2019
    - 6./Panzerbataillon 203
    2020 - dato

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    • KeksAmLeben
      Heerführer

      • 08.01.2001
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      • Eichsfeld (Thüringen)
      • XP Deus, Whites MX5, MD3009, (MD3005)

      #1742
      107 gute Gründe, warum ein Bier besser als eine Frau ist:

      Ein Bier wird nie eifersüchtig, wenn Du ein anderes Bier nimmst.
      2. In einer Bar kannst Du immer ein Bier mitnehmen.
      3. Ein Kater geht weg.
      4. Ein Bier wird nicht verärgert, wenn Du mit einer Fahne nach Hause kommst.
      5. Du brauchst ein Bier nicht zu waschen, bevor es gut schmeckt.
      6. Ein Bier kann man den ganzen Monat lang genießen.
      7. Ein Bier braucht man nicht ausführen und bewirten.
      8. Wenn Du mit einem Bier fertig bist, bekommst Du immer noch Flaschenpfand.
      9. Ein steriles Bier ist ein gutes Bier.
      10. Du kannst Dir sicher sein, Du bist der erste, der das Bier hat.
      11. Du kannst mehr als ein Bier pro Nacht haben und Dich nicht schuldig fühlen.
      12. Du kannst ein Bier mit Deinen Freunden teilen.
      13. Ein Bier ist immer feucht.
      14. Ein Bier geht schnell runter.
      15. Bierflecken kann man auswaschen.
      16. Ein Bier wartet immer geduldig im Wagen auf Dich.
      17. Wenn ein Bier unten gelandet ist, wirft man es weg.
      18. Ein Bier kommt nie zu spät.
      19. Bieretiketten kann mein einfach von der Flasche abziehen.
      20. Ein Bier hat nie Kopfschmerzen.
      21. Wenn Du ein Bier gut genug trinkst, hast Du immer ein gutes Gefühl im Kopf.
      22. Ein Bier verlangt nicht nach Gleichberechtigung.
      23. Ein Bier kümmert's nicht, wann Du heimkommst.
      24. Biere kommen immer in Sechserpacks...
      25. Man kann ein Bier in aller Öffentlichkeit trinken.
      26. Man kann sich außer Kopfschmerzen nichts anderes von einem Bier einfangen.
      27. Wenn Du mit einem Bier fertig bist, mußt Du nichts anderes tun als die leere Flasche wegwerfen.
      28. Ein Bier kostet nie mehr als 5 Dollar (Amis... :-) ) und wird dich nie durstig lassen.
      29. Wenn Du mit einem Bier fertig bist, nimm das nächste.
      30. Du wirst nie Bieretiketten auf der Wange haben...
      31. Bier schaut am Morgen genauso wie am Abend aus.
      32. Ein Bier schaut nicht regelmäßig bei Dir vorbei.
      33. Ein Bier stört es nicht, wenn jemand das Zimmer betritt.
      34. Ein Bier stört es nicht, die Kinder zu wecken.
      35. Ein Bier bekommt keine Krämpfe.
      36. Ein Bier hat keine Mutter.
      37. Ein Bier hat keine Moral.
      38. Ein Bier spielt nicht einmal im Monat verrückt.
      39. Ein Bier hört Dir immer geduldig zu und streitet niemals.
      40. Bieretiketten kommen nicht einmal im Jahr aus der Mode.
      41. Bieretiketten sind im Preis schon mit enthalten.
      42. Bier weint nicht, es blubbert.
      43. Ein Bier hat nie kalte Hände oder Füße.
      44. Ein Bier verlangt nicht nach Gerechtigkeit.
      45. Ein Bier ist nie übergewichtig.
      46. Wenn Du die Biersorte wechselst, brauchst Du kein Unterhalt zu zahlen.
      47. Ein Bier wird nie mit Deiner Kreditkarte abhauen.
      48. Ein Bier hat keinen Rechtsanwalt.
      49. Ein Bier braucht nicht viel Platz im WC.
      50. Ein Bier kann Dir keine Krankheiten wie Herpes zufügen.
      51. Einem Bier kümmert Dein Fahrstil nicht.
      52. Ein Bier wechselt nicht seine Meinung.
      53. Einem Bier kümmert es nicht, ob Du rülpst oder einen fahren läßt.
      54. Ein Bier ärgert Dich nicht.
      55. Ein Bier fragt nicht danach, das Fernsehprogramm zu wechseln.
      56. Ein Bier bringt Dich nicht dazu, Einkaufen zu gehen.
      57. Ein Bier bringt Dich auch nicht dazu, den Müll rauszubringen.
      58. Ein Bier bringt Dich auch nicht dazu, den Rasen zu mähen.
      59. Ein Bier kümmert's nicht, Chuck Norris oder Charles Bronson-Filme zu sehen.
      60. Ein Bier hat man sehr leicht bei der Hand.
      61. Dicke, volle Biere sind umso besser.
      62. Ein Bier sagt nie nein.
      63. In einem Bier kann man sich leicht reinversetzen.
      64. Ein Bier beschwert sich nicht, wenn Du es irgendwohin mitnimmst.
      65. Auf einer Party verschwindet das Bier nicht zusammen mit anderen Bieren.
      66. Ein Bier trägt kein BH.
      67. Ein Bier kümmert's nicht, schmutzig zu werden.
      68. Ein Bier stört sich nicht an Gefühllosigkeit.
      69. Ein Bier verbraucht nicht das gesamte Toilettenpapier.
      70. Ein Bier lebt nicht mit seiner Mutter zusammen.
      71. Ein Bier macht Dich nicht schlapp.
      72. Ein Bier kümmert sich nicht um Manieren.
      73. Ein Bier schreit nicht herum.
      74. Ein Bier kümmert sich nicht um die Fußball-Saison.
      75. Ein Bier schleppt Dich sicher nicht mit zur Kirche.
      76. Ein Bier kann 'Vergaser' sicher besser buchstabieren als eine Frau.
      77. Ein Bier denkt nicht, Fußball sei bescheuert aus wer weiß was für Gründen.
      78. Ein Bier hat oftmals mehr Ahnung von Computer als eine Frau...
      79. Ein Bier wird nicht sauer, wenn Du andere Biere in Deiner Nähe hast.
      80. Ein Bier wird nie behaupten, diese Werbungen mit den Babies sind irgendwie "süß".
      81. Wenn ein Bier ausläuft, riecht es für eine Weile irgendwie gut...
      82. Ein Bier nennt Dich sicher kein sexistisches Schwein, weil Du "Dobermann" statt "Doberperson" sagst.
      83. Ein Bier erhebt kein Geschrei über solche Kleinigkeiten wie einen hochgeklappten Toilettensitz.
      84. Wenn Du ein "5500 ccm V8" in der Nähe eines Bieres erwähnst, denkt es sicher nicht an einer riesigen Büchse Gemüsesaft.
      85. Ein Bier beschwert sich nicht, daß Sicherheitsgurte wehtun.
      86. Ein Bier raucht nicht im Auto.
      87. Ein Bier streitet nicht damit rum, daß es keinen Unterschied darin gäbe, ein unidentifiziertes Flogobjekt im Kriegsgebiet abzuschießen und ein koreanisches Verkehrsflugzeug vom Himmel zu holen.
      88. Ein Bier kauft nie ein Auto mit Automatikgetriebe.
      89. Ein Bier ist immer bereit, das Haus rechtzeitig zur Party zu verlassen.
      90. Ein Bier wartet nicht auf Komplimente.
      91. Einige Biere (St. Pauli Girl) haben super Titten...
      92. Bier schmeckt einfach gut.
      93. Wenn Du ein Bier zuerst nur anschauen und später dann doch austrinken willst, erhebt es sicher kein Geschrei.
      94. Selbst ein eiskaltes Bier wird Dich gewähren lassen.
      95. Ein Bier wird Dich nie dazu bringen, vom Einkaufen ein paar Tampons mitzubringen.
      96. Ein Bier kümmert es nicht, daß Du liegst, wenn Du gerade den "Penthouse" nach Deiner Aussage "nur wegen der Artikel" liest.
      97. Ein Bier sagt nie, Du könntest ins Gefängnis kommen, wenn Du ein Fußballspiel ohne einer ausdrückliche Zustimmung der dafür zuständigen Stellen auf Video aufzeichnest.
      98. Ein Bier würde nie Deinen Wagen mit dem schlechtesten Benzin volltanken mit der Begründung, daß man dadurch die paar Pfennige spart.
      99. Ein Bier wird Dich nie dazu bringen, einen schwedischen Film zu sehen.
      100. Ein Bier bringt Dich nicht dazu, irgendetwas Vegetarisches zu essen, das einfach abscheulich schmeckt.
      101. Ein Bier wird nie den Satz benutzen: "Iß - es ist sehr gesund." (Gerade dieser Satz verdirbt so manchen den Appetit)
      102. Bist Du mit einem Bier fertig, macht der Gedanke an ein anderes Bier Dich nicht krank.
      103. Ein Bier lügt nie.
      104. Ein Bier geht nicht fremd.
      105. Ein Bier kann kein Unfall mit Deinem Wagen machen.
      106. Bei einem Bier weiß man vorher auf den Pfennig genau, was es kosten wird.
      107. Einem Bier kümmert es nicht, wenn Du die ganze Nacht am Computer verbringst.
      "Antennen hoch, Luken dicht, klar zum Gefecht"!

