menschen der geschichte

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  • Dackelfreund
    Heerführer


    • 25.11.2006
    • 4708
    • .........
    • -------------

    #1

    menschen der geschichte

    leider wird keine rubrik darüber eröffnet daher bitte ich die admis nicht passende wie z.b.ich mach heute erbsensuppe und sowas zu tillen.
    NS geschichten sind nicht erwünscht da dies nur wieder mal politische diskussionen und streit auslöst.


    joachim hennings von treffenfeld


    Joachim Henniges von Treffenfeld (* um 1600; † 31. Dezember 1688 auf seinem Gute Könnigde in der Altmark) war ein brandenburgischer General.

    Henniges zu Treffenfeld wurde als Bauernsohn in Klinke bei Bismark in der Altmark geboren und trat während des Dreißigjährigen Krieges in brandenburgische Dienste. Er stieg am Ende des Krieges bis zum Rittmeister auf und wurde 1656 nach der Schlacht bei Warschau zum Major befördert.

    1674 war Henniges Oberstleutnant im Mörnerschen Regiment und zeichnete sich bei ihm während der Feldzüge am Rhein als Anführer von Streifkorps mehrfach aus. Nach der Schlacht bei Fehrbellin erhielt er noch auf dem Schlachtfeld an Stelle des gefallenen Mörner dessen Regiment als Oberst und wurde vom brandenburgischen Kurfürsten mit dem Beinamen von Treffenfeld in den Adelsstand erhoben.

    Während des Winters 1678/79 tat er sich als Parteigänger und Anführer der Vorhut in Preußen hervor. Er eroberte 8 Fahnen und 700 mit Vorräten beladene Wagen und schlug am 30. Januar 1679 bei Splitter nahe Tilsit die schwedische Nachhut. Daraufhin wurde er zum Generalmajor befördert.

    Joachim Henniges zu Treffenfeld starb am 31. Dezember 1688 auf seinem Gut Könnigde. Er war der erste, der von einem Kurfürsten von Brandenburg in den Adelstand erhoben wurde.

    Personendaten
    NAME Henniges von Treffenfeld, Joachim
    KURZBESCHREIBUNG brandenburgischer General
    GEBURTSORT Klinke bei Bismark in der Altmark
    STERBEDATUM 31. Dezember 1688
    STERBEORT Gut Könnigde in der Altmark

    Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Joachim...Treffenfeld“


    quelle wikipedia.

    bis heute ist der leichnam in der gruft in einem steinsarg erhalten und der öffentlichkeit nicht zugänglich.
    der heimatverein gedenkt des j.h.treffenfeld ebenso ist ein kleines heimatmuseum vorhanden.
    er wurde nicht nur zum generalmajor befördert sondern erhielt ebenfalls den titel von treffenfeld mit den worten.steht auf,mein wackerer kriegsheld.als hennings herr von treffenfeld.
    2005 besuchte m.treffenfeld die grabstätte seines urahns.
    die familie treffenfeld führte die tradition der militärischen karriere bis heute fort,m.treffenfeld schied als oberstabsfeldwebel luftwaffe aus und lebt heute in köln.
    ich sage nur gelbe Nummerschilder
  • Oelfuss
    Heerführer

    • 11.07.2003
    • 7794
    • Nds.
    • whites 3900 D pro plus

    #2
    Zitat von Dackelfreund
    leider wird keine rubrik darüber eröffnet daher bitte ich die admis nicht passende wie z.b.ich mach heute erbsensuppe und sowas zu tillen.
    NS geschichten sind nicht erwünscht da dies nur wieder mal politische diskussionen und streit auslöst.
    Richtig, es wird kein Unterforum dafür eröffnet. Aber danke, dass Du trotzdem Regeln vorgibst und wir auf deren Einhaltung achten sollen...

    Zeilenweise aus Wikipedia abschreiben ist auch keine große Sache....Wenn schon, dann mit komplett eigenen Worten - oder?
    bang your head \m/

    Kommentar

    • Dackelfreund
      Heerführer


      • 25.11.2006
      • 4708
      • .........
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      #3
      ist ne bitte und keine vorgabe lieber oelfuss,
      quelle wikipedia steht doch da hätte auch das alles selbst abtippen können da wir die komplette geschichte hier haben und alles was hinter wikipedia kommt ist nicht aus inet oder büchern sondern selbstrecherche.
      also mal schön auch als admi easy bleiben.
      Zuletzt geändert von Dackelfreund; 16.07.2007, 21:29.
      ich sage nur gelbe Nummerschilder

      Kommentar

      • MvR
        Heerführer


        • 04.01.2007
        • 2735
        • Mecklenburg-Vorpommern/Rügen

        #4
        Zitat von Oelfuss
        Richtig, es wird kein Unterforum dafür eröffnet. Aber danke, dass Du trotzdem Regeln vorgibst und wir auf deren Einhaltung achten sollen...

