warum scheißt es immer uns an???

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  • hopfenhof
    Heerführer

    • 16.03.2003
    • 2906
    • sa
    • Xlt,Deus,Sea Hunter,Aquanaut,Förster-Ferrex&Sensys-Magneto,Propointer

    #1

    warum scheißt es immer uns an???

    t4 syncro 161 000 km gelaufen
    getriebeschaden
    is das normal beim syncro????
    etwa vw schrott ????
    wenigstens is das kein thema so eines zu bekommen
    Belächle niemanden der einen Schritt zurück macht denn er könnte nur Anlauf nehmen wollen.
  • Claus
    • 24.01.2001
    • 6219
    • Bernau bei Berlin
    • Pulse Star II pro, modifiziert ...und einen guten Freund mit Bergeunternehmen :-)

    #2
    nee

    oder?

    der schöne Syncro...

    ...und ich war schon neidisch auf das Schnäppchen

    claus
    Vertrauen ist eine sehr zerbrechliche Angelegenheit!

    Kommentar

    • mülli
      Ritter


      • 11.07.2005
      • 316
      • freital
      • Bountyhunter Lone Star

      #3
      Mein Beleid

      ist ein schönes Auto der Syncro
      Schönen Gruß aus Sachsen

      Kommentar

      • hopfenhof
        Heerführer

        • 16.03.2003
        • 2906
        • sa
        • Xlt,Deus,Sea Hunter,Aquanaut,Förster-Ferrex&Sensys-Magneto,Propointer

        #4
        naja mein hänger kann 5 tonnen ab und der sprinter konnte den hänger auch ab bis jetzt der t4 auch
        aber es gibt ne verstärkte version für africaexport das wird es werden dann hab ich warscheinlich wieder die sprinterqualität
        Belächle niemanden der einen Schritt zurück macht denn er könnte nur Anlauf nehmen wollen.

        Kommentar

        • Schw Herzog
          Bürger

          • 14.10.2003
          • 181
          • Braunschweig
          • Keiner

          #5
          Ist aber allgemein bekannt, daß der der Syncro bei hunderttausend bis hundertfünfzigtausend getriebemäßig aufgibt. Deiner hat noch recht lange gehalten. Ich war oft auf VW-Bus-Treffen und alle Syncro-Fahrer hatten das gleiche Problem.
          Lieber was Falsches selbstsicher wiedergeben als die halbe Wahrheit zu sagen.

          Kommentar

          • Matthias45
            Heerführer


            • 28.10.2004
            • 4300
            • Damme, Niedersachsen
            • MD3009, Der Schrottfinder..

            #6
            @Hopfenhof

            Was fehlt dem Getriebe denn?? Nur die Lager oder auch Zahnräder hin??
            Wenns nur die Lager sind. Ausbauen, aufmachen und reparieren. Ist doch nur´n Getriebe.
            Bei defekten Rädern würd ich auch tauschen..

            Gruß
            matthias
            Glück Auf!
            Matthias

            Kommentar

            • Helvetikus
              Ritter

              • 23.09.2001
              • 599
              • Soladurum
              • bei uns verboten ;-)))

              #7
              Schluck, habe einen T5 4Motion mit mech. Diffsperre und habe mir eingebildet was feineres als die Mercedeskiste vom Kollegen gekauft zu haben. Was wisst Ihr denn darüber zu motzen oder gibt es irgend wo eine VW-geschädigtenmeckerforum?


              aufgeschreckterweise
              Helvetikus

              Kommentar

              • Schw Herzog
                Bürger

                • 14.10.2003
                • 181
                • Braunschweig
                • Keiner

                #8
                @ Helvetikus: Ich komme mit Deinem Satz nicht ganz klar. Fahre selbst Mercedes Sprinter und bin der Meinung es gibt nix Besseres. Bin VW-Bus-Fan aus Leidenschaft. Aber bei T3 ist schluß.
                Lieber was Falsches selbstsicher wiedergeben als die halbe Wahrheit zu sagen.

