Da wäre ich, zumindest in unserer Gegend, vorsichtig. Das ist ja schon fast ne Einladung für des Jägers Gewehr
Damit hat dein Vorredner schon Erfahrungen gesammelt
Naja Nachts sondeln ist umständlich, vorallem im Wald (Dorngebüsche sind böse Stolperfallen). Auf dem Acker gehts noch einigermassen, aber wenn du dann Kleinteile aus der Erde puhlen musst - viel Spass! Ausserdem ist es immer etwas "verdächtig" wenn man sich Nachts auf die Suche macht
Hab ja schon von welchen gehört die Zwanghaft bei Vollmond sondeln gehen
Sicher, im Trupp, als Gaudiveranstaltung, kann man das mal machen. Aber ne anständige Fundbergung is da wohl weniger möglich.
Wobei: Unter Nachtsuche verstehe ich: Suche im DUNKELN. Neumond.
OHNE Taschenlampe.
Es ist ne nette Erfahrung, etwas zu ertasten.
... Mutige trainieren zu Hause im Keller mit 20 Mausefallen ...
Jörg
Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...
(Heiner Geißler)
also , klar das man net da nachts sondelt wo man sich net auskennt(felder),dann gibt es ja die passende beleuchtung....also , steht der fundbergung mit einem pinpointer auch nix im wege....!
dat is meine erfahrung,die ich bei mir im kreis gemacht habe.....und was sehr selten vorkommt!
zum thema jäger :auch tagsüber ist es nicht ohne wenn "saison" ist,bin da schonmal in eine treibjagd reingelaufen....da wird einem anders wenn die denken nen riesen hirsch kommt aus dem unterholz.....!
Wir waren im vergangenen Winter recht häufig in der Nacht beim Sondeln. Vor allem im Acker.
Wenn in dieser dunklen Jahreszeit der "Normalarbeitnehmer" erst um 16 Uhr nach Hause kommt bleibt leider kein Tageslicht für das geliebte Hobbie mehr übrig.
Ich benutze dazu eine LED Stirnlampe (Petzl Myo), deren Lichtkegel ist ideal zum Sondeln. Die Hände hat man entsprechend frei, und auch beim Graben passt das Licht der Kopflampe perfekt.
Der Whites hat eine schöne Displaybeleuchtung, also kein Problem. Die mickrige einzelne weiße LED des PinPointers ist ebenfalls eine gute Hilfe.
Im Wald waren wir jedoch nur ein einziges mal.
Zum einen traue ich Försters Sehkraft nicht besonders,
zum anderen verliert man im Unterholz schnell die Orientierung.
(Lachen darf jetzt nur wer hierbei wirklich auch Erfahrung hat!! )Du buddelst ein Loch aus, drehst Dich dabei.. Anhaltspunkte wie Lichtungen, Wege und Waldrand sind, wenn überhaupt vorhanden, nur <15 Meter auszumachen. Die Mitnahme eines Kompass schadet hier sicher nicht.
Zuletzt geändert von Reiner_Bay; 20.05.2006, 11:36.
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