Sondengehen in Deutschland aus amerikanischer Sicht

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  • Rabbit
    Landesfürst

    • 08.09.2000
    • 754
    • Bayern
    • Garrett GTI 2500

    #1

    Sondengehen in Deutschland aus amerikanischer Sicht

    Hallo,

    hier ein Artikel aus der amerikanischen Zeitschrift Lost Treasure. Der Autor suchte Anfang der siebziger Jahre im Raum Berlin.



    Viele Grüße
    Rabbit
  • Cowboy

    #2
    Ziemlich interessanter Artikel,aber man merkt,daß das schon etliche Jährchen her ist.

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    • Rabbit
      Landesfürst

      • 08.09.2000
      • 754
      • Bayern
      • Garrett GTI 2500

      #3
      Hallo Cowboy,

      das stimmt allerdings. Vermutlich ist es heute nicht mehr so einfach, die Umgebung des Reichstags abzusuchen .

      Was mich mal interessieren würde (habe keine Erfahrung mit WK 2 Suche; meine Welt sind eher die Schlachten der napoleonischen Zeit und keltische Beile; komme aus München, wo es wenig Bodenkämpfe im 2. WK gegeben hat):

      Bezieht sich deine Bemerkung auch auf die Fundsituation? Findet 'man' heute noch Dinge wie die erwähnten Schwerter?

      Die heutigen Geräte sind schließlich viel leistungsfähiger als Anfang der siebziger Jahre. Noch heute ist das Orten einer Pistole in 60 cm Tiefe wohl nicht ganz einfach. Vielleicht hat der Autor bei seinen Tiefenangaben etwas übertrieben.

      So etwas wie die beschriebenen Funde würde mich schon reizen, auch wenn ich mir sonst aus WK 2 nicht viel mache.
      Neben den Schwertern wäre auch die erwähnte Luger ein sehr aufregender Fund. Natürlich gibt es bei der wieder rechtliche Dinge zu bedenken.

      Glaubst du (oder ein anderer Forumsbesucher), daß man so etwas auch im Münchener Raum finden kann? München war schließlich die 'Hauptstadt der Bewegung'. Da wird in die umgebenden Wälder doch auch mal etwas 'entsorgt' worden sein?!

      Sorry, wenn diese Fragen alle etwas naiv sind. Wie gesagt, habe mich mit dieser Facette des Suchens noch nie beschäftigt.

      Gruß Rabbit

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      • Wolf
        Landesfürst

        • 28.10.2000
        • 604
        • Im tiefen Süden beim "Steinriegelgold"
        • Fisher Aquanaut/ Whites Coinmaster 2000/ MD 5006 DTS

        #4
        Wenigstens ein Vorteil, den wir den Amis gegenüber haben.:BUMM
        G + GF
        Wolf


        Die Nacht ist mein.



        Schwertzeit, Beilzeit,
        Schilde bersten,
        niemand will den andern schonen.
        Windzeit, Wolfszeit,
        bis die Welt vergeht......

        Kommentar

        • Cowboy

          #5
          Original geschrieben von Rabbit
          Hallo Cowboy,

          das stimmt allerdings. Vermutlich ist es heute nicht mehr so einfach, die Umgebung des Reichstags abzusuchen .

          Was mich mal interessieren würde (habe keine Erfahrung mit WK 2 Suche; meine Welt sind eher die Schlachten der napoleonischen Zeit und keltische Beile; komme aus München, wo es wenig Bodenkämpfe im 2. WK gegeben hat):

          Bezieht sich deine Bemerkung auch auf die Fundsituation? Findet 'man' heute noch Dinge wie die erwähnten Schwerter?

          Die heutigen Geräte sind schließlich viel leistungsfähiger als Anfang der siebziger Jahre. Noch heute ist das Orten einer Pistole in 60 cm Tiefe wohl nicht ganz einfach. Vielleicht hat der Autor bei seinen Tiefenangaben etwas übertrieben.

          So etwas wie die beschriebenen Funde würde mich schon reizen, auch wenn ich mir sonst aus WK 2 nicht viel mache.
          Neben den Schwertern wäre auch die erwähnte Luger ein sehr aufregender Fund. Natürlich gibt es bei der wieder rechtliche Dinge zu bedenken.

          Glaubst du (oder ein anderer Forumsbesucher), daß man so etwas auch im Münchener Raum finden kann? München war schließlich die 'Hauptstadt der Bewegung'. Da wird in die umgebenden Wälder doch auch mal etwas 'entsorgt' worden sein?!

          Sorry, wenn diese Fragen alle etwas naiv sind. Wie gesagt, habe mich mit dieser Facette des Suchens noch nie beschäftigt.

          Gruß Rabbit
          Hi,
          ich denke du kannst solche und ähnliche Funde auch an Stellen machen,wo keine großartigen Schlachten waren.Gegen Ende des Krieges,als die Alliierten näherrückten hat sicher so mancher
          etliches entsorgt,vpn dem er glaubte es sei besser,wenn es nicht bei ihm gefunden werde. Konnte ja keiner wissen,wo die Fronten liegen würden. Außerdem war ja ganz Deutschland besetzt,der Besitz von Waffen streng verboten...
          Die Fundsituation ist nach wie vor gut.Vor allem auch in der Nähe von Großstädten.(Parks,Wälder,verlassene Grundstücke...)
          Oftmals findet man Sachen aus der Zeit des 2. WK,wo man nie was vermutet hätte.
          Die Ortung einer Pistole in 60 cm Tiefe ist unter günstigen Bedingungen schon möglich,jedenfalls nach meinen Erfahrungen.
          Gehört halt Glück dazu. GUGF. Cb.

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          • Rabbit
            Landesfürst

            • 08.09.2000
            • 754
            • Bayern
            • Garrett GTI 2500

            #6
            Hallo Cowboy,

            vielen Dank für deine informative Antwort.

            Daß die besagte Ortung heute unter günstigen Bedingungen möglich ist, glaube ich auch. Zumindest wenn man einen guten Detektior hat und die rel. geringe Mülldichte die Verwendung einer großen Spule gestattet. Vor dreißig Jahren, so vermute ich, wäre das auch für einen guten Hobbydetector außerhalb des Möglichen gewesen. Andererseits hatte der Autor vielleicht sehr hochwertige Geräte der Armee zur Verfügung. Ist nicht so wichtig.

            Viele Grüße
            Rabbit

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