                Kommentar

                • Helvetikus
                  Ritter

                  • 23.09.2001
                  • 599
                  • Soladurum
                  • bei uns verboten ;-)))

                  #9
                  Zitat von Schw Herzog
                  @ Helvetikus: Ich komme mit Deinem Satz nicht ganz klar. Fahre selbst Mercedes Sprinter und bin der Meinung es gibt nix Besseres. Bin VW-Bus-Fan aus Leidenschaft. Aber bei T3 ist schluß.
                  Hallo Schw Herzog

                  Ein Kunde von uns hat sich letztes Jahr 2 Mercedes Lieferwagen (kenne leider das genaue Modell nicht, bisschen kleiner wie der VW-Transporter) gekauft und der hat nichts wie Aerger damit, dauernd lose Schrauben, Türen die Klemmen und elektronische Störungen die dann in der Garage wieder weg sind, beängstigend auch, wie so ein winziges Kratzerchen innert Stunden rosten kann. Zu sagen ist, dass die Wagen im rauhen Baugewerbe im Einsatz sind.
                  Selber bin ich diesbezüglich Laie und da Mercedes serienmässig keine mechanische Diffsperre anbietet habe ich mich für den T5 entschieden. Hat zwar erst 4'000 drauf aber läuft einwandfrei, doch so richtig wird man dass wohl erst in 5-6 Jahren sagen können. So lange wie mein alter (MOWAG, Baujahr 1951) hält eh nichts mehr . Zu sagen ist noch, dass die schweizer Armee mit VW rumfährt und die sind sehhhr pingelig was die selektion betrifft.

                  Um keinen Markenstreit aufkommen zu lassen, siehe Dich mal in den diversen VW- oder Merc- oder was auch immer-Foren um, und es wird schnell klar, dass wir beide irgend wie Betatester der Autobranche sind.

                  Mercedesabervielschönerepwsbaut
                  Helvetikus
                  Zuletzt geändert von Helvetikus; 17.07.2005, 15:01.

                  Kommentar

                  • VR6Treter
                    Heerführer


                    • 26.10.2004
                    • 2644
                    • Berlin
                    • XP DEUS X35 28 RC WS4

                    #10
                    Es gibt nichts schlimmeres wie Sprinter ( Siehe Extra dafür angelegte Foren ) macken ohne Ende, Rost usw.

                    Was war jetzt mit deinem Getriebe Hopfi? hast schon ein neues oder soll ich eins zum Treffen mitbringen?


                    jörg
                    Gewinner des Fotowettbewerbs Juli 2014

                    "Natur ist die beste Tarnung"! Fritz Todt

                    Wer sucht der findet, wer drauftritt verschwindet...!!

                    Kommentar

                    • hopfenhof
                      Heerführer

                      • 16.03.2003
                      • 2906
                      • sa
                      • Xlt,Deus,Sea Hunter,Aquanaut,Förster-Ferrex&Sensys-Magneto,Propointer

                      #11
                      das hat geklappt wie am schnürchen
                      heut abend (sonntag) hohl ich ihn wieder ab
                      austauschgetriebe war vorrätig gestern mittag geliefert heut früh hat er es reingekitzelt
                      unser vw mensch im ort
                      das passt gut
                      micha
                      ps was sprinter betrifft der war deff nich schlecht nur grausig verarbeiitet
                      ich hatte 2 der ersten hier im landkreis bj 95 glaub ich und letztes jahr ware der letzte der beiden so verfault das er kein tüv mehr bekam der andere war schon 3 jahre früher weg
                      neupreis war 58 000 dm 308 diesel und 51 000 dm für den 208 pritsche traurig nichwar?
                      ich dachte damals mit benz 10 jahre ruhe zu haben
                      Belächle niemanden der einen Schritt zurück macht denn er könnte nur Anlauf nehmen wollen.

                      Kommentar

                      • Dralltüte
                        Lehnsmann


                        • 02.06.2005
                        • 49

                        #12
                        Hallo zusammen,

                        Um dir eine Antwort zu geben Hopfenhof: Ja, ein Getriebeproblem nach mehr als 150000 km zu haben ist nichts aussergewöhnliches. Das hat auch nichts mit Schrott verkaufen zu tun, sondern mit Konstruktionssystematik.