      "Der Tiger ist, wenn man´s bedenkt, ein Fahrzeug das sich prima lenkt!" Mathias

      - 2./Panzerbataillon 383 RK a.D. 2003-2007
      - 2nd Coy Man Btl Prizren KFOR 2004 & 2006
      - Panzerbataillon 33 (Res.) 2008 - 2013
      - Panzerbataillon 393 (Res.) 2013 - 2019
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      2020 - dato

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        #1743
        Trinksprüche

        Sind so kleine Schnäpse, schauen still und stumm.
        Dürft ihr nicht von trinken, hauen euch sonst um.
        Sind so große Biere, locken kühl und frisch.
        Halt sie euch vom Leibe, liegt sonst unter'm Tisch.
        Sind so große Gläser, seid ihr noch bei Trost ?
        Müßt nicht alles glauben, haut das Zeug weg,
        P R O S T !
        ------------------------------------------------------------------------
        Prost, Prost, Prösterchen, im Bier sind Kalorien
        Prost, Prost, Prösterchen, im Schnaps ist Medizin
        Prost, Prost, Prösterchen, im Wein ist Sonnenschein
        Prost, Prost, Prösterchen, hinein, hinein, hinenin!
        ------------------------------------------------------------------------
        Zur Mitte
        Zur Titte
        Zum Sack
        ZACK, ZACK!
        ------------------------------------------------------------------------
        In die Mitte,
        Zur Titte,
        Zum Hoden,
        Zum Boden,
        Zack, zack, Prost!
        ------------------------------------------------------------------------
        'nen Meter vor
        'nen Meter z'rück
        'nen Meter obi
        'nen Meter aufi
        jetzt saufi
        ------------------------------------------------------------------------
        Auf den lieben Gott,
        der die Berge hat begipfelt,
        die Männer hat bezipfelt,
        die Frauen hat gespalten,
        möge uns diesen Tropfen erhalten
        ------------------------------------------------------------------------
        Das Wasser gibt dem Ochsen Kraft,
        dem Menschen Bier und Rebensaft,
        drum danke Gott als guter Christ,
        dass du kein Ochs geworden bist.
        ------------------------------------------------------------------------
        Nur der im Leben etwas gewinnt,
        dem öfter Bier durch die Kehle rinnt.
        ------------------------------------------------------------------------
        Mit dem Bieres Hochgenuss,
        wächst des Bauches Radius.
        ------------------------------------------------------------------------
        Schaffe, schaffe Häusle baue
        und allweil nach Bier und Mädle schaue.
        ------------------------------------------------------------------------
        Das Leben ist ein Kampf,
        die Liebe ein Krampf,
        die Schule ein Überdruss,
        das Bier ein Hochgenuss.
        ------------------------------------------------------------------------
        Trink solange du trinken kannst,
        nutze deine Tage,
        ob man auch im Jenseits trinkt
        ist eine offene Frage.
        ------------------------------------------------------------------------
        Saufen ist das Allerbest,
        schon vor tausend Jahr gewest.
        ------------------------------------------------------------------------
        Moses klopfte an einen Stein,
        da wurde Wasser gleich zu Wein,
        doch viel bequemer hast du's hier,
        brauchst nur rufen: Mädchen ein Bier.
        ------------------------------------------------------------------------
        Am Arm ein Mädel,
        Grütz im Schädel,
        Bier im Bauch
        -Studentenbrauch.
        ------------------------------------------------------------------------
        Sei stets vergnügt und niemals sauer,
        das verlängert deine Lebensdauer.
        ------------------------------------------------------------------------
        Bier unser, das du bist in Glase
        gesegnet werde dein Erfinder,
        mein Rausch komme,
        Dein Wille geschehe,
        wie im Himmel - so auch in der Kneipe.
        Unser Durst still uns heute,
        und vergib uns unsere Schulden,
        wie auch wir vergeben unseren Gläubigern.
        Und fuehre uns nicht in die Milchbar,
        sondern gib uns die Kraft weiter zu trinken,
        denn Dein ist der Durst, der Rausch und die Seligkeit.
        P R O S T !
        ------------------------------------------------------------------------
        Friss und Suf solang dr's schmeckt
        scho dreimol isch s'Gäld verreckt.
        ------------------------------------------------------------------------
        Morgens ein Bier - und der Tag gehört Dir!
        ------------------------------------------------------------------------
        Wer das Bier nicht ehrt,
        ist des Deliriums nicht wert.
        ------------------------------------------------------------------------
        Alkohol und Nikotin,
        rafft die halbe Menschheit hin.
        Doch ohne Schnaps und Rauch,
        stirbt die andere Hälfte auch.
        ------------------------------------------------------------------------
        Wasser macht weise,
        lustig der Wein.
        Drum trinken wir beides,
        um beides zu sein.
        ------------------------------------------------------------------------
        Als Moses durch die Wüste zog,
        geschah es, das dort Wasser tropfte.
        Noch groesser ist das Wunder hier,
        man ruft 'Kamolze' und es kommt Bier.
        ------------------------------------------------------------------------
        Der grösste Feind des Menschen wohl,
        das ist und bleibt der Alkohol.
        Doch in der Bibel steht geschrieben:
        "Du sollst auch Deine Feinde lieben."
        ------------------------------------------------------------------------
        Schnaps, du edler Götterfunke,
        Schlingel aus Elysium,
        nieder mit dir, du Halunke!
        Runter in dein Tuskulum.
        ------------------------------------------------------------------------
        Trink solang der Becher winkt.
        Nutze Deine Tage.
        Ob Dir's im Jenseits auch noch schmeckt,
        das ist die grosse Frage.
        ------------------------------------------------------------------------
        "Antennen hoch, Luken dicht, klar zum Gefecht"!

        "Der Tiger ist, wenn man´s bedenkt, ein Fahrzeug das sich prima lenkt!" Mathias

        - 2./Panzerbataillon 383 RK a.D. 2003-2007
        - 2nd Coy Man Btl Prizren KFOR 2004 & 2006
        - Panzerbataillon 33 (Res.) 2008 - 2013
        - Panzerbataillon 393 (Res.) 2013 - 2019
        - 6./Panzerbataillon 203
        2020 - dato

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        • KeksAmLeben
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          #1744
          Der Obdachlose und der Schwule

          Ein armer Obdachloser fristet sein trauriges Leben auf einer kleinen Bank im Stadt-
          park. In seinem Besitz befinden sich lediglich ein altes Hemd und mehrere alte Zei-
          tungen, mit denen er sich nachts zudecken kann.
          In einer kühlen Novembernacht liegt er nun dort auf seiner Parkbank, zugedeckt
          mit den alten Zeitungen.
          NUR SEIN ARSCH SCHAUT AUS DEN ZEITUNGEN HERVOR !!!!
          Mitten in der Nacht läuft auf einmal ein Schwuler an der Parkbank vorbei und sieht
          dort den 'Mond in vollem Umfang scheinen'.
          Diese Gelegenheit kann er sich nicht entgehen lassen. Er lässt seine Hosen
          herunter und veredelt dem Penner dessen Rosette. Als Dankeschön für die unver-
          hoffte Nummer steckt er dem Penner 25,- € in seine Hemdtasche und verschwindet
          wieder. Als der Obdachlose am nächsten Morgen das Geld in seiner Hemdtasche
          findet, glaubt er an ein Wunder und schickt ein Stossgebet zum Himmel und dankt
          - auf seinen Knien liegend - dem lieben Gott für den unerwarteten Geldsegen.
          Er geht zum nächsten Supermarkt und kauft sich einen Kasten DIEBELS-ALT, den
          er dann auch bis zum nächsten Abend vollständig geleert hat. Volltrunken schafft
          er es gerade noch so, sich mit seinen Zeitungen zuzudecken und fällt in tiefen
          Schlaf.
          NUR DER ARSCH SCHAUT WIEDER HERVOR !!!!
          Der Schwule - wissend um die leichte 'Beute' vom Vortag - macht sich in der Nacht
          wieder auf den Weg zum Park. Dieses Mal hat er einen Kumpel dabei. Mit zwei
          Mann fallen die beiden über den stockbetrunkenen Penner her und legen ihm als
          Dankeschön 50,- € in seine Hemdtasche.
          Als der Obdachlose am nächsten Morgen erwacht und die 50,- € in seinem Hemd
          entdeckt, fällt er erneut auf seine Knie und dankt Gott, der es jetzt wohl endlich
          gut mit ihm meinen würde.
          Wieder macht er sich auf den Weg zum Supermarkt und kauft dieses Mal gleich
          zwei Kästen DIEBELS-ALT. Den ganzen Tag über trinkt er und trinkt...... und trinkt,
          bis er am Abend beide Kästen leergesoffen hat. Wie im Dilirium und halb im Koma
          schafft er es dennoch, sich mit seinen Zeitungen zu betten............
          NUR DER ARSCH SCHAUT WIEDER HERVOR !!!!!
          Mittlerweile hat sich die Nachricht des 'leicht zu habenden Opfers mit dem strah-
          lenden Vollmond-Arsch in der Schwulenszene der Stadt herumgesprochen, und
          in dieser Nacht nehmen gleich 5 Mann nacheinander eine ROSETTENVEREDELUNG
          beim armen, nichts mehr registrierenden Penner vor und legen ihm zum Dank
          125,- € in seine Hemdtasche.
          Als der Penner am nächsten Morgen erwacht, glaubt er an eine FATA MORGANA,
          da er nie zuvor so viel Geld auf einen Haufen gesehen hat.
          SOFORT macht er sich auf zum Supermarkt.
          Die Verkäuferin kennt ihn mittlerweile, geht auf ihn zu und fragt ihn:
          'na, guter Mann - wie viele Kästen DIEBELS-ALT sollen es denn heute sein ?'

