Moinmoin,
Ich hatte hier vor ein paar Wochen mal kurz angesprochen, dass ein Landwirt scharfe "Bomben" verkaufen möchte.
Nach einige Versuchen direkt mit dem KMRD Kontakt aufzunehmen verging mir die Lust und ich rief die Polizei an. Die sagten mir, solange ich nicht die genaue Lage der Sprengkörper kenne - würden sie nix machen!!! Skandal!!!
Letzten Samstag gab es dann die Wende, ich bekam wieder einen Hinweis, dass die "Fliegerbomben" zum Verkauf stehen.
Zuerst hbe ich den Trottel versuchen wollen, zu überzeugen, dass es eine riesen Dummheit sei, die beiden "Bomben" zu verkaufen, aber gegen Dummheit kämpft die Menschheit nicht erst seit gestern.
Zumindest hatte ich nach Gespräch einige Infos. " ca.50cm lang; ca. 10 cm D; angefressener Zünder, große Wiese da und da."
Am späten Abend wollte ich noch per PN ein bisschen Hilfe organisieren, war wohl zu kurzfristig.
Sonntag morgen ging es dann los, Sonde, Besen, Handy und Wasser ins Auto geworfen und ab zur großen Wiese.Das Probleme ist, dass diese Wiese ca. 10ha groß ist.
Ich fing also, markante Stellen abzusuchen, die von Wanderern und anderen "Waldbewohner" nicht einzusehen sind.-Nix!
Darauf ging ich den Wiesenrand ab, der direkt an dem Wanderweg liegt.Treffer!! Nach einer halben Stunde fand ich dann endlich 2 dicke Granaten. 40-50cm lang, 10cm Durchmesser, die Zünder bestanden bei Beiden nur noch aus der Hälfte!-total zerfressen!
Die beiden Granaten, die als "Fliegerbomben" betitelt wurden lag direkt am Wanderweg! Der Landwirt hatte sie in der Wiese gefunden und am Rand gelagert. Nach kurzer Suche hatte ich dann auch die Buddellöcher gefunden!
In letzter Zeit habe ich einige böse Sachen gefunden, die von "Sondler-Kollegen" einfach irgendwie liegen gelassen worden sind.
Vorallem diese beiden Sachen mitten auf einer bewirtschaften Wiese auszugraben und im hohen Gras liegen zu lassen, zeugt von sehr wenig Sauerstoff im Hirn! Von dem Landwirt ganz zu schweigen.
Nun zurück, ich rief sofort nach der Auffindung der Granaten die Polizei an.
Die Herrn reagierten erst, als ich sagte, dass die Teile direkt am Wanderweg liegen. Den Herrn , den ich am Telefon hatte, versuchte mich davon zu überzeugen, dass es sich nur um Gewehrpatronen handelt! Nun frage ich mich, wer kann die Teile besser einschätzen, der jenige der davor steht, oder der, der 20 km entfernt am Telefon sitzt??
Auch der Hinweis, er solle den KMRD verständigen, wurde nicht beachtet.
Eine Stunde später, ich werde auf der Wiese von der Sonne gegrillt,als doch endlich der Streifenwagen durch den Feldweg rollt! Zwischenzeitlich habe ich mich per 110 mal erkundigt, wo der Wagen bleibt, oder ob sie etwas besseres zu tun haben.
Nachdem sich der Fahrer des schönen neuen VW-Kombi doch überwinden konnte, in die Wiese einzufahren, stellte er sich vor mir und ließ sich die Funde zeigen.
Er staunte kurz und rief sofort den Kampfmittelräumdienst. Ich verabschiedet mich und fuhr richtig Heimat, hatte leider keine Zeit mehr, auf en KMRD zu warten. Eine halbe Stunde später, rief ein freundlicher Herr vom Räumdienst an, fragte nachdem Weg und ob ich Zeit hätte, auf Sie zu warten, sonst müsste die Streife auf der Wiese noch ne Stunde warten.
Für die Herrn Beamten war es auf jeden Fall ein schöner Einsatz am Sonntag.
2 1/2h auf einer Wiese chillen und Geld dafür bekommen.
Was wäre wohl passiert, wenn die Granaten wirklich verkauft worden wären??
Mfg
P.s. wenn ich die Bilder hochladen kann,werd ich sie auch einstellen.
