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  • Marder 2001
    Landesfürst


    • 18.02.2005
    • 834
    • NRW

    #1

    Autsch!

    Habe gerade von diesem Fisch bei Paul Panzer gehört und direkt mal bei google geschaut ob`s den wirklich gibt.
    Und den gibt`s wirklich,
    also nie ohne Netzhöschen im Amazonas schwimmen gehen
    und nie mehr ins Wasser pinkel , tut man ja auch nicht

    Gruß Ralf


    Fischattacke
    Gibt es wirklich im Amazonas eine kleine Welsart namens Candirú (Zahnstocherfisch), die in die Harnröhre ins Wasser pinkelnder Männer eindringt, sich dort verhakt und nicht mehr zu entfernen ist, es sei denn durch eine Totaloperation des Penis? Oder ist dieser Fisch eine obskure Männerfantasie? Kirsten Jahn, Berlin


    Sie haben Recht, das klingt sehr nach Männerfantasie. Und über die Tierwelt des Amazonasgebiets kursieren ja einige Legenden – die mit den Piranhas habe ich an dieser Stelle schon behandelt (ZEIT Nr. 23/01). Aber den Candirú gibt es tatsächlich, und er zeigt auch dieses bizarre Verhalten. Letzte Zweifel beseitigt ein Bericht des brasilianischen Urologen Anoar Samad aus Manaus, der von Zeugen bestätigt wird und im Internet mit Fotos dokumentiert ist. 1997 kam ein 23-jähriger Mann in Samads Klinik, der erzählte, dass beim Urinieren in einen Fluss ein solcher Fisch in seine Harnröhre eingedrungen sei. Der glitschige Candirú habe sich nicht mehr herausziehen lassen, sondern habe sich mit beängstigendem Tempo immer weiter vorangearbeitet. Nach drei Tagen waren die Schmerzen so unerträglich, dass der Mann sich entschloss, den Arzt aufzusuchen.

    Die in der Frage erwähnte »Totaloperation« war nicht notwendig, der Urologe setzte stattdessen auf ein Endoskop, an dessen Spitze eine kleine Greifzange befestigt war. So konnte er den 13 Zentimeter langen Fisch entfernen. Die Details dessen, was der Parasit im Körper des Opfers angerichtet hatte, erspare ich Ihnen. Die Prozedur wurde erleichtert durch die Tatsache, dass der Fisch tot war – so waren die Widerhaken, mit denen er sich gegen das Herausziehen sträubte, bereits erlahmt.

    Skeptisch bin ich allerdings gegenüber der auch von diesem Opfer aufgestellten Behauptung, der Fisch könne im Urinstrahl von Männern »bergauf« schwimmen. Ungeklärt ist auch, ob der Candirú, der auch in die Körperöffnungen anderer Fische kriecht, tatsächlich vom Urin angelockt wird. Der operierte Mann war übrigens bei der Nachuntersuchung nach einem Jahr wohlauf und litt unter keinerlei Spätfolgen der Fischattacke. Christoph Drösser


    Gibt es im Amazonas einen Fisch, der in die Harnröhre ins Wasser urinierender Menschen eindringt?



    Oder hier...

    Fisch der Woche: Candiru
    zabong, 12:29h
    Dieses possierliche Tierchen hat gerade meine Vorstellung über gefährliche Tiere schlagartig verändert. Während der Piranha des Amazonas uns Westlern schon hinterm Glas eines Aquariums ein angenehmes Schauern verpasst, haben die Einheimischen in Südamerika Angst vor etwas ganz anderem: Candiru oder Canero (Vandellia cirrhosa), der Zahnstocherfisch oder Vampirfisch des Amazonas. Normalerweise ein Parasit, der sich in die Kiemen von Fischen verbeisst, dort einen Stachel aufrichtet und Blut saugt, hat er aber auch die Fähigkeit, den Blut- oder Urinströmen von Säugetieren zu folgen und kann sich dann erwiesenermaßen in alle denkbaren Körperöffnungen versenken. Kleinere Exemplare schaffen es bis weit in die Harnröhre, wo sie ihren Stachel aufrichten und anfangen, Blut zu saugen. Ohne aufwändige Operation ist das Viech so gut wie nicht ohne Lebensgefahr zu entfernen. Überleben kann der Fisch in einem Menschen nicht. (über Pharyngula).
    Unten ein Bild des charmanten Flußbewohners nach der Operation


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    Gruß Ralf
  • seewolf
    Heerführer


    • 06.12.2005
    • 4969
    • Schöneweide
    • Ebinger Uvex 710,Metromag 880 Schiebestangenfinder Minelab XS-2 PRO & Whites IDX PRO

    #2
    Nettes Fischlein, ich werde wohl nie im Amazonas schwimmen gehn.
    Gruß andreas
    S.S.S.S

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    • Schrecker
      Heerführer


      • 21.05.2006
      • 1221
      • Köln

      #3
      Es gab es letztes Jahr mal eine Doku über Parasiten, da kam der Gute auch drin vor.
      Viel ekliger fand ich aber ein "Wasauchimmereswar", der durch den menschlichen Körper wandert ohne dass man ihn bemerkt. Erkennen tut man ihn erst, wenn er im Auge ist.
      Suche alles vom Luftschutz!!!

