was für ein Isolator ist das ?

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  • enorg
    Geselle

    • 18.11.2003
    • 71
    • Sachsen

    #1

    was für ein Isolator ist das ?

    Tach allen,

    Das Teil lag da wo eigentlich nicht wirklich hingehört oder doch?

    Länge: 38 cm; Ceramikdurchmesser: 26 cm; Gewicht: 6 Kg!

    Ceramik hat mehrer Stempel der obere: PK hochkant eingerahmt

    Metallkörper Stempel: +PVK75A

    Kein DIN oder TGL Stempel erkennbar und nix "Made in..".

    Kennt jemand den Isolator Typ?

    Grüße enorg
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  • KlausDo
    Anwärter

    • 05.12.2003
    • 19

    #2
    Hallo Enorg,
    da würd ich mal stark auf Bundesbahn oder Trafohaus tippen.
    Bild 1 sieht so aus als wenn die Glocke kopfüber gehört.
    Wo hast du das denn gefunden?

    gruß aus Do
    "Erst kommt der Mensch, dann die Maschine!" (Alfred Krupp)

    bunker-dortmund

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    • enorg
      Geselle

      • 18.11.2003
      • 71
      • Sachsen

      #3
      Isolator

      Moin KlausDo,

      Danke für Deine Mühe aber dann ist es wohl ein Joke.

      Jedenfalls hab ich den Klopper im Bereich eines Stollen gefunden.

      Eigentlich gehts mir nur um den Nachweis in welchen KV-Bereich damals
      gespeist wurde (in den Produktionsbereiten U-Anlagen)

      Grüße enorg

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      • herb
        Bürger

        • 20.08.2003
        • 164
        • Niederösterreich

        #4
        Zitat von enorg
        Das Teil lag da wo eigentlich nicht wirklich hingehört oder doch?
        Nach der braunen Glasur is das Teil etwas moderner.

        Es ist ein Teil einer Hängekette

        Eigentlich gehts mir nur um den Nachweis in welchen KV-Bereich damals
        gespeist wurde (in den Produktionsbereiten U-Anlagen)
        In den Stollen, oder von Aussen?

        mfg herb

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        • Reiner_Bay
          Heerführer

          • 24.09.2002
          • 3084
          • Regensburg
          • Whites Spectra V3i

          #5
          Mehr als 36 KV dürften über diesen Isolator nicht möglich sein.
          Da er aus Ceramic gefertigt ist, tippe ich auf eine Aussenanwendung. (Auch im Stollen)
          Bei Nässe dürfte der Spannungsbereich noch weitaus niedriger anzusetzen sein. 12-24KV ?

          Machen ist wie wollen, nur krasser.

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          • enorg
            Geselle

            • 18.11.2003
            • 71
            • Sachsen

            #6
            Isolator

            Moin Kollegen,

            da wurde mit´n Rotationsmähwerk etwas zu sehr gemäht, schätze das war des
            Bauers Lehrling
            jedenfalls in unmittelbarer Nähe am N-Stollen bei Schw. V

            Den Fundort und Fundstück bewerte ich auch nicht über, hätte halt nur zu der
            Stemplelung einen Hinweis.

            Hat man denn tatsächlich im zweistelligen KV-Bereich Leitungen in Stollen
            verlegt?

            Interessant wäre schon mal zu Schätzen wieviel Strom die komplette Anlage
            zu Synthetischen Flugbenzin Herstellung benötigt hätte.

            Geplantes E-Werk und Süd-Stollen Einspeisung ausgeklammert.

            Grüße enorg

            Kommentar

            • Hajo
              Heerführer

              • 29.09.2003
              • 3112
              • NRW
              • C-Scope 1220 B

              #7
              also ich denke,daß eine dicke Trafostation vor dem Stolleneingang gestanden hat und von dort der Strom mittels Kabel in den Stollen zu den Verbrauchern geführt wurde.
              Denn Hochspannungsleitungen,offen durch einen Stollen zu legen?...nicht wirklich,oder?
              Uli
              isolierenderweis...
              Wenn ich nur darf,wenn ich soll,aber nie kann wenn ich will,dann mag ich auch nicht,wenn ich muß....