          Er überlegt kurz und antwortet dann:
          ' 5 Kästen, aber diesmal bitte HANNEN-ALT,
          VOM DIEBELS TUT MIR DER ARSCH SO WEH !'
          "Antennen hoch, Luken dicht, klar zum Gefecht"!

          "Der Tiger ist, wenn man´s bedenkt, ein Fahrzeug das sich prima lenkt!" Mathias

          - 2./Panzerbataillon 383 RK a.D. 2003-2007
          - 2nd Coy Man Btl Prizren KFOR 2004 & 2006
          - Panzerbataillon 33 (Res.) 2008 - 2013
          - Panzerbataillon 393 (Res.) 2013 - 2019
          - 6./Panzerbataillon 203
          2020 - dato

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          • KeksAmLeben
            Heerführer

            • 08.01.2001
            • 4908
            • Eichsfeld (Thüringen)
            • XP Deus, Whites MX5, MD3009, (MD3005)

            #1745
            huijuijui ganz schön anstrengend soviel spaß am frühem morgen.
            Na dann ma weiter
            "Antennen hoch, Luken dicht, klar zum Gefecht"!

            "Der Tiger ist, wenn man´s bedenkt, ein Fahrzeug das sich prima lenkt!" Mathias

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            • KeksAmLeben
              Heerführer

              • 08.01.2001
              • 4908
              • Eichsfeld (Thüringen)
              • XP Deus, Whites MX5, MD3009, (MD3005)

              #1746
              23 weitere Gründe, warum ein Bier Besser als eine Frau ist

              Du kannst Bier den GANZEN Monat genießen.
              2. Du mußt mit Bier nicht Abendessen gehen.
              3. Bier wartet geduldig im Auto, wenn du Tennis spielst.
              4. Wenn Bier fad schmeckt, schüttest du es weg.
              5. Bier ist nie spät dran.
              6. Bier ist nicht auf ein anderes Bier eifersüchtig.
              7. Die Folgen von Bier vergehen rasch.
              8. Bier macht keine Schminkflecken.
              9. Bier bekommst du sicher in JEDER Bar.
              10. Bier hat nie Migräne.
              11. Bier mußt du nicht heimbringen.
              12. Bier erregt sich nicht, wenn du ein 2tes Bier bringst.
              13. Du kannst mit gutem Gewissen mehrere Biere nehmen.
              14. Bier geht ohne Widerspruch hinunter.
              15. Bier kannst du mit Freunden teilen.
              16. Du bist sicher immer der ERSTE, der ein Bier öffnet.
              17. Bier verlangt keine Gleichberechtigung.
              18. Du kannst Bier in der Öffentlichkeit nehmen.
              19. Bier kümmert sich nicht darum, wann du kommst.
              20. Ein kaltes Bier ist ein gutes Bier.
              21. Bier schmeckt auch ungewaschen gut.
              22. Wenn du Biere wechselst, zahlst du keine Alimente.
              23. Der evtl. wichtigste Grund: Bier ist IMMER feucht!
              "Antennen hoch, Luken dicht, klar zum Gefecht"!

              "Der Tiger ist, wenn man´s bedenkt, ein Fahrzeug das sich prima lenkt!" Mathias

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              • KeksAmLeben
                Heerführer

                • 08.01.2001
                • 4908
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                #1747
                Whisky

                Ich hatte achtzehn Flaschen Whisky in meinem Keller. Meiner Mutter befahl mir, den Inhalt jeder einzelnen Flasche in das Spülbecken zu gießen, sonst könnte ich was erleben...
                Ich sagte ja, und fing mit der unangenehmen Arbeit an. Ich zog den Korken aus der ersten Flasche und goß den Inhalt ins Becken, mit Ausnahme von einem Glas, das ich trank.
                Dann extrahierte ich den Korken von der zweiten Flasche und tat dasselbe mit Ausnahme von einem Glas, das ich trank. Dann zog ich den Korken aus der dritten Flasche und goß den Whisky ins Becken, das ich trank. Ich zog den Korken der vierten ins Becken und goß die Flasche ins Glas, das ich trank. Ich zog die Flasche von dem nächsten Korken und trank und trank ein Becken daraus und warf den Rest ins Glas.
                Ich zog das Becken aus dem nächsten Glas und goß den Korken in die Flasche. Dann korkte ich das Becken mit dem Glas, flaschte den Trank und trinkte den Guß. Als ich alles ausgeleert hatte, hielt ich das Haus mit der einen Hand fest, zählte die Gläser, Korken, Flaschen und Becken mit der anderen und stellte fest, daß es 39 waren.
                Und als das Haus wieder vorbeikam, zählte ich sie nochmals und hatte dann endlich die Häuser in der Flasche, die ich trank. Ich stehe gar nicht unter Allfluß von Einohol, wie mancher denken Leuten. Ich bin nicht halb so bedankt, wie ihr trunken könnt, aber ich habe so ein fühlsames Gestell, daß izhinolisossl.....
                "Antennen hoch, Luken dicht, klar zum Gefecht"!

                "Der Tiger ist, wenn man´s bedenkt, ein Fahrzeug das sich prima lenkt!" Mathias

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                • KeksAmLeben
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                  #1748
                  Vom Tequilla zur Traumfrau

                  Wunderschönen...
                  Jeder kennt sie, die Situation. Man steht in irgendeiner discothekenähnlichen Kneipe in Thekennähe (die Thekennähe erklärt sich aus der Tatsache, daß es unmöglich ist, einen Tequila mit Zitronenscheibe und Salz mehrmals am Abend, in seinem ursprünglichen Zustand an einen Ort zu bringen, der sich weiter als 1 Meter von der o.g. Theke entfernt befindet, ohne sich den Tequila fast vollstäendig über die Klamotten zu kippen und den Zitronenstreifen einem meist um drei Köpfe größerem Gast auf die frischgeputzten Cowboystiefel zu schmeißen. Das Einzige, was sich stets ohne Probleme retten läßt ist das Salz, nebst Tütchen....aber wer ißt schon gerne Salz aus einem Tequilaglas...??) Nun ja....man steht also wie gesagt an der Theke. Ein Abend wie jeder andere auch. Viele gutaussehende junge Frauen, deren ungemein schlechter Geschmack meist dämlich grinsend, deutlich sichtbar neben ihnen her marschiert. Und wenn man schließlich eine s.g. Singlerin erspät hat, handelt es sich zumeist um die Gattung Frau, deren äußeres Erscheinungsbild die Sucht nach dem nächsten Tequilla eher noch steigert.


                  Also wieder nix mit Traumfrau, denkt man sich und überlegt, ob man den Rest des Abends nicht lieber mit Ingrid Steeger im heimischen Wohnzimmer verbringen soll. Der Titel "Nackt am Strand von Legoland", im Spätprogramm von RTL+ verspricht zumindest eine gewisse Vorfreude auf den Abspann. Und genau in jenem so aussichtslos erscheinenden Moment des eigenen Lebens, steht SIE plötzlich am anderen Ende der Theke. Traumhaft wie dieser Engel gerade an ihrer Cola nippt und dabei den Eiswürfel verschluckt....göttlich ihre gesund-rötliche Gesichtsfarbe...oder sollte die Färbung lediglich der eiswürfeltechnisch gesehenen Unterbrechung der Sauerstoffzufuhr zuzuschreiben sein.... Na egal....da steht SIE !!!

                  Und nu ??? Hin, aber wie...und vorallem womit und warum und überhaupt... Sicherlich wird jeden Moment einer dieser blondgelockten Versicherungsvertreter um die Ecke kommen, der durch intensives Einhämmern auf diesen traumhaften Rücken versuchen wird, das Eiswürfelproblem seiner "Verlobten", mit der gutbäuerlichen Methode "Was nicht tötet, härtet ab", zu beseitigen. Aber nichts dergleichen passiert. SIE steht immer noch am anderen Ende der Theke, andem sich gerade der Kampf, Mensch gegen Eis zugunsten der höheren Intelligenz entschieden hat....nein, SIE hat gewonnen......... Und in dieser fatalen Situation wird Beetlejuice nun versuchen, ihnen einige Tips zu geben, die ihnen helfen sollen, diese Traumfrau kennenzulernen, sie wiederzusehen und mit ihr eine Familie zu gründen, um sich nach vier Jahren Ehe scheiden zu lassen und seitdem für eine Exfrau, zwei unglaublich häßliche Gören und einen gewissen Heinz zahlen zu müssen...... Kommen wir wieder zurück zur beschriebenen Situation und sehen und zunächst einmal an, was sie tunlichst vermeiden sollten. Wir nennen diesen Abschnitt schlicht und ergreifend "FALSCH!".

                  Sie nehmen Ihren ganzen Mut zusammen und weitere fünf Tequila zu sich und bewegen sich schlotternd und gen Erde blickend auf ihre Göttin zu. Unmittelbar neben IHR angekommen stellen sie fest, daß sie sich, aufgrund übermäßigen Alkoholgenusses, den ganzen Abend hindurch vollgesabbert haben und sie ihr neues Hemd, auf unglaublich faszinierende Art und Weise, an ihr heutiges Mittagessen erinnert. Scheiß drauf....dann eben lässig !

