Archäologie des Grauens - Berlin

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  • ODAS
    Heerführer

    • 19.07.2003
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    • Niedersachsen
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    #1

    Archäologie des Grauens - Berlin

    Hallo,

    ich war ja letztens in Berlin und habe dort die Sonderausstellung "Archäologie des Grauens - Funde und Beifunde des 2. Weltkrieges aus Berlin" im Museum für Früh- und Vorgeschichte angesehen.

    Ich war ein wenig enttäuscht, da dort nicht viele Sachen zu sehen waren.
    Aber dafür konnte man im Park vom Schloß Charlottenburg sich viele Sachen anschauen & entspannen.

    Eintritt war ermäßigt 1,50 Euro.

    Bei den Bildern aus dem Fahrerbunker, weiß einer wo man die kompletten Wandmalereien zu sehen bekommt? Hat jemand Bilder?

    Gruß,
    ODAS
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    • 19.07.2003
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    #2
    Bild 1. : Das Museum für Früh- und Vorgeschichte
    Bild 2. : Der Aufsteller für die Sonderausstellung
    Bild 3. : Start der Ausstellung
    Bild 4. : Der Kopf in der Schubkarre ein bißchen dichter
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      #3
      Bild 5. : Helm, MG, etc. neben der Schubkarre
      Bild 6. : Erläuterungsschild
      Bild 7. : Vitrine I mit Pz. Faust, Stabo, MG, MP, etc.
      Bild 8. : Virine II mit verschiedenen Helmen, Pistolen, Bajos.
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        #4
        Bild 9.: B 17 Motor zwischen den beiden Vitrinen
        Bild 10.: Andere Bodenfunde; EKM, Winterschlacht, Rohlinge, etc.
        Bild 11.: SS Koppel aus dem Fahrerbunker
        Bild 12.: Besteck aus dem Fahrerbunker
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          #5
          Bild 13.: Wandmalerei aus dem Fahrerbunker Vitrine I links
          Bild 14.: Wandmalerei aus dem Fahrerbunker Vitrine I rechts
          Bild 15.: Wandmalerei aus dem Fahrerbunker Virtine I seite
          Bild 16.: Wandmalerei aus dem Fahrerbunker Vitrine II mit Pz.Faust
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          • ODAS
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            #6
            Bild 17.: Park neben dem Museum
            Bild 18.: Statue im Park
            Bild 19.: Ein Teil vom Schloss
            Bild 20.: Statue im Schlosshof
            Bild 21.: Park hinter dem Schloss
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            • ODAS
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              #7
              So das waren die Fotos. In der Ausstellung gibt es noch einige Sachen mehr zu sehen wie z.B. Lageraktenreste, Teller, etc.
              Und eine Ausstellung wie das Museum im Krieg zerstört wurde und was mit den Stücken passiert ist. Trotz der relativ kleinen Ausstellungsfläche ist sie, denk ich, lohnenswert zu besuchen.


              Hier noch ein paar Informationen zum Fahrebunker& der Ausstellung:

              Hitlers Chauffeure ließen 1945 in den letzten Kriegstagen offenbar eine riesige Party steigen bevor sie den Fahrerbunker verließen. Relikte aus dieser Zeit zeigt jetzt eine Ausstellung in Berlin.

              Kurz vor dem Ende betranken sie sich noch einmal so richtig. Dann stellten die Soldaten ihre Waffen in die Ecke und zogen ihre Uniformen aus. "Die haben ein großes Besäufnis gemacht, bevor sie den Bunker endgültig verlassen haben", sagt Heino Neumayer, Kurator der Ausstellung "Archäologie des Grauens - Funde und Befunde des Zweiten Weltkriegs aus Berlin". So oder zumindest so ähnlich muss es im Frühjahr 1945 im so genannten Fahrerbunker abgelaufen sein.
              ..

