Eine Idylle die die dem Tourismus zum Opfer fiel?
Mitnichten!
Wenn man die Hotelanlagen, die in den 60iger-Jahren gebaut worden als zum Ortsbild dazugehörig akzeptiert, hat dieses enge, an die schroffen Felsen geschmiegte Dorf, jede Menge an Reizen zu bieten.
Limone, der Name kommt nicht von den ehemaligen Limonenplantagen, sondern von dem lat. Wort limes - Grenze. Heute die Grenze zwischen Lombardei und Trentino, doch bis 1918 war es die Trennlinie zwischen Österreich und Italien.
Besonders sehenswert waren für mich:
die kleine, kaum sichtbare Kirche San Rocco, erbaut im 14. Jh und später im Stil der Renaissance ausgemalt,
die stillgelegten Limonenhaine und
die Kirche San Benedetto, erbaut 1685.
Viel Spass und liebe Grüße
Twiggy
Eckdaten zum Limonenanbau:
Im 13. Jh begann der Anbau von Zitrusfrüchten. Im 18. Jh.
intensivierte man diesen.
Galerieartige Bauten, mit der Möglichkeit Holzwände u. -decken einzuziehen schützten die Bäumchen im Winter vor dem Frost.
In den 70iger-Jahren des 18. Jh. großer Aufschwung im Zitronenanbau.
1870 brachte jedoch Sizilien billigere Produkte auf den Markt.
Kurz vor Ende des 1. Weltkrieges ließ die ital. Regierung sämtliche Holzabdeckungen beschlagnahmen und baute für die ital. Armee Baracken in den Bergen.
Den Zusammenbruch brachte der "schwarze Winter", 1928/29.
Viele Bauern verloren damals die Grundlage ihrer Existenz.
Zu Anschauungsgründen wurden einige der Zitronenhaine revitalisiert.
Mitnichten!
Wenn man die Hotelanlagen, die in den 60iger-Jahren gebaut worden als zum Ortsbild dazugehörig akzeptiert, hat dieses enge, an die schroffen Felsen geschmiegte Dorf, jede Menge an Reizen zu bieten.
Limone, der Name kommt nicht von den ehemaligen Limonenplantagen, sondern von dem lat. Wort limes - Grenze. Heute die Grenze zwischen Lombardei und Trentino, doch bis 1918 war es die Trennlinie zwischen Österreich und Italien.
Besonders sehenswert waren für mich:
die kleine, kaum sichtbare Kirche San Rocco, erbaut im 14. Jh und später im Stil der Renaissance ausgemalt,
die stillgelegten Limonenhaine und
die Kirche San Benedetto, erbaut 1685.
Viel Spass und liebe Grüße
Twiggy
Eckdaten zum Limonenanbau:
Im 13. Jh begann der Anbau von Zitrusfrüchten. Im 18. Jh.
intensivierte man diesen.
Galerieartige Bauten, mit der Möglichkeit Holzwände u. -decken einzuziehen schützten die Bäumchen im Winter vor dem Frost.
In den 70iger-Jahren des 18. Jh. großer Aufschwung im Zitronenanbau.
1870 brachte jedoch Sizilien billigere Produkte auf den Markt.
Kurz vor Ende des 1. Weltkrieges ließ die ital. Regierung sämtliche Holzabdeckungen beschlagnahmen und baute für die ital. Armee Baracken in den Bergen.
Den Zusammenbruch brachte der "schwarze Winter", 1928/29.
Viele Bauern verloren damals die Grundlage ihrer Existenz.
Zu Anschauungsgründen wurden einige der Zitronenhaine revitalisiert.
Kommentar