                  Und mit einer bedeutend-lässig wirkenden Armbewegung, die aus der Ferne betrachtet eher an einen Anfall eines Eptileptikers erinnert, gelingt es ihnen innerhalb von fünf Sekunden, das sich in ihrer Nähe befindliche Teilstück der Theke, von der Last aller darauf befindlichen Gläser zu befreien. Es ist ihnen nun, durch lautes Scheppern und Klirren gelungen, die Aufmerksamkeit dieser Perle der Perlen zu ergatten. Aber leider sind durch ihren Anfall von Lässigkeit auch andere Leute auf sie aufmerksam geworden. Und so haben sie die Ehre, für einen kurzen Augenblick, der Mittelpunkt der Kneipe zu sein.

                  Merke ! Die meisten Menschen, die sich ein Getränk bestellen, würden dies lieber in ihrem Magen wiederfinden, als auf dem Fußboden !! Nun ja...zumindest SIE sieht sie nun an....wenn auch ein wenig mitleidig. Situation ausnutzen...und schon geht es los...das unkontrollierte Gebrabbel, welches innerhalb kürzester Zeit dafür sorgen wird, daß man sie entweder für besoffen oder geistesgestört erklärt.

                  "Ähhh....tach....ähhhh....ist naß hier....die Theke ist lang, nicht ??.... Weltmeister sind wir...der Papst lebt.....ähhh....ich heiße mppffmfp....äh sorry...schluck....willste nochwas trinken....Zigarette ??...biste öfters hier...???....oh ist mir schlecht....scheiß Tequila....." Und während sie nun den Rest ihres Mittagessens hübsch gleichmäßig vor der Theke verteilen, wird ihre Traumfrau fluchtartig den Laden verlassen. Und das wollen wir ja nicht !!

                  Also zurück zum Ausganspunkt.
                  Sie stehen immer noch an besagter Theke und SIE steht ihnen immer noch gegenüber. Versuchen sie zunächst einmal, möglichst unauffällig IHRE Aufmerksamkeit zu erregen. Bestellen sie sich ein höchst exzotisches Getränk. Dabei sollten sie ihre Stimme derart erheben, daß man sie auch am anderen Ende der Theke noch versteht.


                  Machen sie aber nie den Fehler, den Ober anzubrüllen ! Auch sollten sie vermeiden, durch unkontrolliertes Armeschwingen erklären zu wollen, was sie eigentlich bestellen möchten. Es spielt im Endeffekt auch gar keine Rolle, was sie soeben bestellt haben. Die Hauptsache ist, daß die gesammte Theke, also auch SIE, auf sie aufmerksam geworden ist. Kramen sie nun in ihren Taschen und drücken dem Ober einen Zwanziger lässig in die Hand. Kramen sie nie minutenlang in sämtlichen ihnen zur Verfügung stehenden Taschen herum, um dem Rest der Theke zu beweisen, daß es durchaus möglich ist, jederzeit vier gebrauchte Taschentücher, eine Handvoll vergammelter Pistazien, ihre letzte Gehaltsabrechnung, eine Familienpackung Präser, einen Nußknacker, fünf zusammengequetschte Packungen Zigaretten, drei Einwegfeuerzeuge, sowie neun alte Eintrittskarten sämtlicher in der Umgebung befindlicher Pornokinos gleichzeitig mit sich herumzuschleppen.

                  Das wirkt nicht lässig und ist "FALSCH!". Drücken sie dem Ober also den Zwanni in die Hand und suchen sie verführerisch lächelnd Blickkontakt....sie sollen nicht den Ober angrinsen....mein Gott !! Haben sie IHRE wundervollen blauen Augen erspäht ?? Fein, der erste Schritt ist nun getan. Streichen sie sich nun lässig durch ihr Haar. Dabei sollten sie folgende Punkte dringlichst beachten.

                  Versuchen sie ihre Nervosität zu verbergen. Es wirkt nicht lässig, die Haarpracht zu verfehlen und in ihrem Nasenloch zu landen. Sie sollten ebenfalls vermeiden, in genau diesem so wichtigen Augenblick einen Krampf im Oberarm zu bekommen. Es sieht aus der Ferne betrachtet immer ein wenig merkwürdig aus, wenn sie zappelnd und mit erhobener Hand, am Ende der Theke, ihre Vorliebe für traditionelle Indianertänze unter Beweis stellen. Vermeiden sie auch wildes Herumkratzen an ihrer Kopfhaut, da dies meist zur Folge hat, daß sie hinterher aussehen, als wären sie gerade ihrem Bett entsprungen.


                  Gehen sie nun möglichst swingend auf ihre Angebetete zu, ohne dabei den Blick kontakt zu verlieren. Dabei ist es wichtig, peinlichst genau darauf zu achten, wo sie hinrennen. Versuchen sie ohne Rempelei das andere Ende der Theke zu erreichen und vermeiden sie Massenschlägereinen.

                  Sie sollten auch einmal im Leben versuchen, nicht in diesem wichtigen Moment zu stolpern. Erstens werden sie dann unweigerlich den Blickkontakt verlieren und zweitens ist es wissenschaftlich erwiesen, daß die Erdanziehungskraft größer ist, als der Wunsch des Menschen, zu fliegen.

                  Schlendern sie cool, ganz cool auf ihre Angebetete zu. Dort angekommen, beginnt nun der schwierigste Part der Operation. Der erste Satz. Bevor sie nun wie wild beginnen auf die Dame einzureden, sollten sie noch folgendes bedenken :


                  Halten sie immer einen gewissen Sicherheitsabstand ein. Bedenken sie, daß es nicht gerade komunikationsfördernd ist, wenn sie auf die Angebtete einreden, während SIE mit schmerzverzerrtem Gesicht versucht, sie darauf aufmerksam zu machen, daß sie die ganze Zeit auf IHREM Fuß stehen. Außerdem könnte es sein, daß sie beim Reden sabbern. Sollte die künstliche Aufbereitung des weiblichen Gesichtes nicht wasserfest sein, werden auch sie innerhalb kürzester Zeit feststellen, daß es weniger angenehm ist, sich mit einer Dame zu unterhalten, die ihnen mehr und mehr wie ein Stück ihres letzten Käse-FonDues vorkommt. Und außerdem braucht SIE ja nicht gleich festzustellen, daß sich ihr Aftershave auf wundervolle Weise in eine Mischung aus Fusel, 4711 und kernigem Männerschweiß verwandelt hat....


                  Doch kommen wir nun zurück zum entscheidenen ersten Satz....ja, sie können nun aufhören, SIE unentwegt dämlich anzugrinsen. Machen sie nie den Fehler, den ersten Satz als Einstieg in ihre Lebensgeschichte benutzen zu wollen. Erstens würde ihnen dann bereits nach fünf Minuten der Stoff ausgehen. Und zweitens interessiert sich kein Mensch für ihre Fähigkeit, zwanzig Biersorten an der Flasche erkennen zu können. Ein Kompliment in diesem Augenblick wäre nicht das Schlechteste. Nur sollten sie sich im Klaren sein, daß man keine übertriebene Ehrlichkeit von ihnen erwartet. "Sie haben so eine süße Kartoffelnase", oder "Ich frage mich schon die ganze Zeit, wie sie es schaffen, nicht nach vorne zu kippen", wären zwei s.g. "FALSCHE" Anreden. Sagen sie einfach, "Sie haben so wunderschöne Augen...ach übrigens, ich heiße Eberhardt"

                  Sollten sie bemerken, daß ihre Angebetete Glasaugenträgerin ist, sollten sie sich die Bemerkung mit den wundervollen Augen verkneifen. Sollten sie nicht Eberhardt heißen, sollten sie sich auch den zweiten Part der Anrede schenken. Sollten sie überhaupt nicht sprechen können, sollten sie sich diesen Text schenken.... Vermeiden sie beim Sprechen unbedingt wildes Gestikulieren mit den Armen. Erstens befinden wir uns nicht in Italien und zweitens ist es einer Kommunikation abträglich, wenn man jeden zweiten Satz mit den Worten "Oh...entschuldigen sie...ich wollte ihnen nicht auf die Nase schlagen...", beginnen muß. Warten sie vielmehr in aller Ruhe IHRE Antwort ab. Es gibt in dieser Situation mehrere Möglichkeiten, wie ihre Angebetete reagieren kann. Ich habe mir die Mühe gemacht, sämtliche mögliche Antworten, ihren Folgereaktionen gegenüber zu stellen.


                  1. "Ach...!!!" Reaktion: Drehen sie sich blitzartig um, bestellen einen weiteren Tequila und verlangen sie vom Ober ihre zwanzig Mark zurück.
                  2. "Toll...ich heiße Giesela...habe ich ihnen übrigens schon erzeahlt, wie 1967 die ersten Studenten die Straßen betraten.........blablabla" Reaktion: Lächeln sie und bestellen sie sich eine Flasche Tequila. Drücken sie dem Ober weitere zwanzig Mark in die Hand, wenn er ihnen verspricht, sie in zehn Minuten aus dem Lokal zu schmeißen und suchen sie sich dringend eine Sitzgelegenheit....der Abend könnte länger dauern.
                  3. "Hä..???" Reaktion: Wiederholen sie den ersten Satz. Sollten sie nach dem dritten Versuch , mitlerweile brüllend, immernoch dieselbe Antwort erhalten, ändern sie sofort das Thema und halten einen Vortrag über altägyptische Baukunst...
                  4. "Gröhl...." Reaktion: Drehen sie sich blitzartig um und ziehen sie den Kragen ihrer Jacke so hoch es eben geht. Rennen sie möglichst unauffällig Richtung Toilette und versuchen sie durch das Toilettenfenster zu entkommen.
                  5. "Oho...aha...hmmm...wie gut sie aussehen...." Reaktion: Bestellen sie sich noch einen weiteren Tequila und drücken sie dem Ober weitere zwanzig Mark in die Hand. Erwähnen sie beiläufig, daß sie eine unglaublich interessante Plattensammlung besitzen....zu Hause.....nein, sie Depp !!! Sie sollen dies nicht dem Ober erzählen.....



