Caligulas Traumschiffe der Antike

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  • seuchenkarl
    Ritter


    • 29.03.2006
    • 321
    • Hessen/Nordheim
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    #1

    Caligulas Traumschiffe der Antike

    zu Ehren seines verstorbenen Vaters lässt Caligula zwei kolossale Schiffe bauen. Die schwimmenden Paläste weiht er der ägyptischen Göttin Isis und der römischen Gottheit Diana. Statuen auf automatisch drehenden Plattformen zieren den prachtvollen Tempel auf der Titanic der Antike. Neben einer prunkvollen Ausstattung mit Schwimmbad und Badezimmer zeugt die Luxusflotte des römischen Kaisers auch vom hohen technischen Standard beim Schiffsbau.

    http://http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/specials/94933/index.html

    Hab da mal vor monaten eine reportage im fernsehen darüber gesehen und bin seitdem auf der suche nach mehr infos und bildern--kann jemand helfen?

    google will irgendwie nicht richtig mit informationen herausrücken;-)

    die teile waren fast 70 Meter lang
    Zuletzt geändert von seuchenkarl; 08.12.2007, 11:56.
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  • malat
    Landesfürst


    • 26.09.2006
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    • Litauen/ Jetzt Essen

    #2
    sind das nicht die schiffe die gefunden wurden dann hat man eine halle draufgebaut die aber dann iaber m 2 w Krieg komplett zerstoert wurde

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    • seuchenkarl
      Ritter


      • 29.03.2006
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      #3
      im krieg wurden die komplett zerstört von uns deutschen--schäm.aber das mit der halle weiß ich nimmer

      na ich mein von den damaligen deutschen;-) ehe hier wieder eine endlose diskussion anfängt
      ╬ ╬ ╬ Corruptissima re publica plurimae leges ╬ ╬ ╬

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      • seuchenkarl
        Ritter


        • 29.03.2006
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        #4
        Hab da endlich was gefunden--muss man ja wissen das die nemi-schiffe gehießen haben;-)


        Bereits im 15. Jahrhundert wurden die Schiffe wieder lokalisiert. 1446 versuchte Leon Battista Alberti, die Schiffe zu heben. Er ließ ein Floß aus Fässern bauen und ließ davon Seile mit Haken ins Wasser. Der Versuch scheiterte, es wurden nur Teile einer großen Statue geborgen. 1531 versuchte Francesco de Marchi mit einer der ersten Taucherglocken der Geschichte sein Glück. Doch auch er konnte nur wenige Einzelteile zu Tage fördern. Nicht mehr Erfolg hatten Bergungsversuche 1827 und 1895. Bei diesen Versuchen wurden zudem Teile der Schiffe beschädigt. Erst 1924 starteten die Vorarbeiten für die aufwändigste und letztendlich erfolgreiche Kampagne. In zweijähriger Arbeit wurde ein antiker Tunnel restauriert, durch den das Wasser des Sees in einen Kanal im Tal von Ariccia soweit abgepumpt werden konnte, dass ab 1928 die Archäologen auf trockenem Seegrund an den Schiffen arbeiten konnten. Das erste Schiff konnte im September 1929 geborgen werden. Das zweite Schiff folgte fünf Monate später. Die restaurierten Schiffe konnten schließlich 1940 im neu erbauten Museum am Seeufer den Besuchern präsentiert werden.


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