Lang ist es noch nicht her, da schoss sich ein Mann in seiner Wohnung eine Kugel in den Kopf. Vermutlich war er einfach nur durchgedreht, denn es ging ihm eigentlich gar nicht so schlecht. Traurig nur für seine nebenan wohnende Mutter. Sie hatte sonst niemand mehr, denn auch ihr anderer Sohn hatte sich einst selbst getötet. Der Mann hatte offensichtlich eine ordentliche Waffensammlung, Schusswaffen sowie Hieb und Stichwaffen. Zudem schien er ein ganz klein wenig rechtslastig gewesen zu sein. Alle Waffen, ohne Außnahme, wurden von der Kripo beschlagnahmt. Jetzt war dieser Mann allerdings ein Freund meines Onkels und der wiederum kümmert sich derzeit um die Wohnungsauflösung. Glück für meinen Onkel, der leider sehr Besitzergreifend und Geizig ist. Der Mann hatte nicht nur eine Waffensammlung, auch Münzen und Breifmarken. Letztere füllen über "60" Alben. Zudem hatte er auch noch jede menge Orden. Alles lagert nun bei meinem Onkel, der all das nun Verkloppen wird und mir nicht mal einen Blick darauf gönnte. Zwei Kartons mit Bücher konnte ich ergattern. In der Wohnung, dem Ort des Geschehens, waren noch Spuren der Tat sichtbar. Merkwürdiges Gefühl diese zu sehen und sich vorzustellen was da geschehen ist. Mir ist es allerdings ein Rätsel warum die Kripo auch die Stichwaffen mitgenommen hat. Es sollen darunter auch schöne alte Säbel gewesen sein. Kann man die eigentlich zurückfordern? (nicht die Schusswaffen - die können ruhig in den Schmelztiegel)
Naja, traurig nur für die über 70 jährige Mutter. Aber sowas kommt dabei raus wenn in der Bude Schussfähige Waffen rumhängen und man schlecht geschlafen hat. Wo er die allerdings her hatte ist mir unbekannt, er hatte keinen Waffenschein. Bekannt ist nur das er zu DDR-Zeiten enge Kontakte zur Stasi hatte. Die wiederum war die Hauptquelle der Briefmarkensammlung und bestimmt auch einiger anderer Dinge.
geschehen vor einigen Tagen in der baustellenverseuchten Stadt Zwickau
Naja, traurig nur für die über 70 jährige Mutter. Aber sowas kommt dabei raus wenn in der Bude Schussfähige Waffen rumhängen und man schlecht geschlafen hat. Wo er die allerdings her hatte ist mir unbekannt, er hatte keinen Waffenschein. Bekannt ist nur das er zu DDR-Zeiten enge Kontakte zur Stasi hatte. Die wiederum war die Hauptquelle der Briefmarkensammlung und bestimmt auch einiger anderer Dinge.
geschehen vor einigen Tagen in der baustellenverseuchten Stadt Zwickau

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