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  • Erdmännchen
    Einwanderer


    • 10.09.2005
    • 10
    • Nds.

    #1

    Petition

    Hallo Leute,
    jetzt könnt ihr euch mal als "weisse" Sondler ins Zeug legen.Gebraucht werden Unterschriften !
    Hier der Grund:
    Mit der Petition soll erreicht werden, dass die Suche und der Handel mit Erkennungsmarken und militärischen Überresten (wie z.B. Stahlhelme, Abzeichen und Orden) aus den beiden Weltkriegen verboten wird. Ferner möge der Deutsche Bundestag eine Empfehlung an die Bundesregierung aussprechen mit dem Ziel, den internationalen Handel mit Erkennungsmarken und militärischen Überresten aus den beiden Weltkriegen zu verbieten und als völkerrechtswidrig zu verurteilen.

    Begründung:
    Heute, mehr als 60 Jahre nach dem Krieg, gelten immer noch mehr als 1 Millionen deutsche Soldaten als vermisst. Viele dieser vermissten Soldaten ruhen in unmakierten Gräbern auf dem Gebiet der ehml. Sowjetunion, aber es gibt auch zahlreiche Grablagen auf deutschem Staatsgebiet. Der Volksbund und zahlreiche private gemeinnützige Vereine bemühen sich um die Bergung der sterblichen Überreste und um die Identifizierung der vermissten Personen. Immer öfter jedoch werden geplünderte und geschändete Grablagen gefunden, bei denen die sterblichen Überreste achtlos beiseite geworfen werden und die verwertbaren Gegenstände gestohlen werden. Zu diesen Gegenständen gehören auch die Erkennungsmarken der Gefallenen, so dass eine Identifizierung der Gefallenen nicht möglich ist. Diese Gegenstände werden auf Flohmärkten oder in Internet-Auktionshäusern zum Verkauf angeboten. An dieser Stelle sei der Hinweis erlaubt, dass Erkennungsmarken zum Eigentum der Deutschen Dienststelle (ehm. WASt) in Berlin gehören, also somit praktisch Bundeseigentum sind. Sollten in dieser Hinsicht bereits Gesetzte gegen den Handel mit Erkennungsmarken erlassen worden sein, so beantrage ich das das Entfernen von Gegenständen aus Grablagen von gefallenen Soldaten unter Strafe gestellt wird. Die Bitte um die Empfehlung an die Bundesregierung zum Unterbinden des internationalen Handels möchte ich hiermit nochmals ausdrücklich betonen.

    Hier der Link


    Gruß
    Erdmännchen
  • sled
    Landesfürst


    • 04.06.2005
    • 753
    • Zürich / NRW
    • Cibola, ACE250

    #2
    Mit der Petition soll erreicht werden, dass die Suche und der Handel mit Erkennungsmarken und militärischen Überresten (wie z.B. Stahlhelme, Abzeichen und Orden) aus den beiden Weltkriegen verboten wird.
    Das wird wohl nur schwer bzw. garnicht durchsetzbar sein - wie willst du jemandem glaubhaft unterstellen, dass er gezielt nach diesen Dingen sucht wenn du ihn im Wald/Feld beim Sondeln erwischt?

    Der Fund eines einzelnen Stahlhelms wird wohl kaum Rückschlüsse erlauben. Beim Fund einer Erkennungsmarke, geb ich dir recht, ist es von Nöten diesen zu melden bei der WASt. Genauso beim Fund von menschlichen Überresten etc.

    Der Handel mit Erkennungsmarken ist, so denke ich, kein Problem solange der Fund gemeldet wurde - klar besitzt die Erkennungsmarke einen ideellen Wert für die Angehörigen jedoch ist die Gewissheit wohl wertvoller als eine Metallplakette.

    Ein solches Gesetz würde in den östlichen Staaten wohl mehr bringen als in Deutschland.

    Kommentar

    • waldschrat01
      Landesfürst


      • 23.02.2006
      • 706
      • Meck-Pomm
      • keinen, Augen aufmachen

      #3
      Den Handel mit EK finde ich nicht schön, doch der mit Helmen ist ok. Das Schlimme an der Sache ist, daß zuviel Schindluder mit den EK getrieben wird, weltweit. Ich glaube daß ein solches Gesetz schwerlich durchsetzbar sein wird, erst recht in den östlichen Gebieten. Als Konsequenz wäre ein generelles Sondelverbot die effektivste Lösung, doch das finde ich unnötig. Ich finde: Sondeln ja, nach erlaubten Dingen. Findet man was Verbotenes oder Gefährliches, dann melden und gut is. Diejenigen, welche Gräber plündern und daraus noch Profit schlagen, halten sich ohnehin nicht an die Vorgaben. Weder an gesetzliche und auch nicht an humanitäre. Gegen die und auch nur gegen die sollte mit aller Härte hervorgegangen werden. Mit solch übergreifenden Gesetzen trifft man nur wieder die vernünftigen Sondierer.
      Das mal so meine Meinung, die eines nicht privat sondelnden Bürgers.

      Beste Grüße vom waldschrat01
      Es ist besser zu schweigen und alle glauben zu lassen, man sei ein Trottel, als den Mund aufzumachen und alle Zweifel zu beseitigen.

      Kommentar

      • Lucius
        Heerführer


        • 04.01.2005
        • 5783
        • Annaburg;Sachsen-Anhalt
        • Viel zu viele

        #4
        Meiner Meinung nach ein Schritt in die komplett falsche Richtung!!!