        Zeilenweise aus Wikipedia abschreiben ist auch keine große Sache....Wenn schon, dann mit komplett eigenen Worten - oder?
        etwa so, oelfuss?
        Für Gott, Kaiser und Vaterland!!!
        Spandau!!! Was sonst??

        Kommentar

        • MvR
          Heerführer


          • 04.01.2007
          • 2735
          • Mecklenburg-Vorpommern/Rügen

          #5
          In Memory of Werner Voss

          Werner Voss, dt. Jagdflieger
          * 13.04.1897 in Krefeld als Sohn eines Tuchmachers
          + 22.09.1917 im Luftkampf über Frezenberg, Belgien


          Die letzte Patrouille


          Frezenberg bei Ypern/ Belgien, 23. September 1917

          In den späten Nachmittagstunden kurvt ein auffällig silberblau bemalter Fokker Dreidecker durch den Himmel Flanderns. Unter ihm tobt der Stellungskrieg.
          Der Pilot des Jagdflugzeuges, ein blutjunger Bursche von gerade 20 Jahren ist auf
          Feindpatrouille. Angestrengt späht er, einem Greifvogel gleich, den Luftraum nach Beute ab.
          Da, unter ihm!!
          Zwei britische SE 5a!!
          Die Sonne im Rücken drückt er den Steurknüppel der Fokker nach vorne, geht aus seiner Vorteilsposition in den Sturzflug über, noch im Anflug auf sein erstes Opfer entsichert er die LMG 08/15, und fliegt an seine Opfer heran.

          Warten, jetzt nur keinen Fehler machen..

          Er visiert den Gegner aus ca. 30 Metern Entfernung an..
          Die Maschinen erscheinen groß und klar im Visier der Spandau-Mg`s. Ein Druck mit dem Daumen auf den Auslöser, ein langer Feuerstoß aus den beiden Spandau-Maschinengewehren besiegelt das Schicksal der ersten SE 5A und dessen Piloten..
          Die 7,92 mm Geschosse reißen die Stoffbespannung des Rumpfes der SE5 von hinten nach vorne auf, der Pilot bäumt sich auf, sackt im Cockpit zusammen, das Flugzeug rüttelt und schwankt, ehe es über die linke Tragfläche nach der Seite weg kippt und
          steil nach unten dem Boden entgegenstürzt.
          Der zweite Jäger , der den Angriff der deutschen Maschine und den Abschuss seines Kameraden jetzt erst bemerkt hat, versucht seine Maschine noch nach oben zu ziehen und fliegt direkt in den nächsten Feuerstoß aus den Spandau-Maschinengewehren des deutschen Piloten.
          Eine lange Rauchspur aus dem zerschossenen Motor hinter sich herziehend geht auch die zweite SE 5 zu Boden.

          Mit einem Lächeln im nunmehr entspannten Gesicht beobachtet der deutsche Pilot aus seinem Cockpit heraus, wie die beiden britischen Maschinen dem Boden entgegen trudeln um schließlich zu zerschellen..

          Dann zieht er den Steuerknüppel seiner Fokker zu sich heran um wieder an Höhe zu gewinnen und..
          sieht sich direkt von sieben SE 5a der 56 Sqn. des Royal Flying Corps gegenüber , die sofort beginnen, ihn einzukreisen.





          Der sich nun während den nächsten 15 Minuten entwickelnde Luftkampf zwischen dem deutschen Piloten und der englischen Staffel ging in die Geschichte des Luftkrieges des 1. Weltkrieges ein.

          Der Pilot am Steuerknüppel des Fokker Dreideckers war niemand anders als Werner Voss, die Nummer 4 der höchstdekorierten Asse des deutschen Kaiserreiches, ihm gegenüber in den Flugzeugen des Royal Flying Corps die Creme de la Creme der englischen Fliegerasse, die B- Staffel der 56. Squadron des RFC, James McCudden, Gerald „Beery“ Bowman, Richard Mayberry, Keith Muspratt, Arthur Rhys-Davids, Reginald Hoidge, Harold Hamersley, Robert Chidlaw-Roberts sowie ein unbekannter britischer Pilot, von dem nur der Nachname bekannt ist, Cronyn.