                  Da wir ja alle geborene Optimisten sind, gehen wir natürlich von Fall 5. aus. (Mal ganz abgesehen davon sind es jetzt immerhin schon 183 Zeilen...Beetlejuice ist müde....und außerdem ist ihm gar nicht gut...es ist schon ein Kreuz... erst tritt Punkt 5. ein...doch kein Mensch erzählt einem, wie man die Traumfrau wieder aus der Wohnung bekommt.....) Nun ja, wir stehen also immer noch an besagter Theke...natürlich am richtigen Ende und überlegen uns, wie wir es schaffen, dieses Traumweib möglichst un- auffällig in unser Auto zu lotzen....nein, wir stehen natürlich nicht zu dritt an der Theke...und ich fahre euch bestimmt nicht...ich dachte lediglich, daß ein etwas lockerer Ton die ganze Sache ein wenig fröhlicher gestalten könnte.

                  Außerdem ist der Rest nun wirklich keine Schwierigkeit mehr. Sie beginnen nun unauffällig, alle fünf Minuten, mit ihrem Autoschlüssel zu wedeln. Dabei sollten sie weder unaufhörlich auf die Uhr starren, noch sollten sie den Schlüssel so wedeln, daß man ihre Traumfrau nach einiger Zeit wegen nervöser Überreaktionen im weißen Kittel aus dem Laden führt. Desweiteren sollten sich Panda oder Uno-Fahrer etwas anderes einfallen lassen, als mit ihrem Fiat-Schlüssel zu wedeln. Sie wollen ihre Überfrau schließlich nicht zum Einkaufen einladen. Erwähnen sie hin und wieder einmal beiläufig, daß es bei ihnen ja sooo gemütlich ist und weisen sie darauf hin, daß ihre Platten selbstredend alphabetisch geordnet sind. Und sie werden merken, daß schneller als sie denken, irgendwann im Laufe des hier beschriebenen Abends, der Satz "Na dann laß' uns doch fahren" kommen wird. Und was nu ??? Oh mein Gott...sie fahren....machen sich bei ihnen noch einen gemütlichen Abend und stehen ca. 12 Stunden später vor dem selben Problem wie ich gerade. Wie bekommt man die Traumfrau, die sich nach dem Abschminken als doch nicht so traumhaft erwiesen hat, wieder aus der Wohnung.

                  Dazu ein Tip.
                  Zeigen sie IHR einfach ihre Plattensammlung !!!

                  In diesem Sinne...
                  "Antennen hoch, Luken dicht, klar zum Gefecht"!

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                    • XP Deus, Whites MX5, MD3009, (MD3005)

                    #1749
                    Alkoholbarometer

                    Alkoholbarometer

                    Ein Bierchen kann doch nicht schaden, oder?
                    Aber wie sieht das mit 12, 16 oder 20 Bier aus?
                    Könnte das vielleicht negative Folgen haben?

                    8 Bier - Fängt an zu lachen
                    - Gesicht wird glänzend

                    12 Bier - Lacht und grölt
                    - Gesicht errötet stark
                    - Augen werden größer

                    16 Bier - Sprache wird undeutlich
                    - schläfriger Ausdruck
                    - fühlt sich stark
                    - eigenartiges Grinsen
                    - Augen fallen fast heraus
                    - Gang wird schwerfällig
                    - fordert Kollegen zum Armdrücken heraus

                    20 Bier - Konzentration ausgeschaltet
                    - Sprache sehr feucht und lallend
                    - grinst nicht mehr
                    - Augen wieder kleiner, dafür aber glasig
                    - Gangneigungswinkel liegt bei etwa 20 Grad

                    25 Bier - Spricht alle Fremdsprachen
                    - starker Speichelverlust
                    - pinkelt fortwährend
                    - Atem heiß und bläulich - bei
                    offenem Feuer: Explosionsgefahr!

                    31 Bier - Erkennt keine Mitmenschen mehr
                    - total gehbehindert
                    - Hose stark riechend
                    - starker Speiseresteüberlauf
                    - Bier schmeckt nicht mehr

                    54 Bier - Wird vom Rettungsdienst auf
                    die Intensivstation des nächsten
                    Krankenhauses gebracht!

                    Na ja, mal schauen wie der heutige Abend für diverse Persönchen endet!
                    "Antennen hoch, Luken dicht, klar zum Gefecht"!

                    "Der Tiger ist, wenn man´s bedenkt, ein Fahrzeug das sich prima lenkt!" Mathias

                    - 2./Panzerbataillon 383 RK a.D. 2003-2007
                    - 2nd Coy Man Btl Prizren KFOR 2004 & 2006
                    - Panzerbataillon 33 (Res.) 2008 - 2013
                    - Panzerbataillon 393 (Res.) 2013 - 2019
                    - 6./Panzerbataillon 203
                    2020 - dato

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                    • KeksAmLeben
                      Heerführer

                      • 08.01.2001
                      • 4908
                      • Eichsfeld (Thüringen)
                      • XP Deus, Whites MX5, MD3009, (MD3005)

                      #1750
                      Einladung zum Trinkerkongress

                      Sehr geehrter Herr Max Mustersauf,
                      hiermit laden wir Sie herzlich ein zum


                      I. EUROPÄISCHEN TRINKERKONGRESS in München
                      Weil wir wissen, daß Sie zu dem kleinen exclusiven Kreis derjenigen gehören, die sich aus dem ganzen Heer namenloser Trunkenbolde zu einem anerkannten Spitzentrinker emporgesoffen haben, laden wir Sie ein.

                      Neben unzähligen Probierständen mit Alk-Spezialitäten aus dem In- und Ausland, wird sicherlich auch die Trinker-Zubehör-Messe Ihre Aufmerksamkeit finden. Außer Bierseideln, Schnapsgläsern und Cognacschwenkern gibt es dort viel nützliches was das Herz eines gestandenen Trinkers höher schlagen läßt:

                      Kopfschmerztabletten mit Ihren Initialen
                      Fahnentöter mit Knoblauchgeschmack
                      Farbarme Pusteröhrchen
                      Schwankometer (ideal für Papi zum Geburtstag)
                      Betten mit Gegenschauckelmechanismus
                      Ersatzführerscheine im Zehnerpack, usw..
                      Daneben finden in Halle 3 Vortragsreihen statt u.a. 22:00 Uhr
                      Herr Schluck zum Thema: Saufen ohne Kotzen - ohne Training geht es nicht

                      Zur Organisation:
                      Parkplätze gegenüber dem Eingang, Berechtigungskarten für die Ausnüchterunszelle gibt es am Informationsstand.
                      Eierlikör - Liebhaber besuchen besser die Puddingmesse in Halle 10.

                      Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen. Mit brüderlichem

                      Gut Schluck, hick-hick, hurra!
                      "Antennen hoch, Luken dicht, klar zum Gefecht"!

                      "Der Tiger ist, wenn man´s bedenkt, ein Fahrzeug das sich prima lenkt!" Mathias

                      - 2./Panzerbataillon 383 RK a.D. 2003-2007
                      - 2nd Coy Man Btl Prizren KFOR 2004 & 2006
                      - Panzerbataillon 33 (Res.) 2008 - 2013
                      - Panzerbataillon 393 (Res.) 2013 - 2019
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                      2020 - dato

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                      • KeksAmLeben
                        Heerführer

                        • 08.01.2001
                        • 4908
                        • Eichsfeld (Thüringen)
                        • XP Deus, Whites MX5, MD3009, (MD3005)

                        #1751
                        Das Weizenbierübertragungs-Protokoll Teil 1

                        Kürzlich verabschiedete ich mich bei einem CHAT mit den Worten: 'Leg Dich wieder hin, ich werd noch mir nochn Weizen reintun und dann auch schlafen gehen...'Darauf der andere: 'Mensch, aufn Weizen könnt ich jetzt auch...'

                        Also begab ich mich am darauffolgenden Tag in meinen Bastelkeller und fing an...

                        Nun ist es FAST fertig !!!_ Das WEIZENBIERÜBERTRAGUNGS-PROTOKOLL und die dazugehörige Hardware:

                        Beschreibung der Hardware: sieht aus wie ne alte Schuhschachtel (Markemitden Streifen...) Oben ein Trichter drin, an der Seite ein Zapfhahn und hinten eine Buchse für nen Kaltgerätestecker und eine serielle Schnitt-stelle.

                        Beschreibung der Software: Protokoll ähnelt sehr dem Z-Modem-Protokoll: Je nach 'Güte der Leitung' wird die Übertragungsmenge gesteigert...

                        Vorgang der Übertragung: Bei beiden Stellen ist ein Rechner mit zwei seriellen Schnittstellen notwendig: eine für's Modem, die andere fürdieHardware.Bier in den Trichter, Übertragung starten, fertig.Auf der Gegenseite: Übertragung starten und nach Beendigung das Bier über den Zapfhahn entnehmen.

                        Leider hatte ich dann ein Problem: Mit Weizen klappte die Sache Teil%öwfk7F'ÄzHr`ÄÄ?t3YÖökteilweise genauso gut wie die Übertragung dieses Textes.(Beispiel siehe 2 Zeilen höher...)