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              • herb
                Bürger

                • 20.08.2003
                • 164
                • Niederösterreich

                #8
                Zitat von enorg
                Hat man denn tatsächlich im zweistelligen KV-Bereich Leitungen in Stollen
                verlegt?
                Nee, in der Industrie war damals 6Kv in den grösseren Unterverteilungen
                üblich. da waren dann die Trafos für 220/380 und 500 Volt angespeist.
                und man konnte die Grossmotoren mit 6KV ohne Trafo direkt betreiben.

                mfg herb

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                • Toxic91
                  Ratsherr


                  • 11.10.2004
                  • 294
                  • Rathenow (bei Brandenburg an der Havel)
                  • hab noch keinen

                  #9
                  Ich hab nen Isolator von der Bundesbahn(so Gefunden nach Bauarbeiten)
                  Das Ding lag umher und "grinste mich an" Abmessungen und Gewicht kommt noch
                  vielleicht sogar nen Foto...
                  Man wird sehen
                  MfG und Greetz Toxic91

                  Kommentar

                  • Toxic91
                    Ratsherr


                    • 11.10.2004
                    • 294
                    • Rathenow (bei Brandenburg an der Havel)
                    • hab noch keinen

                    #10
                    Das Bild und die Abmessungen

                    die Abmessungen sind
                    Länge 55cm
                    Länge Keramikteil 32cm
                    Durchmesser 7,5cm
                    Durchmesser Rippen 12 cm
                    Die Ösen zur Befestigung haben 2,5 cm Durchmesser
                    Das Bild zeigt nur einen Teil wegen der maximalen grösse( ) der Anhänge.
                    Folglich-Bild zum Anschauen.Abmessungen:da Oben zu finden
                    Besser als nichts...
                    Wegen der Kamera von Vadder(war schon geringste Auflösung )
                    Ich werd versuchen noch ein besseres Bild reinzustellen
                    Da is das versprochene (etwas) besser Bild
                    Angehängte Dateien
                    Zuletzt geändert von Toxic91; 21.10.2004, 15:37. Grund: Besseres Bild gebaut
                    MfG und Greetz Toxic91

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                    • enorg
                      Geselle

                      • 18.11.2003
                      • 71
                      • Sachsen

                      #11
                      Danke

                      Danke für Eure Mühe, ja ist Logisch.

                      Ich bin nun auch überzeugt das über eine Trafostation der Strom
                      auf 380/500 V herunter-Transformiert wurde und über Kabel in den Stollen weitergeführt wurde.

                      Ziegelschutthaufen sind eigentlich nur noch dort deutlich zu erkennen.

                      @Toxic91: Deinen Isolatortyp kenne ich auch von den Elektrifizierten Bahnstrecken der Bahn. Schönes Souvinier ...
                      aber die Bahnstrecke im Elstertal hat keinen Strom.

                      Grüße enorg

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                      • Toxic91
                        Ratsherr


                        • 11.10.2004
                        • 294
                        • Rathenow (bei Brandenburg an der Havel)
                        • hab noch keinen

                        #12
                        Kann ich nix für@enorg ich wohn im schönen Havelland(genauer Wustermark).
                        Ich würd das ding an selbstabholer verschenken...
                        Also wers haben will melde sich möglichst schnell bei mir per E-Mail.
                        Ich sag bescheid wenns zu spät is.
                        @enorg:schöne souvenir wenns dir aufn Fuss fällt und du keine Schuhe mit Stahlkappen anhast. ...
                        Zuletzt geändert von Toxic91; 21.10.2004, 15:28. Grund: coole Idee von Muddern mit dem Souvenir...
                        MfG und Greetz Toxic91

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                        • herb
                          Bürger

                          • 20.08.2003
                          • 164
                          • Niederösterreich

                          #13
                          Zitat von enorg
                          Ich bin nun auch überzeugt das über eine Trafostation der Strom
                          auf 380/500 V herunter-Transformiert wurde und über Kabel in den Stollen weitergeführt wurde.
                          Eine Hochspannungsfreileitung im Stollen, wäre eine Art "elektrischer Stuhl."

                          Aber zum Isolator. Die "Braunen" kamen erst nach dem Krieg.

                          mfg herb

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                          • Toxic91
                            Ratsherr


                            • 11.10.2004
                            • 294
                            • Rathenow (bei Brandenburg an der Havel)
                            • hab noch keinen

                            #14
                            @herb:welchen "Braunen" meinst du?den von enorg oder den von mir?
                            Mit der Hochspannung im Stollen als elektrischer Stuhl stimm ich zu.Wie weit sind die Leute im Durchschnitt von den Leitungen weg?Bei 380 o.500 Volt gibt jedefalls nen klein Blitz und dann is aus.
                            Ach:Mein Isolator is noch ziemlich neu.Ich denke Mitte 90´er Jahre.Original deutsche Bundesbahn.
                            MfG und Greetz Toxic91

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                            • herb
                              Bürger

                              • 20.08.2003
                              • 164
                              • Niederösterreich

                              #15
                              Ich meine im Allgemeinen die braune Glasur.

                              hat keine besseren Isolationseigenschaften, aber Schäden sind besser zu erkennen.

                              mfg herb

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