          Warum Werner Voss angriff und nicht sofort abdrehte, was eigentlich angesichts dieser Übermacht verständlich gewesen wäre, darüber lässt sich nur mutmaßen.
          Fakt ist, das Werner Voss sehr wohl gewusst haben muss, wer oder was da auf ihn zukam, denn genau wie die deutschen Flugzeuge hatten auch die Flugzeuge der Entente unverwechselbare Markierungen und persönliche Bemalungen.

          Der sich nun entwickelnde Luftkampf wird von James McCudden später als der heroischste Kampf mit dem hervorragendsten Piloten dem er je begegnet ist, geschildert.

          Nach McCuddens Darstellung und den Zeugenaussagen von Arthur Rhys-Davis war Voss in seinem Dreidecker nur am kurven, slipen und rollen, das aber so geschickt dass alle am Kampf beteiligten sich zur aussage hinreissen liessen:

          Er war überall und nirgends und wenn wir der Meinung waren wir hätten ihn, flogen uns seine Kugeln um die Ohren

          Nun , aber auch hier schlug dann doch das Schicksal zu und beendete den Kampf. Rhys-Davis, der gerade eine neue Trommel in sein, auf der oberen Tragfläche montiertes Vickers MG einsetzte, bemerkte, dass Voss sich gerade Reginald Hoidge
          vornahm. Bei diesem Anflug auf Hoidge kreuzte Voss die Flugbahn von Rhys-Davis, dieser reagierte sofort und jagte einen Feuerstoss aus dem Vickers-Mg in Richtung des Dreideckers von Werner Voss.
          Dieser drehte in einer sehr flachen Kurve nach links weg, was dann im Cockpit des Dreideckers geschah... niemand wird wohl je die Wahrheit erfahren..

          Nach einstimmigen Aussagen stand nach dieser Kurve der Le Rhone-Umlaufmotor des Dreideckers. Die flache Kurve des Fokkers setzte sich bis in eine Höhe von 750 m fort, ehe sich die Fokker Kopf stellte, anfing zu trudeln und bei Plums Farm, nördlich von Frezenberg zerschellte.
          Werner Voss wurde mitsamt den Überresten seines Dreideckers in einem Schützengraben direkt an der Absturzstelle begraben
          Angehängte Dateien
          Für Gott, Kaiser und Vaterland!!!
          Spandau!!! Was sonst??

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          • Deistergeist
            Moderator

            • 24.11.2002
            • 19542
            • Barsinghausen am Deister

            #6
            Gut, passt hier auch rein.

            John Rabe - Der lebende Budda von Nanking



            "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

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            • Stonewall
              Landesfürst


              • 11.04.2007
              • 719
              • Thüringen (AP)

              #7
              Na dann mal zwei Links von mir zu für mich sehr wichtigen Personen. Ich begnüge mich jetzt auch erst einmal mit den Wikipedia-Artikeln:
              Der erste Artikel ist zu meinem persönlichen ,,Lieblingsgeneral'' mit dem ich mich schon seit meiner Kindheit intensiv beschäftige:


              Und der zweite Link für den wohl besten General des 19.Jahrhunderts (meine Meinung):


              Grüße,
              Stonewall
              Zuletzt geändert von Stonewall; 16.07.2007, 23:54.
              ,,Brave 18ème, je vous connais, l'ennemi ne tiendra pas devant vous !''

              Kommentar

              • Stonewall
                Landesfürst


                • 11.04.2007
                • 719
                • Thüringen (AP)

                #8
                Sorry, ich habe noch jemand ganz wichtiges vergessen:
                ,,Brave 18ème, je vous connais, l'ennemi ne tiendra pas devant vous !''

                Kommentar

                • Deistergeist
                  Moderator

                  • 24.11.2002
                  • 19542
                  • Barsinghausen am Deister

                  #9
                  Bernd und Hilla Becher

                  Fotografen mit dem Schwerpunkt Wassertürme, Fördertürme und generell alte Industrieanlagen.



                  "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

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                  • HWF
                    Bürger


                    • 06.08.2006
                    • 175
                    • RLP-Winzeln

                    #10
                    Franz von Sickingen

                    Pfälzer Nationalheld und der wohl letzte Ritter:



                    Gruß
                    Benjamin
                    Suche alle Infos über :
                    -4./Div.Füs.Btl !!!
                    -Heinkel HE177!!!
                    -Atlantikwall,Westwall und Maginotlinie!!!
                    -Felsenburgen im Wasgau!!!

                    -et siluit terra in conspectu eius
                    Makkabäer 1,3

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