                        Manchmal ging es allerdings fürchterlich schief...

                        Daraufhin habe ich spezielle Übertragungsprotokolle entwickelt.____ 1. helles Weizen Kristall_ (KWh-Protokoll)____ 2. helles Weizen Hefe_____ (HWh-Protokoll)____ 3. dunkles Weizen Kristall (dWk-Protokoll)____ 4. dunkles Weizen Hefe____ (dWh-Protokoll)(3. konnte leider mangels Material nicht getestet werden...)

                        Mit normalen Bier (Pils oder so) gab es allerdings fürchterliche Probleme:Bei normalem Bier kam - egal, welche Marke - nur Wasser bei der Gegen-stelle an. Ausnahme: BÖLKSTOFF (hier kam teilweise alles richtig rüber,aber auch leider manchmal Milch an...)

                        Ich suche jetzt ganz dringend einen Programmierer, der mir ein Protokollzur Pils- und Altbier-Übertragung schreibt. Nach dem vielen Testen bin ich einfach zu erschöpft, um dies selbst zu machen...

                        In der Hoffnung auf baldige Antwort.
                        "Antennen hoch, Luken dicht, klar zum Gefecht"!

                        "Der Tiger ist, wenn man´s bedenkt, ein Fahrzeug das sich prima lenkt!" Mathias

                        - 2./Panzerbataillon 383 RK a.D. 2003-2007
                        - 2nd Coy Man Btl Prizren KFOR 2004 & 2006
                        - Panzerbataillon 33 (Res.) 2008 - 2013
                        - Panzerbataillon 393 (Res.) 2013 - 2019
                        - 6./Panzerbataillon 203
                        2020 - dato

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                        • KeksAmLeben
                          Heerführer

                          • 08.01.2001
                          • 4908
                          • Eichsfeld (Thüringen)
                          • XP Deus, Whites MX5, MD3009, (MD3005)

                          #1752
                          Das Weizenbierübertragungs-Protokoll Teil 2 (die Antwort)

                          Offensichtlich herrschen immer noch reichlich Unklarheiten, was das Über-
                          tragen von alkoholischen Getränken angeht. Daher an dieser Stelle ein
                          kurzer Abriß der technischen Anforderungen und Möglichkeiten.

                          Zunächst_ gibt es zwei grundsätzlich verschiedene Arten der Alkohol-
                          übertragung, diese sind gemäß der CCITA (Committee consultativ
                          international de transmission du alcohol) Empfehlungen B.21 bis B.23bier
                          unterteilt nach dem Volumenanteil des Alkohols:

                          _ B.21
                          _ Tafelweine und Dünnbiere bis 3.5 %
                          _ (darunter fallen auch die sogenannten 'alkoholfreien' Biere, die aller-
                          __ dings besser im Halbschluckspecht-Betrieb nach B.08pust übertragen
                          __ werden sollten)

                          _ B.22
                          _ Qualitätsweine und Pilsener bis 5.3 %
                          _ (hierunter fallen auch der sogenannte 'Bölkstoff' und Altbiere, sowie
                          __ Schaumweine )

                          _ B.23
                          _ Alt- und Weizenbiere, sowie Champagner

                          _ B.23bier
                          _ Für den Übertragungsbereich bis 21 %
                          _ (geeignet für alle Bierarten und Weine, jedoch aus technischen Gründen
                          __ nicht für Schaumweine)

                          Außerdem dürfte noch die Empfehlung A.22 interessant sein, die für
                          Übertragungen ab 22 % in allen Alkoholklassen gedacht ist, sowie A.22T
                          für technische Alkohole und A.22S für Spiritus und Haarwasser.


                          Uns interessiert in diesem Zusammenhang also die Empfehlung B.23bier, da
                          wir dort die meisten Möglichkeiten haben, das Projekt Weizenbierüber-
                          tragung zu realisieren. B.23bier sieht grundsätzlich die Übertragung im
                          Vollschluckspechtverfahren vor, bei dem beide an der Übertragung
                          beteiligten Seiten gleichzeitig einschenken und trinken können.

                          Wichtig ist vor allem eine korrekte Einstellung der
                          Übertragungsparameter,
                          bei den derzeit erhältlichen BiMoDems (Bier-Modulator-Demodulator) sind
                          leider meist nur zwei Einstellungen möglich:

                          _ 8N1
                          _ Es_ werden gleichzeitig acht Gläser übertragen, die Empfangsgläser
                          _ müssen geneigt sein, und zwar um 1 mal 15 Grad, zwecks Verhinderung
                          _ von überhöhter Schaumbildung.

                          _ 7E2
                          _ Es können nur sieben Gläser zur Zeit übertragen werden, die Gläser
                          _ dürfen gerade gehalten werden (E = even), oder um 2 * mal 15 = 30 Grad
                          _ geneigt, was gerade bei Weizenbier empfehlenswert ist.

                          Die direkte Übertragung über das Telefonnetz ist aber nur bei kleineren
                          Entfernungen zwischen den Gegenstellen sinnvoll, da es bei längeren
                          Leitungen sehr oft vorkommt, daß das Bier unterwegs schal oder gar sauer
                          wird. Deshalb hat die DBP (Doppelbock-Bier-Pils) bereits im Jahre 1982 ein
                          faßorientiertes Übertragungsnetz in Betrieb genommen, das als BAREX
                          bekannt ist. BAREX heißt 'barrel exchange' und bezeichnet die_ Art der
                          Übertragung. Es gibt zwei Arten von Diensten, die angeboten werden:

                          _ BAREX-L ist das leitungsgebundene Verfahren, bei dem eine feste Leitung
                          _ zwischen den Gegenstellen geschaltet wird, was sehr hohe Übertragungs-
                          _ geschwindigkeiten ermöglicht und das Durchsickern an den
                          Umschaltpunkten
                          _ minimiert.

                          _ BAREX-F füllt die übergebenen Fässer zunächst mittels eines
                          speziellen
                          _ Rechners, dem BAD (bottle Assembler/Disassembler) in einzelne Flaschen
                          _ ab, die dann in Kisten an einen BAD im Ortsbereich des Empfängers
                          _ übertragen werden. Dort werden die Flaschen entkorkt und wieder zu
                          _ kompletten Fässern zusammengekippt. Das einwandfreie Abfüllen und Aus-
                          _ leeren der Flaschen wird durch ein Schecksummenverfahren garantiert,
                          _ d.h. die mit dem Umfüllen Beschäftigten erhalten derart hohe Schecks,
                          _ daß sie wirklich nicht mehr darauf angewiesen sind, fremde Flaschen zu
                          _ trinken. Störungen, wie sie in der Einführungsphase zu verzeichnen
                          _ waren (Man erinnere sich nur an die gefürchtete Fehlermeldung 'BAREX-F:
                          _ Vorübergehende_ Trübung_ im_ Glas'), gehören seit Einführung von
                          _ BIGFON der Vergangenheit an.

                          _ BIGFON ist das Biere-integrierende Glasfasel-Ortsnetz und löst bis
                          _ zum Übergang auf ISDN (Internationales SaufDienst-Netz) die herkömm-
                          _ lichen Kupferleitungen ab.

                          Nach diesem kurzen Überblick über die netzabhängige Seite wenden wir
                          uns
                          noch kurz der praktischen Seite zu.

                          Wir_ setzen voraus, daß hardwareseitig mindestens ein AT
                          (Altbier-Technik)
                          mit 640kB Hauptspeicher (kB = kleine Biere, 1 kB entspricht 0.2 Liter,
                          mithin hat ein AT ein Fassungsvermögen von rund 128 Litern). Besser ist
                          natürlich ein größerer Hauptspeicher, dieser sollte dann aber unter EMS
                          arbeiten können (EMS: europäischer Malzbier Standard), insbesondere wenn
                          auch Kinder Zugang zum Rechner haben (Kenntnis von Trinkername und
                          Faßwort
                          vorausgesetzt). Empfehlenswert sind 2 MB RAB (RAB: Random access barrel =
                          Faß mit wahlfreiem Zugriff).

                          Außerdem muß der Rechner vom ZZF (Zentralamt für Zulassungen im Faß-
                          wesen) zugelassen sein. Das erkennt man in der Regel an einem kleinem
                          Metallschild an der Schnittstelle (Zapfhahn), auf dem die zugelassenen
                          Biersorten vermerkt sind. Diese Schilder hat wohl jeder schon einmal an
                          der
                          Schnittstelle eines öffentlichen Terminals (kurz Kneipe genannt) bemerkt:
                          'Erdinger Weißbier', 'Diebels Alt', etc...

                          Bei nicht zugelassenen Rechnern, so wird jedenfalls von Seiten der DBP
                          immer wieder argumentiert, besteht die akute Gefahr, daß Verunreinigungen
                          wie Milch oder gar Wasser das Netz beeinträchtigen.

                          Sind diese Voraussetzungen erfüllt, benötigt man nur noch ein passendes
                          Programm zur Übertragung. Empfehlenswert sind dabei alle Produkte, die
                          eine gesicherte Übertragung ermöglichen. Auf dem MS-GOS-Sektor
                          (Multispirituosen-Glas-Operationßystem) sind das zum Beispiel PROFOMM
                          (PROfessionelles Flaschen-Öffnungs- und Misch- Modul) und TELHICKS. Beide
                          unterstützen unter anderem Protokolle wie G-Modem (glasweises Übertragen
                          mit zyklischem Schaumcheck), F-Modem (flaschenweises Übertragen mit
                          Pfand)
                          und F-Modem box (kasten- orientiertes Flaschenübertragungssystem mit
                          wahlweise 12 oder 24 Flaschen).