        Wird der ofizielle Handel mit solchen Dingen verboten;lassen sich 1.die professionellen Sammler nicht abschrecken und erhält die Szene den"Ruch des Verbotenem";was eher mehr Zulauf beschert...siehe Drogen;Alkohol;Tragen von verfassungsfeindlichen Symbolen...alles was halt"in" ist und andere provoziert!

        Was mir besonders sauer aufstößt;ist das geforderte Verbot des Handels mit Orden und Ehrenzeichen!

        Als selbst aktiver Sammler sehe ich nicht den Zusammenhang mit Vermißtenschicksalen;da zumindest die von mir gesuchten Stücke eher neuwertig;d.h. ungetragen sein sollten...
        Mein Therapeut hat mir geraten, die Namen der Menschen, die ich hasse, auf kleine Zettel zu schreiben, sie ins Feuer zu werfen und zuzusehen, wie sie verbrennen. Das habe ich getan, und ich muss sagen, jetzt fühle ich mich viel besser.
        P.S. Was mache ich jetzt mit den Zetteln??

        Kommentar

        • Stonewall
          Landesfürst


          • 11.04.2007
          • 719
          • Thüringen (AP)

          #5
          Wenn schon so etwas gemacht wird, dann sollte das auch eingegrenzt werden. Es sollte natürlich klar sein, dass Funde von Erkennungsmarken bei den zuständigen Behörden gemeldet werden. Aber gegen den Handel mit Orden und Stahlhelmen ist nichts einzuwenden, so lange dabei die gesetzlichen Bestimmungen beachtet werden. Da gibt es aber auch wieder Ausnahmefälle. ich bekomme zum Beispiel immer wieder Wut, wenn zum Beispiel bei Ebay Helme angeboten werden, wo man sofort sieht, dass der Soldat an einem Kopfschuss gestorben ist. Und dann stehen da noch die billigen Kommentare wie : ,,der hat bestimmt nichts gemerkt''. So etwas sollte schon unterbunden werden. Aber gegen das generelle Sammeln von Orden, Stahlhelmen etc. ist nichts einzuwenden, wenn die gesetze beachtet werden.

          Grüße,
          Stonewall
          ,,Brave 18ème, je vous connais, l'ennemi ne tiendra pas devant vous !''

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          • Lucius
            Heerführer


            • 04.01.2005
            • 5783
            • Annaburg;Sachsen-Anhalt
            • Viel zu viele

            #6
            ..Ferner ist das genau diese linksliberale Einstellung;die unsere Regierung so gerne propangiert:

            ..Deutsche Soldaten?? Das waren doch alles Nazis! DAMIT HABEN WIR NICHTS ZU TUN!!

            --Geschichtsbücher in Schulen entsprechen bald 1:1 dem DDR-Lehrstoff

            --Ehrenmale(Laboe!!)werden in der Grundaussage"umfunktioniert"..

            optische Relikte(Berchtesgarden;Nürnberg)werden unter dem Deckmäntelchen der "Gefahrenabwehr" klammheimlich plattgemacht!

            In diese Linie paßt perfekt das Handelsverbot mit deutschen Orden und Ehrenzeichen!!!

            ...Ein Volk;daß seine Vergangenheit verleugnet;verdient auch keine Zukunft!!!
            Mein Therapeut hat mir geraten, die Namen der Menschen, die ich hasse, auf kleine Zettel zu schreiben, sie ins Feuer zu werfen und zuzusehen, wie sie verbrennen. Das habe ich getan, und ich muss sagen, jetzt fühle ich mich viel besser.
            P.S. Was mache ich jetzt mit den Zetteln??

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            • Lucius
              Heerführer


              • 04.01.2005
              • 5783
              • Annaburg;Sachsen-Anhalt
              • Viel zu viele

              #7
              Die Sache mit dem Verbot der Entfernung von EKMs aus Grablagen unterstütze ich voll und ganz;ebendso den Handel mit Beifunden Kriegstoter!!!Nicht;daß ich hier falsch verstanden werde!!!!!Es gibt einige Organisationen:wo man eine Grablage folgenfrei melden kann;und der Tote ein würdiges Grab erhält!Ausschlaggebend für die Identitätsfindung ist hier die Marke;einem toten Soldaten die Marke zu klauen ist schlicht verachtenswert und Leichenfledderei!!!

              Aber ein GENERELLES Verbot des Handels mit O+E und(sauberen)Marken hätte nur einen ÜPPIGEN Schwarzmarkt zur Folge!(Verboten=Selten=hoher Sammlerwert!!!)
              Zuletzt geändert von Lucius; 16.08.2007, 21:20.
              Mein Therapeut hat mir geraten, die Namen der Menschen, die ich hasse, auf kleine Zettel zu schreiben, sie ins Feuer zu werfen und zuzusehen, wie sie verbrennen. Das habe ich getan, und ich muss sagen, jetzt fühle ich mich viel besser.
              P.S. Was mache ich jetzt mit den Zetteln??

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              • IG Phoenix
                Heerführer

                • 17.05.2002
                • 1106
                • Uplengen
                • Tesoro Germania, Tesoro Toltec II

                #8
                Hi,

                dieses Gesetz, welches es auch mit Petition niemals geben wird, wäre genauso erfolgreich wie das Schatzregal.

                Viele Grüße

                Walter

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