                        Da auch andere Quellen von ähnlichem Versagen zu berichten wissen, gehe ich davon aus das bei diesem Getriebe die zu erwartende Lebensdauer, bzw Betriebslebensdauer mit etwa 100000 bis 150000 km berechnet wurde. D.h. ist diese Laufleistung erreicht darf das Teil nach allen Regeln der Kunst zerfallen ohne das der Kunde Ansprüche hat.

                        Ich gehe aber eher davon aus, das es sich um einen Lagerschaden handelt als um einen Getriebeschaden. I.d.R. ist das Innenleben nach auftretenden Beanspruchungen berechnet die wiederum von den benachbarten Systemen beeinflusst werden. (es wird mit höherer Sicherheit gerechnet, da nicht immer alle Belastungszustände in allen möglichen Kombinationen betrachtet werden können) Deswegen ist ein Lagerschaden häufiger als Getriebeschaden. Lager berechnen sich vereinfacht aus einer Traglastzahl und der zu erreichenden Lebensdauer die gefordert wird. Das scheint hier o.g. Laufleistung zu seien. Aber du kannst trotzdem glücklich seien, denn trotz Berechnung der Lager, dürfen 10% von ihnen faktisch schon bei Einbau defekt sein, so das sie angestrebte Lebensdauer nicht erreichen können.

                        Meiner Meinung nach hat die durchaus nachlassende Qualität mehrere Gründe die man als Kunde aber beeinflussen kann.

                        - Konsumverhalten hat sich extrem verändert. Viele fahren ihr Auto nur noch ein paar Jahre und verkaufen es dann Gebraucht. Den Hersteller interessiert aber eigentlich nur der Erstkunde, denn er kann Ansprüche stellen. Wird das Auto verkauft erlöschen diese weitesgehend und dann kann der Wagen aus Firmensicht ruhig aufgeben. D.h. es ist nicht lohnend für die Hersteller eine höhere Lebensdauer zu veranschlagen, es würde nur die Kosten in die höhe treiben. Auch für den Kunden.

                        -bessere Konstruktionsvorraussetzungen
                        Durch Rechnereinsatz lassen sich auch sehr langwierige Berechnungen durchführen die früher unberechenbar waren. Dieser Unberechenbarkeit begegnete man, indem man die Sicherheit für zu berechnendes System herraufsetzte was natürlich auch zu einer gesteigerten Lebensdauer geführt hat. Heute allerdings versucht man möglichst nahe an der Grenze des Möglichen herumzuturnen, da kommt es schonmal vor das man abschmiert. Gutes Beispiel war seinerzeit die A-Klasse. Wie kam es dazu das der Elch-Test nicht bestanden wurde? Der Elch-Test fand am Computer statt. Dort hat er auch funtioniert ohne das Auto zu kippen. Das zeigt uns mal wieder, dass die umgebende Welt heutzutage noch aus zu vielen Parametern besteht die man unmöglich alle im Rechner verknüpfen kann. (meiner Meinung nach hat sich Mercedes aus Kosten- und Prestigegründen damals zu dieser Vorgehensweise hinreissen lassen)

                        Aber euer Vergleich VW zu Mercedes kann in dieser Art und Weise nicht stattfinden.
                        Beide Firmen bauen Autos. Beide Firmen wollen grossen Umsatz bei kleinen Kosten.
                        Doch gebe ich hier zu bedenken, dass Mercedes aufgrund der etwas höheren Preise etwas mehr Luft hat um dieses Ziel zu erreichen. D.h. sie haben ein wenig mehr Geld für Tests übrig. Zum anderen ist die Zielgruppe etwas verschieden, was dazu führt, das die Bereitschaft einen Kunden vor den Kopf zu stossen bei Mercedes kleiner sein sollte.

                        Ich denke nicht das man beide Firmen einfach so aburteilen kann.

                        Wenn aber der Trend erkannt wir, das Deutsche wieder länger ein Auto besitzen, wird sicherlich auch die Lebensdauer angepasst.

                        Auch sollte euch allen die heikle Finanzlage der Autobauer bekannt sein, welche ihnen auferlegt zu sparen. Wo sie sparen wird auch schnell klar, denn sonst würde nichts klappern, d.h. minderwertig montiert worden seien.
                        Ich kann euch nur Raten in Zukunft auch bei einem Neuwagenkauf wirklich ganz genau hinzuschauen. Am besten man nimmt sich erstmal die Bedienungsanleitung und probiert wirklich alle Funktionen aus. Dann kommt es auch nicht vor das man erst im nächsten Sommer merkt, das die Klimaanlage des im Winter gekauften Autos kaputt ist.