              Mit Pink Floyd zum Fahrerbunker
              Der Bunker war 1941 für die Fahrer und andere Mitglieder von Hitlers Leibstandarte gebaut worden. Entdeckte wurde er erst bei der Munitionssuche vor einem großen Konzert zum Pink-Floyd-Album "The Wall" an der Berliner Mauer. Was bei anschließenden Ausgrabungen zu Tage gefördert wurde, lässt erahnen, was sich in den letzten Kriegstagen abgespielt haben muss. Neben Waffen, Essbesteck und Uniformteilen wurden vor allem zahllose leere Schnaps- und Weinflaschen gefunden.

              Das Museum für Vor- und Frühgeschichte stellt jetzt vom 14. Mai bis zum 11. September erstmals diese Ausgrabungsfunde aus. Die Ausstellung soll zeigen, dass das Grauen erst 60 Jahre her ist. Neben den Fundstücke aus dem heute versiegelten Fahrerbunker sind auch Erkennungsmarken, Kriegsgefangener oder Teile der Ausstattung des Weinlokals Lutter & Wegner am Potsdamer Platz zu sehen. Unspektakulär, in schlichten Vitrinen, werden Stücke ausgestellt, die in den vergangenen 15 Jahren bei Bauarbeiten in Berlin gefunden wurden.

              Unter den Fundstücken befindet sich auch eine "Lager-Akte" vom Gelände des ehemaligen KZ-Außenlagers Berlin-Lichterfelde. Anhand der "Lager-Akte" konnten auch andere, bislang unbekannte SS-Baustellen geortet werden, auf denen Häftlinge Zwangsarbeit leisten mussten. Bis heute werden bei Bauarbeiten auch immer wieder Skelette von Kriegstoten gefunden. Die Toten werden geborgen und anschließen wird nach Familienangehörigen geforscht.

              Suche nach NS-Relikten ist umstritten
              Die Suche nach den NS-Relikten ist allerdings nicht ganz unumstritten. "Es sind problematische Funde", sagte Kurator Neumayer am Donnerstag bei der Vorstellung der Ausstellung. Sollen die Fundstücke aus der Nazi-Zeit bewahrt oder vernichtet werden? "Unter Archäologen sind die NS-Grabungen umstritten", so Neumayer. Berlin habe sich entschieden, die Fundsachen zu konservieren, ohne allerdings gezielt nach ihnen zu graben. Nach Ansicht von Landeskonservator Jörg Haspel sollte Hitlers Fahrer-Bunker unter Denkmalschutz gestellt werden. Auch eine Öffnung des Bunkers an der Vossstraße nahe der Ministergärten für öffentliche Führungen kann er sich vorstellen.

              Quelle: http://www.stern.de/unterhaltung/fot...is/540337.html

              Gruß,
              ODAS
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              Zuletzt geändert von ODAS; 03.07.2005, 15:50.

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              • Brainiac
                Heerführer


                • 21.12.2003
                • 3194
                • Berlin
                • Augen, Ohren, Nase und Verstand

                #8
                Oh ja, Vossstraße/Wilhelmstraße ist schon eine interessante Ecke...

                Schöne Fotos und nette Infos hast du da - danke!
                Die WK2-Ausstellungsstücke im Museum sind zwar ganz nett aber ich befürchte so oder so ähnlich sieht es bei vielen WK2-orientierten Sondengängern zu Hause auch aus...
                ______________
                mfg Swen


                2006 n. Chr. - und wir sind noch immer Jäger und Sammler...

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                • uebeltaeter
                  Ritter


                  • 05.07.2005
                  • 414
                  • Berlin
                  • MD 3009

                  #9
                  Tolle Fotos. Danke auch dass Du an die Unkenntlichmachung gedacht hast. Das erspart Ärger. Also das mit dem @ home seh ich ähnlich problematisch. Ich interessier mich zwar dafür aber ich häng mir nix ins Wohnzimmer. *statement*

                  Edith!

                  Zusatz: Und die Sache mit der Öffnung für die Allgemeinheit: Dafür!
                  Zuletzt geändert von uebeltaeter; 06.07.2005, 16:20.
                  Das war der uebeltaeter...

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