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      • Marder 2001
        Landesfürst


        • 18.02.2005
        • 834
        • NRW

        #4
        Zitat von Schrecker
        Es gab es letztes Jahr mal eine Doku über Parasiten, da kam der Gute auch drin vor.
        Viel ekliger fand ich aber ein "Wasauchimmereswar", der durch den menschlichen Körper wandert ohne dass man ihn bemerkt. Erkennen tut man ihn erst, wenn er im Auge ist.
        Hört sich auch nicht schlecht an,
        am sichersten ist es wohl in der eigenen Wanne
        Gruß Ralf

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        • Watzmann
          Heerführer

          • 26.11.2003
          • 5014
          • Großherzogtum Baden

          #5
          Zitat von Schrecker
          Es gab es letztes Jahr mal eine Doku über Parasiten, da kam der Gute auch drin vor.
          Viel ekliger fand ich aber ein "Wasauchimmereswar", der durch den menschlichen Körper wandert ohne dass man ihn bemerkt. Erkennen tut man ihn erst, wenn er im Auge ist.
          War doch die Doku von BBC?
          Das war echt übelst,was da alles vorkam.

          Gruß Daniel

          Kommentar

          • seewolf
            Heerführer


            • 06.12.2005
            • 4969
            • Schöneweide
            • Ebinger Uvex 710,Metromag 880 Schiebestangenfinder Minelab XS-2 PRO & Whites IDX PRO

            #6
            Es soll in Afrika Würmer geben die im Menschen leben ,so im Hinterteil die sollen bis30 cm lang sein.Sollen viele Kinder befallen sein.Voll ekelig.
            Gruß andreas
            S.S.S.S

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            • MvR
              Heerführer


              • 03.01.2007
              • 2735
              • Mecklenburg-Vorpommern/Rügen

              #7
              ich sag nur drachenwürmer..
              ein parasitärer wurm der über kleinste hautverletzungen in den menschlichen körper eindringt, und sich dort weiterentwickelt. entdecken oder bemerken tut ihn der befallene erst, wenn der wurm fast ausgewachsen ist und unter der haut zwischen oberhaut und bindegewebe entlangkriecht.er kann nur operativ entfernt werden. die asiaten (vietnam, laos, kambodscha ) wo vieh vorkommt, schneiden vor dem kopf des viehs die haut auf, und wickeln ihn dann auf einem, in den schnitt eingeführten stäbchen auf. man nimmt an, dass aus diesem vorgang das ärztezeichen, die äskulapschlange, abgeleitet wurde
              Für Gott, Kaiser und Vaterland!!!
              Spandau!!! Was sonst??

              Kommentar

              • Dackelfreund
                Heerführer


                • 25.11.2006
                • 4708
                • .........
                • -------------

                #8
                wollen aber auch die zecke in deutschland nicht vergessen,ist mächtig auf dem vormarsch,nix mehr nur in süddeutschland.
                heute keine mitgenommen.glück gehabt(oder auch die richtigen sachen an).
                ich sage nur gelbe Nummerschilder

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                • hermannS
                  Banned
                  • 12.04.2007
                  • 4
                  • sachsen

                  #9
                  am schlimmsten ist der pillerfish!
                  im pazifik niemahls ins meer machen!



                  der wird von den leuten dort echt so genant!
                  ohne witz.
                  Angehängte Dateien
                  Zuletzt geändert von hermannS; 20.04.2007, 23:42.