                        Zwei kleine Weisheiten am Rande:
                        Wer Kinder schlägt und Popel kaut, der kauft auch das was Opel baut. Oder:
                        Aus Eisenschrott und Plunder baut Opel seine Wunder.

                        Warum das ganze? Komisch Geräusche aus einem Getriebe in Vectra B (3 Jahre alt,ca. 50000 gelaufen) Verschlimmerte sich bis zu nichtschaltbarkeit. Anfrage bei Opel zur Instandsetzung Getriebe: Ist ein Getriebeschaden. Vorschlag: AT Getriebe für 6000DM
                        Wohlgemerkt, rein akustischer Befund --> Lächerliche Arbeitsweise
                        Lebensdauer bei 50000km--> nicht ausreichend-> Mangel->kostenlose Instandsetzung
                        Anfrage um Kulanz abgelehnt -> Ich fahr jetzt Renault. Obacht: Auch hier lohnt sich immer der kritische Blick.
                        Die Frage nach der Lebensdauer ist auch nie verkehrt, doch leider eher in der Konstruktionsabteilung zu bekommen, denn im Autohaus um die Ecke.

                        In diesem Sinne viel Spass mit euren VW´s und Mercedes, oder was auch immer ihr fahren solltet.

                        P.S. Pannenstatistiken der Japaner sinken in den Keller-> anscheinend gute Qualität
                        Vielleicht eine durchaus überdenkenswerte Alternative

                        Kommentar

                        • koseng
                          Landesfürst


                          • 21.01.2004
                          • 714
                          • Hannover-Nordstadt
                          • Mr.T´s kleine Wunderkiste

                          #13
                          ja was soll ich denn sagen?????

                          Ich habe mir im April nen neues Mountainbike gekauft. Gut, 10 Jahre auf Rahmen und Gabel, 2 Jahre Gewährleistung auf Rückgabe (weil muss ja, hehe)

                          Aber das die nur 4 Wochen Garantie auf Schaltung (welche nu im A...) war geben, darauf wird verschwiegen.

                          Ergo, hin nach B.O.C. .... Kostenvoranschlag, hin zum Verkäufer, den Namen "Rechtsanwalt" verlauten lassen, Kosten (da muss ich den Kollegen von B.O.C. ja mal zugutehalten..... "Schreiben se noch n bisserl mehr auf )+ Fahrtkosten + kleine Prämie auszahlen lassen. Im Endeffekt habe ich nur n viertel fürs Rad bezahlt. D.H. für mich...... Laden nie wieder betreten und gut.
                          Zuletzt geändert von koseng; 18.07.2005, 16:36.
                          gruss Björn

                          opelforum.däÄh

                          Kommentar

                          • Dralltüte
                            Lehnsmann


                            • 02.06.2005
                            • 49

                            #14
                            Das ist genau das was ich meine.
                            Rahmen und Gebel werden durch Finite-Elemente Methode am Rechner berechnet, dadurch schnelle Entwicklung bei kleinen Kosten, aber eine Werbewirksame Eigenschaft des Fahrrades dazugewonnen. Diese wurde sicherlich auch mit einem Aufkleber an gut sichtbarer Stelle dem Kunden vermittelt.
                            Das sie nur 4 Wochen Gewährleistung für Schaltung übernehmen ist auch klar. Die Schaltung ist das komplexeste System des ganzen Fahrrades. Schon deswegen ist die Schwierigkeit der Konstruktion recht hoch. Die Beanspruchungen und Belastungen die wirken können nicht alle in allen Kombinationen durchgespielt werden, es gibt zu viele Eigenheiten im Fahr- und Schaltstil der Menschen. Aber es ist durchaus möglich auch Schaltungen zu konstruieren die ein Jahrzehnt halten. Doch kostet dann allein ein Schaltwerk soviel wie 2-3 Fahrräder von Decatlon!
                            Jetzt soll jeder für sich selbst entscheiden!
                            Ich nehme lieber den höheren Preis, der sich in der Mehrzahl der Fälle aber auch auszahlt, und fahre 10 Jahre Sorgenfrei.
                            Was mich ärgert ist, das immernoch viel zu viele Kunden diese Augenwischerei nicht hinterblicken. Ein kleiner Preis hat immer seine Gründe und wer einen Manager kennt der wirklich Geld zu verschenken hat soll ihn mir mal vorstellen.

