Franz Joseph hatte TRIEST, das Fenster zur Adria, zur Hafenstadt für ganz Mitteleuropa erkoren.
Entsprechend protzig wurde gebaut.
"Machen Sie es so wie in Wien",
soll der alte Herr den Stadtplanern und Architekten gesagt haben, "nur ein bisserl kleiner..."
Triest, an der Nahtstelle zwischen lateinischer deutscher und slawischer Welt gelegen, von Maria Theresia im 18. Jahrhundert von einem 5.000-Seelen-Nest zu einer Handelsstadt entwickelt, war einst Schmelztiegel verschiedenster Kulturen und Nationen. Seine wirtschaftliche Blüte erreichte es im 19. Jahrhundert.
Die italienischen Einigungsbestrebungen im 19. Jh, wollten jedoch die Erlösung von der österr. Vorherrschaft - dieser Traum erfüllte sich nach dem 1. WK mit dem Niedergang der Habsburgermonarchie.
Aber der Jubel ebbte schnell ab, denn Triest hatte sein stärkendes österr. Hinterland verloren und lag nun im toten Winkel zwischen Italien und dem Balkan und eine wirtschaftliche Flaute war die Folge.
Nach dem 2. WK dann, verlor Triest abermals stärkendes Hinterland....die neue Grenze lag direkt hinter der Stadt und es war die Grenze des "Eisernen Vorhangs".
Naja und jetzt sind die Slowenen bei der EU und alles schaut wieder recht nett aus für dieses Ecke dort unten.
Ende Dezember war ich dort und habe eine Menge Fotos für euch mitgebracht.
Meine FOTOS von Triest
und hier ein sehr interessanter Link
Entsprechend protzig wurde gebaut.
"Machen Sie es so wie in Wien",
soll der alte Herr den Stadtplanern und Architekten gesagt haben, "nur ein bisserl kleiner..."

Triest, an der Nahtstelle zwischen lateinischer deutscher und slawischer Welt gelegen, von Maria Theresia im 18. Jahrhundert von einem 5.000-Seelen-Nest zu einer Handelsstadt entwickelt, war einst Schmelztiegel verschiedenster Kulturen und Nationen. Seine wirtschaftliche Blüte erreichte es im 19. Jahrhundert.
Die italienischen Einigungsbestrebungen im 19. Jh, wollten jedoch die Erlösung von der österr. Vorherrschaft - dieser Traum erfüllte sich nach dem 1. WK mit dem Niedergang der Habsburgermonarchie.
Aber der Jubel ebbte schnell ab, denn Triest hatte sein stärkendes österr. Hinterland verloren und lag nun im toten Winkel zwischen Italien und dem Balkan und eine wirtschaftliche Flaute war die Folge.
Nach dem 2. WK dann, verlor Triest abermals stärkendes Hinterland....die neue Grenze lag direkt hinter der Stadt und es war die Grenze des "Eisernen Vorhangs".
Naja und jetzt sind die Slowenen bei der EU und alles schaut wieder recht nett aus für dieses Ecke dort unten.

Ende Dezember war ich dort und habe eine Menge Fotos für euch mitgebracht.
Meine FOTOS von Triest

und hier ein sehr interessanter Link
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