                          Wer trotz dieser sehr empfehlenswerten und preiswerten Produkte lieber auf
                          selbst Programmiertes zurückgreifen will, sollte sich sehr genau mit dem
                          Befüllsystem seines Rechners auskennen. Mit schlichten Hicks und Hocks,
                          wie sie in BASIC (beginners alcoholic stuff instruction code)_ möglich
                          sind, kommt man meist nicht weit. Grundsätzlich gilt für alle Hoch-
                          sprachen: Zunächst wird mit AßIGN eine Biersorte einem Glas zugewiesen.
                          Danach (!) kann die Schnittstelle mit FILL geöffnet werden, sofern es
                          sich
                          um den ersten Zugriff handelt. Zum Nachschenken öffnet man selbstver-
                          ständlich mit REFILL. Man sollte natürlich nicht vergessen, nach dem
                          Einschenken die Schnittstelle wieder zu schließen, bevor es zu einem
                          Dropout kommt. Bei größeren gesellschaftlichen Anlässen ist die
                          Anschaffung eines Streamers ratsam, da nur damit die Bierströme halbwegs
                          vernünftig gesichert werden können. Das ständige Flaschenwechseln wird
                          einem sonst schnell zuviel, selbst wenn man die modernen 3.5-Liter
                          Flaschen
                          verwendet.

                          Der Vollständigkeit halber hier ein kurzes Programm in Pascal, welches
                          die
                          grundsätzliche Vorgehensweise veranschaulicht. Dies ist kein
                          Demoprogramm,
                          da das hiesige Ordnungsamt keine Genehmigung dafür erteilt hat!

                          _ PROGRAM Weizenbier;

                          _ CONST_ Weizen_______ = 0 ;
                          ________ Hefeweizen___ = 1 ;
                          ________ Export_______ = 2 ;
                          ________ Pils_________ = 3 ;
                          ________ Alt__________ = 4 ;
                          ________ Bock_________ = 5 ;
                          ________ Urbock_______ = 6 ;
                          ________ Maibock______ = 7 ;
                          ________ Festbock_____ = 8 ;
                          ________ Keinbock_____ = 9 ;
                          ________ Doppelbock___ =10 ;
                          ________ nüchtern____ = 0 ;

                          _ TYPE__ ccm__________ = Flüssigkeit ;
                          ________ kleines_Bier_ = ARRAY [0..200] OF ccm ;
                          ________ großes_Bier_ = ARRAY [201..500] OF ccm ;
                          ________ Stiefel______ = ARRAY [501..4500] OF ccm ;
                          ________ korn_________ = ARRAY [0..20] OF ccm ;

                          _ VAR___ leer_________ : BOOLEAN ;
                          ________ voll_________ : BOOLEAN ;
                          ________ promille_____ : INTEGER ;
                          ________ lütt________ : kleines_Bier ;
                          ________ halber_______ : großes_Bier ;
                          ________ und_lütt____ : korn ;
                          ________ bestellt_____ : integer ;

                          _ FUNCTION pusten : integer ;
                          _ EXTERNAL ;

                          _ FUNCTION received : boolean ;
                          _ EXTERNAL ;

                          _ FUNCTION Bier_fertig (welches:integer) : boolean ;
                          _ EXTERNAL ;

                          _ PROCEDURE einschenken (welches:integer) ;
                          _ EXTERNAL ;

                          _ PROCEDURE warten (wielange : geduldig) ;
                          _ EXTERNAL ;

                          _ PROCEDURE austrinken (welches:integer) ;
                          _ EXTERNAL ;

                          _ BEGIN
                          ___ REPEAT
                          _____ write('Welche Sorte (0..10): ') ;
                          _____ readln(bestellt)
                          ___ UNTIL bestellt IN [Weizen..Doppelbock] ;
                          ___ REPEAT
                          _____ REPEAT warten UNTIL received ;
                          _____ REPEAT
                          _______ einschenken ;
                          _______ warten
                          _____ UNTIL Bier_fertig(bestellt) ;
                          _____ austrinken(bestellt)
                          ___ UNTIL pusten >= 0.8
                          _ END.

                          Die extern deklarierten Prozeduren stammen aus dem Weizenbiertreiber
                          hefeBASE IV+ von Erston Drink.
                          Natürlich muß das Programm, um wirklich einwandfrei zu funktionieren,
                          noch um die üblichen Fehlerroutinen erweitert werden. Dazu mag die
                          folgende Liste der Fehlermeldungen hilfreich sein:

                          _ Code____________ Bedeutung

                          _ 0_______________ glas empty
                          _ 1_______________ glas broken
                          _ 2_______________ glas not ready
                          _ 3_______________ too many glasses
                          _ 4_______________ too much vine
                          _ 5_______________ too much song
                          _ 6_______________ too toot...
                          _ 7_______________ no carrier
                          _ 8_______________ no carreer
                          _ 9_______________ out of bottles
                          _ A_______________ put ice into glas A:
                          _ B_______________ straw bend
                          _ C_______________ shake well before use
                          _ D_______________ shake, rhythm & roll
                          _ E_______________ synthicks error after glas nnn
                          _ F_______________ out of jokes

                          _


                          Betreff : weizenbierübertragungsprotokoll
                          --------------------------------------------------------------------------
                          -----
                          Hallo,

                          kein Wunder,daß Du Probleme kriegst!

                          B.23 ist zwar für das Doppelschluckspechtverfahren (Dss)
                          gedacht, allerdings kann nicht, wie von Dir
                          geschildert, gleichzeitig bidirektional Weißbier
                          übertragen werden, sondern nur in die eine Richtung
                          Weißbier, während man in die andere Richtung nur Dünnbier
                          übertragen kann.

                          Ich habe die besten Erfahrungen mit WNP (Weißbier
                          Networking Protocoll),das von Microhopf lizensiert
                          ist, gemacht, und zwar natürlich mit Stufe 9 (bis 60%
                          Dss),doch auch WNP 5 (bis 21% Dss) kann sich sehen
                          lassen. Die WNP's ab Stufe 5 erhöhen außerdem noch den
                          Druck in der Leitung,so daß der Bierdurchsatz noch
                          gesteigert werden kann.

                          In letzter Zeit setzt sich, besonders in BBSen (Beer Barrel
                          Systems) immer mehr ein Gerät namens HST
                          (HopfenSchnellTrinker) durch. Dieses Protokoll, entwickelt
                          von der Brauereifachschule Freising, ermöglicht wahlweise
                          Zechsessions nach B.32/B.32bier (siehe unten),und auch nach
                          der HST-Norm; hierbei kann in eine Richtung Alkohol bis zu
                          100% übertragen werden; allerdings kann die Gegenseite
                          wiederum nur Dünnbier schütten.

                          Die Zukunft gehört jedoch meiner Meinung nach dem
                          B.42,daß Dss-Übertragungen bis zu 100%
                          ermögelicht. Besonders leistungsfähig wird die
                          Angelegenheit dann, wenn man noch die B.42bier
                          Druckerhöhung verwendet, die angeblich Kompression bis zu
                          4:1 ermöglicht (dies geht jedoch nur bei hefefreien
                          Alkoholika).


                          Natürlich wird auch eine leistungsfähige Software
                          benötigt;f ür den IBM ist dies z.B. Faß-Deckel, abgekürzt
                          FD. Will man ein Beer Barrel System betreiben, braucht man
                          z.B. RBBS (Rotwein Beer Barrel System) oder RA (Real
                          Alcohol).Auch an die Maßenspeicher werden hohe
                          Anforderungen gestellt:Während bei den B21-23-Protokollen
                          man noch direkt vom Zapfhahn weg konsumieren kann,sollte
                          man bei WNP 1-5 über mindestens 5l,bei WNP 6-8 über
                          mindestens 10l,bei WNP 9 und HST über mind. 15 Liter und
                          bei B.42 über 20 Liter verfügen (B.42bier erhöht
                          natürlich noch den benötigten Lagerplatz,solange man die
                          Alkoholika nicht in komprimierter Form lagert.)
                          "Antennen hoch, Luken dicht, klar zum Gefecht"!

                          "Der Tiger ist, wenn man´s bedenkt, ein Fahrzeug das sich prima lenkt!" Mathias

                          - 2./Panzerbataillon 383 RK a.D. 2003-2007
                          - 2nd Coy Man Btl Prizren KFOR 2004 & 2006
                          - Panzerbataillon 33 (Res.) 2008 - 2013
                          - Panzerbataillon 393 (Res.) 2013 - 2019
                          - 6./Panzerbataillon 203
                          2020 - dato

                          Kommentar

                          • KeksAmLeben
                            Heerführer

                            • 08.01.2001
                            • 4908
                            • Eichsfeld (Thüringen)
                            • XP Deus, Whites MX5, MD3009, (MD3005)

                            #1753
                            Vermögen bilden mit dem 120DM-Sparsystem

                            Weshalb eröffnen Sie, da Sie das Trinken doch nicht lassen können, in Ihrer Wohnung eine Bar? Solange Sie Ihr einziger Gast sind, benötigen Sie dazu nicht mal eine Konzession.