                            Du hast ja bei dieser Geschichte glatt noch "Gewinn" gemacht. Was mich wundert ist, dass der Laden so kleinlaut reagiert und du auch eine Fahrtpauschale kriegst. Meiner Meinung nach wäre der Laden in diesem Fall im Recht und bräuchte nicht nachzubessern. Vorallendingen nicht in dieser Menge! Könnte mir gut vorstellen das du nicht der erste warst und der Laden womöglich seine Felle hat schwimmen sehen. Dann wird man schonmal grosszügiger. Wie schön das es in diesem Fall mal den richtigen (den Kunden) getroffen hat.
                            So verdient man nämlich in der BRD am besten: Zu Lasten des Kunden. Also haltet die Augen auf und lasst euch nicht für dumm verkaufen!

                            Kommentar

                            • andrebryx
                              Geselle

                              • 06.09.2001
                              • 72
                              • NRW

                              #15
                              Gnaak - eigentlich ein Fall für die Wettbewerbshüter. 4 Wochen Gewährleistung für eine Fahrradschaltung halte ich für Nepp. Normalerweise besteht bei Neuwaren eine Gewährleistung von 24 Monaten (abgesehen von Schaltzügen, Kette oder Birnchen). Wenn ein Händler einzelne zentrale Komponenten bei der Gewährleistung ausnimmt ist er nicht seriös oder der Krempel ist einfach Schrott und er weis das!

                              Als vor 14 Jahren Mountain-Bikes noch nicht so "in Mode" waren, hatte ich mir ein angepasstes Sport-Bike von KTM (ja die machen auch Fahrräder) für 6000 Mark gekauft, da ich in der Kölner innenstadt wohnte, wo ein Auto eigentlich nur hinderlich war und auch schon kleinere Trial-Wettbewerbe mitgemacht habe. Dafür war das Teil damals schon Full-Suspension und dem Feinsten ausgerüstet, was der Markt hergab. Mit dem Händler hatte ich ein inniges geschäftliches Verhältnis
                              Als ich mit dem Rad nach fünf Wochen und MTB bestimmungsgemäßen 900 km durch die ehemalige DDR-Schlaglochpampa zurück kam, waren Schaltung und Kette völlig hinüber.
                              Der Händler machte gar kein Aufsehen, sondern schickte die Komponenten direkt an KTM zur Qualitätsüberprüfung ein. KTM wiederum war sehr an meiner Meinung und Erfahrung und vor allem dem getätigten Einsatz interessiert.
                              Schaltung und Kette wurden Anstandslos ersetzt und man versprach mir, über den Händler Bescheid zu geben, wenn weiter verbesserte Komponenten vorliegen.
                              Allerdings hatte ich zu der Zeit schon ein in der Schweiz handgefrästes Schaltwerk mit lebenslanger (!!) Garantie erworben, das bis zum Ableben des Rades einwandfrei gehalten hat.

                              Das Rad hat Wettbewerbe, Steine, Geröll, Schlamm, Matsch und alles andere überlebt. Leider aber nicht den Zusammenstoß mit einem übermüdeten Nachtschichtarbeiter, der mich morgens Vohrfahrt nehmend auf dem Weg zum Büro mit gut 60Kmh von der Kreuzung gefegt hat

                              Mein persönliches Fazit zum Thema - wer billig kauft soll nicht über mangelne Qualität meckern. Wer ein Fahrrad auch als Sportgerät benutzt, sollte bei einem erfahreren Händler kaufen und vielleicht die paar Euro mehr ausgeben als beim Krauter nebenan und vor allem nicht überstürzt kaufen. Ein paar klärende Gespräche vor dem Kauf zeigen, ob der Händler nur am Geschäft oder auch an zufriedenen (und damit wiederkehrenden) Kunden interessiert ist.

                              Andre

                              Kommentar

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