Ich hatte hier vor ein paar Wochen mal kurz angesprochen, dass ein Landwirt scharfe "Bomben" verkaufen möchte.
Nach einige Versuchen direkt mit dem KMRD Kontakt aufzunehmen verging mir die Lust und ich rief die Polizei an. Die sagten mir, solange ich nicht die genaue Lage der Sprengkörper kenne - würden sie nix machen!!! Skandal!!!
Letzten Samstag gab es dann die Wende, ich bekam wieder einen Hinweis, dass die "Fliegerbomben" zum Verkauf stehen.
Zuerst hbe ich den Trottel versuchen wollen, zu überzeugen, dass es eine riesen Dummheit sei, die beiden "Bomben" zu verkaufen, aber gegen Dummheit kämpft die Menschheit nicht erst seit gestern.
Zumindest hatte ich nach Gespräch einige Infos. " ca.50cm lang; ca. 10 cm D; angefressener Zünder, große Wiese da und da."
Am späten Abend wollte ich noch per PN ein bisschen Hilfe organisieren, war wohl zu kurzfristig.
Sonntag morgen ging es dann los, Sonde, Besen, Handy und Wasser ins Auto geworfen und ab zur großen Wiese.Das Probleme ist, dass diese Wiese ca. 10ha groß ist.
Ich fing also, markante Stellen abzusuchen, die von Wanderern und anderen "Waldbewohner" nicht einzusehen sind.-Nix!
Darauf ging ich den Wiesenrand ab, der direkt an dem Wanderweg liegt.Treffer!! Nach einer halben Stunde fand ich dann endlich 2 dicke Granaten. 40-50cm lang, 10cm Durchmesser, die Zünder bestanden bei Beiden nur noch aus der Hälfte!-total zerfressen!
Die beiden Granaten, die als "Fliegerbomben" betitelt wurden lag direkt am Wanderweg! Der Landwirt hatte sie in der Wiese gefunden und am Rand gelagert. Nach kurzer Suche hatte ich dann auch die Buddellöcher gefunden!
In letzter Zeit habe ich einige böse Sachen gefunden, die von "Sondler-Kollegen" einfach irgendwie liegen gelassen worden sind.
Vorallem diese beiden Sachen mitten auf einer bewirtschaften Wiese auszugraben und im hohen Gras liegen zu lassen, zeugt von sehr wenig Sauerstoff im Hirn! Von dem Landwirt ganz zu schweigen.
Nun zurück, ich rief sofort nach der Auffindung der Granaten die Polizei an.
Die Herrn reagierten erst, als ich sagte, dass die Teile direkt am Wanderweg liegen. Den Herrn , den ich am Telefon hatte, versuchte mich davon zu überzeugen, dass es sich nur um Gewehrpatronen handelt! Nun frage ich mich, wer kann die Teile besser einschätzen, der jenige der davor steht, oder der, der 20 km entfernt am Telefon sitzt??

Auch der Hinweis, er solle den KMRD verständigen, wurde nicht beachtet.
Eine Stunde später, ich werde auf der Wiese von der Sonne gegrillt,als doch endlich der Streifenwagen durch den Feldweg rollt! Zwischenzeitlich habe ich mich per 110 mal erkundigt, wo der Wagen bleibt, oder ob sie etwas besseres zu tun haben.
Nachdem sich der Fahrer des schönen neuen VW-Kombi doch überwinden konnte, in die Wiese einzufahren, stellte er sich vor mir und ließ sich die Funde zeigen.
Er staunte kurz und rief sofort den Kampfmittelräumdienst. Ich verabschiedet mich und fuhr richtig Heimat, hatte leider keine Zeit mehr, auf en KMRD zu warten. Eine halbe Stunde später, rief ein freundlicher Herr vom Räumdienst an, fragte nachdem Weg und ob ich Zeit hätte, auf Sie zu warten, sonst müsste die Streife auf der Wiese noch ne Stunde warten.
Für die Herrn Beamten war es auf jeden Fall ein schöner Einsatz am Sonntag.

Was wäre wohl passiert, wenn die Granaten wirklich verkauft worden wären??
Mfg
P.s. wenn ich die Bilder hochladen kann,werd ich sie auch einstellen.
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