                            Sie geben Ihrer Frau 120,-DM, davon kauft sie 12 Flaschen Spirituosen. Eine Kiste (12 Flaschen) ergibt 360 Glas. Sie kaufen Ihre Drinks mit 1,-DM bei Ihrer Frau. In 12 Tagen (wenn die Kiste leer ist) hat Ihre Frau eine Einnahme von 360,-DM.
                            Für 120 Mark kauft Ihre Gattin dann wieder eine Kiste - den Rest von 240,-DM bringt sie auf die Bank.
                            Sollten Sie noch 10 Jahre leben, Ihre Spirituosen ausschließlich bei Ihrer Frau kaufen (und saufen) dann tot umfallen, hat Ihre Witwe 72.800,-DM auf der Bank.
                            Das ergibt bei einer Verzinsung von 5% jährlich, einen Betrag von 95.000,-DM.
                            Das dürfte Ihrer Frau genügen, die Kinder großzuziehen, sich einen anständigen Mann zu suchen und zu vergessen, daß sie mit einem Säufer verheiratet war!
                            "Antennen hoch, Luken dicht, klar zum Gefecht"!

                            "Der Tiger ist, wenn man´s bedenkt, ein Fahrzeug das sich prima lenkt!" Mathias

                            - 2./Panzerbataillon 383 RK a.D. 2003-2007
                            - 2nd Coy Man Btl Prizren KFOR 2004 & 2006
                            - Panzerbataillon 33 (Res.) 2008 - 2013
                            - Panzerbataillon 393 (Res.) 2013 - 2019
                            - 6./Panzerbataillon 203
                            2020 - dato

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                            • KeksAmLeben
                              Heerführer

                              • 08.01.2001
                              • 4908
                              • Eichsfeld (Thüringen)
                              • XP Deus, Whites MX5, MD3009, (MD3005)

                              #1754
                              Wissen Sie eigentlich, wie Bierdeckel aufgebaut sind?

                              Jene in Gaststätten zuhauf anzutreffenden Zellulosescheibchen, die schon manch einer im Suff für sonstwas hielt und genußvoll hineingebissen hat,um sie danach weniger genußvoll wieder der Verwitterung preiszugeben ?

                              Falls ja, dann lesen Sie bitte nicht weiter, wenn nicht, macht's auch nichts. Die Zellulose wird einfach zusammengepreßt, und zwar mit dem vielfachen Erdatmosphärendruck. Doch woher stammt diese Zellulose? Meistens aus minderwertigem Holz von Bäumen, die vielleicht schon einmal in einem tropischen Regenwald standen. Kollege Gernert hätte seine wahre Freude dran. Tja, diese Gewächse entstanden im Laufe der Evolution, an deren Anfang einmal Einzeller standen, wie z.B. Bakterien oder einzellige Algen.

                              Das erste Leben entstand also im Wasser, was auch erklärt, daß Bierdeckel hydrophil sind. Aber zurück zur Entstehungsgeschichte: Irgenwann, so vor 500 Mio. Jahren, kamen dann die wirklich hirnlosen Wesen auf die Welt, von denen manche Artgenossen sogar als giftigste Tiere der Erde zählen. Richtig, die Rede ist von Quallen, bzw. der Würfelqualle, engl. Box jellyfish. Diese existieren doch glatt schon ein halbes Megajahr. Bierdeckel gibt es hingegen in allen Farben und Formen, so wie die Quallen.

                              Doch irgendwann wurden diese Quallen zu Erdöl, während sich die Tropenwälder mit Kohle begnügen mußten, was ja auch irgendwie logisch klingt, da eine Qualle ja bekanntlich aus über 98% aus Wasser besteht, was ja flüssig ist.

                              Zwar hat Erdöl eine höhere Viskosität, ist aber immer noch leichter dazu zu bewegen, irgendwo hinunterzufließen als Kohle, die ja aus dem Feststoff namens Holz entstanden ist, so wie der Bierdeckel. Dieser rollt höchstens, wenn er in eine runde Form gepreßt wurde, den Hang hinunter, er wird jedoch nie so fließen wie sein Verwandter Erdöl.

                              Was aber kam nach den Quallen? Nun ja, es entwickelten sich so langsam die ersten Wirbellosen Tiere, wie z.B. Seeschnecken oder niedere Würmer. Was aber hat eine Schnecke mit der Entstehung von Bierdeckeln zu tun, die ja sogar manchmal frevelhafterweise als Nicht-Bier-Gatränk-Unterlage verwendet werden? Eine Schnecke ist zwar kein Getränk, jedoch sondert sie ein selbiges ab. Jenes Getränk fließt bei 12,56 °C mit maximal 0.32 Metern pro Sekunde die Kehle hinunter, was eine wunderbare Mimik zufolge hat.

                              Ich persönlich habe es noch nie Getrunken, da die armen Schnecken ja besonders lange an der Absonderung arbeiten müssen. Jedenfalls enhält diese Flüssigkeit in keinster Weise Alkohol, womit wir wieder bei den Bierdeckeln wären, die ja in erster Linie BIER(je nach Sorte bis zu zweistelligem Alkoholgehalt) auffangen sollen.

                              Mit dem Erscheinen der Wirbeltiere bricht eine neue Ära ein. Der Bierdeckel kann geknickt werden, was auf einen Bruch des Zelluloseverbandes zurückzuführen ist. Bei Wirbeltieren ist es erstmals möglich, etwas zu brechen, wie beim Beispiel Bierdeckel. Viel, viel später erschien der Mensch, der sich, getreu der Bibel, den Bierdeckel Untertan machte, denn er legte ihn ja unter das Glas/den Krug/die Kanne u.s.w....!

                              Warum machte er das? Ein Bierdeckel ist ein friedliches Wesen, das aus friedlichen Bäumen entstanden ist. Vielleicht eine Folge des Alkohols?

                              Aber ich will keine voreiligen Schlüsse ziehen,und kehre somit zum Thema zurück: An welchem Baum wachsen eigentlich Bierdeckel? Vielleicht entstehen sie ja sogar unterirdisch. Wir wissen zwar, daß sie aus Bäumen produziert werden, aber wer weiss?

                              Was benötigt denn ein guter Bierdeckelproduzent noch alles?
                              Ich weiß nicht so genau, aber ich glaube,daß außer Zellulose noch mehr vorhanden sein muß. So z.B. eine Schwiegermutter, die Druck macht, um die Ware zusammenzudrücken, ebenso Farbe, um den Deckel zu bedrucken. Auch wird Öl für die Maschine benötigt, um sie in Gang zu halten, von Strom einmal ganz abgesehen.

                              Doch wie erhält der Bierdeckel seine Form? Es wird hier vom klassischen Modell in der runden Form ausgegangen. Es ist im Prinzip ganz einfach: Man weicht die Bäume auf und erhält so einen Zellulosebrei, der nur noch in flache Löcher gepreßt werden muß. Doch woher erhält der Fachmann diese Löcher? Er geht zum Alteisenhändler und kauft sich ein paar alte Ofenrohre. Diese zerschnippelt der gelernte Hobbybastler in viele kleine Scheibchen, die je ein Loch enthalten. Von jenen macht er dann noch das Blech außenherum weg, und übrig bleibt das zur Bierdeckelproduktion benötigte Loch. Heutzutage gibt es aber kaum noch Öfen, geschweigedenn Ofenrohre. Heute wird alles zentralbeheizt.

                              Daher auch die neue viereckige Form der Bierdeckel, denn es gibt noch genügend viereckige Löcher zu kaufen. So z.B. ein Fischernetzt, daß ja bekanntlich nichts anderes darstellt, als einen Haufen zusammengenähter Löcher!
                              Somit stellt die Lochsuche kein Problem mehr da!

                              Also bitte ich Sie, bei Ihrem nächsten Restaurantbesuch nicht einfach so über die historisch wertvollen Bierdeckel hinwegzusehen, sondern sich Gedanken über deren Entstehung zu machen, bzw. sich diese wieder ins Gedächtnis zurückzuholen.
                              "Antennen hoch, Luken dicht, klar zum Gefecht"!

                              "Der Tiger ist, wenn man´s bedenkt, ein Fahrzeug das sich prima lenkt!" Mathias

                              - 2./Panzerbataillon 383 RK a.D. 2003-2007
                              - 2nd Coy Man Btl Prizren KFOR 2004 & 2006
                              - Panzerbataillon 33 (Res.) 2008 - 2013
                              - Panzerbataillon 393 (Res.) 2013 - 2019
                              - 6./Panzerbataillon 203
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                                • 4908
                                • Eichsfeld (Thüringen)
                                • XP Deus, Whites MX5, MD3009, (MD3005)

                                #1755
                                Der Stotterer !

                                Ein Stotterer betritt eine Kneipe und meint:'Iich hätte gggerne ein Bbbbbb...,ach geben Sie mmir n Kaffee.'
                                (Er kann das Wort Bier einfach nicht aussprechen)

                                Am nächsten Abend stolpert er wieder in dieselbe Kneipe,
                                'Iiiich hätte gggerne ein Bbbbbb...,ach,geben Sie mir ein Kkkaffee'

                                Nun wird es ihm zu bunt,er beschließt das Wort 'BIER' zuhause vor dem Wandspiegelschrank,so lange zu Üben,bis er es
                                aussprechen kann.

                                Nach 4 stündigem Üben, läuft er,das Wort 'BIER' singend, erneut in die Kneipe.

                                Stotterer:'Iich hätte gerne eiin **BIER**!!

                                Wirt:'Was für eins hätten Sie denn gerne,ein Helles oder Dunkles?'

                                Stotterer:' Hhheehe..,Dduudu ?,ach geben Sie mir ein Kkaffee!'
                                "Antennen hoch, Luken dicht, klar zum Gefecht"!

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