                  Kommentar

                  • Marder 2001
                    Landesfürst


                    • 18.02.2005
                    • 834
                    • NRW

                    #10
                    Zitat von MvR
                    ich sag nur drachenwürmer..
                    ein parasitärer wurm der über kleinste hautverletzungen in den menschlichen körper eindringt, und sich dort weiterentwickelt. entdecken oder bemerken tut ihn der befallene erst, wenn der wurm fast ausgewachsen ist und unter der haut zwischen oberhaut und bindegewebe entlangkriecht.er kann nur operativ entfernt werden. die asiaten (vietnam, laos, kambodscha ) wo vieh vorkommt, schneiden vor dem kopf des viehs die haut auf, und wickeln ihn dann auf einem, in den schnitt eingeführten stäbchen auf. man nimmt an, dass aus diesem vorgang das ärztezeichen, die äskulapschlange, abgeleitet wurde
                    Hört sich auch nicht besonders an




                    Infektion und Übertragung

                    Klinik und Therapie

                    Weitere Bezeichnungen: Drachenwurm-, Medinawurm-, Guineawurm-Befall




                    Infektion und ÜbertragungInfektionsart: Parasitose, Nematodeninfestation

                    Erreger: Dracunculus medinensis (bis 120 cm Länge)

                    Vorkommen: West-, Zentral-, auch Ostafrika, Südwest- und Südzentralasien, westliches Indien. Kleinere Endemiegebiete in Pakistan, Iran, Irak, Saudi-Arabien, Jemen. Nach Schätzungen 4 Mill. Erkrankungen/Jahr. In Endemiegebieten Prävalenz von 5-20%. Verschleppung durch Wanderarbeiter. Häufigste Erkrankungen in Regenzeiten od. bei der Ernte in Feuchtgebieten. Drastischer Rückgang der Inzidenz auf ca. 130.000 Fälle 1995, allein in Sudan 1996 bisher 55.010 Fälle.

                    Übertragung: Oral, durch mit Wurmlarven infiziertes Wasser.




                    Klinik und TherapieNach Präpatenz- und Inkubationszeit von bis zu einem Jahr lokal und entlang der Wanderung des weiblichen Wurmes im subkutanen Bindegewebe des Unterschenkels allergische oder allgemeine Erscheinungen. Entzündungen, Blasenbildung, Ulkus u. Gefahr der Abszeßbildung oder Phlegmone sekundärer Infektion (Tetanus!) oder unvollständiger Extraktion des Wurmes. Überleben des Wurmes im Gewebe bis zu 15 Jahre möglich.

                    Therapie: Albendazol, Metronidazol. Extraktion des adulten Wurmes (Aufwickeln über mehrere Tage mit Holzstäbchen).

                    Prophylaxe: Abkochen bzw. Filtrieren des Trinkwassers, kontrollierte Trinkwasseranlagen.

                    Nachweis: Keine, klinisches Bild eindeutig.
                    Gruß Ralf

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                    • Schrecker
                      Heerführer


                      • 21.05.2006
                      • 1221
                      • Köln

                      #11
                      Zitat von Dackelfreund
                      wollen aber auch die zecke in deutschland nicht vergessen,ist mächtig auf dem vormarsch,nix mehr nur in süddeutschland.
                      heute keine mitgenommen.glück gehabt(oder auch die richtigen sachen an).
                      Ich bin heute übrigens zeckenfrei geblieben. Mal abgesehen von der einen, die vor dem Auto über den Asphalt gekrochen ist und von dir unschäflich gemacht wurde
                      Suche alles vom Luftschutz!!!

                      Kommentar

                      • Watzmann
                        Heerführer

                        • 26.11.2003
                        • 5014
                        • Großherzogtum Baden

                        #12
                        Also ich hatte dieses Jahr im Garten schon 6 Zecken an mir rumkrabbeln.
                        Liegt mit Sicherheit an dem milden Winter und da darf man dieses Jahr noch einiges von den Mistviechern erwarten.

                        Gruß Daniel

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                        • Matthias45
                          Heerführer


                          • 28.10.2004
                          • 4300
                          • Damme, Niedersachsen
                          • MD3009, Der Schrottfinder..

                          #13
                          Frag mal den von Zecken geplagten Hund hier. Wir sind täglich mehrmals im Wald unterwegs. Wohnen ja auch mittendrin. Aber so viele wie ich allein in diesem Jahr schon aus dem Hund gepult hab, hat der sich sonst nicht im ganzen Sommer eingefangen.
                          Glück Auf!
                          Matthias

                          Kommentar

                          • carpkiller
                            Heerführer


                            • 01.11.2006
                            • 3095
                            • Siebengebirge
                            • XP Deus

                            #14
                            MoinMoin
                            Es gibt noch eine "Abart" von diesem Fisch in den südlichen Meeren,
                            der wiederrum wird "gemeiner Penisfreund" genannt.
                            "Die Person, die Housekeeping in Frontdesk macht, sollte aus dem inner Circle kommen, sonst kriegen wir nur en rough mix!"

                            Kommentar

                            • Dackelfreund
                              Heerführer


                              • 25.11.2006
                              • 4708
                              • .........
                              • -------------

                              #15
                              unser dackel ist auch ein zeckensammler,7 stück letzte mal.
                              ich sage nur gelbe Nummerschilder

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