erlebnisse bei der bundeswehr

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Dackelfreund
    Heerführer


    • 25.11.2006
    • 4708
    • .........
    • -------------

    #1

    erlebnisse bei der bundeswehr

    was habt ihr bei der bundeswehr aussergewöhnliches erlebt?

    tornado in nörvenich gecrasht 1988

    in der wsa wollte sich jemand erschiessen

    konvoi mit nicht scharfgemachter nuclearwaffe,wo beim konvoi der trailer blockierte

    jemanden der zünder von ner übungshandgranate in der hand expoldiert ist(zum glück hatte er handschuhe an und die verletzung hielt sich in grenzen)

    spassiger häuserkampf mit viel geballer in vogelsang
    ich sage nur gelbe Nummerschilder
  • MIMO
    Heerführer


    • 22.11.2007
    • 1683
    • Sachsen
    • Rutus Alter 71

    #2
    Hallo Dackelfreund,

    also ich war der 3.Instkompanie 51 in Homberg/Efze (Hessen) stationiert und als wir auf einer Übung waren, hat sich ein Kamerad fast die Nase beim springen vom LKW abgerissen. Er hatte das G3 in vorhalte und hatte es beim abspringen vergessen. Das seh echt schlimm aus, ist aber alles wieder geworden.

    MfG Marcus
    Ein Volk, das keine Vergangenheit haben will, verdient auch keine Zukunft
    (Alexander von Humboldt)

    Kommentar

    • daimonicon
      Landesfürst


      • 21.01.2007
      • 972
      • NRW

      #3
      na gut dann fange ich mal an!

      -BMK vom Marder nicht richtig arrettiert; nach dem 2.schuß flog das rohr nach vorne weg

      -Leopard 2a6 stürzt in die elbe; ein kamerad den ich kannte stirbt

      -unfall in einer panzerhaubitze; alle insassen sterben, ich stehe unweit der unfallstelle

      -feuergefecht im kosovo; im anschluss werde ich wegen geplatztem trommelfell behandelt

      -afghanistan; der dingo vor uns fährt auf ne mine; alle überleben

      -afghanistan; wir werden mit rpgs beschossen

      -kamerad schrottet auf dummen befehl hin nen verschluß einer bmk marder; trotzdem angeblich seine schuld

      -übungsschießen bei nacht mit laseraufsatz und nachtsichtbrille; immerwieder ein erlebnis und die natopartner staunen nicht schlecht

      Das und noch vieles mehr habe ich bisher erlebt....

      im gedenken an die toten kameraden
      gruß
      daimonicon
      Zuletzt geändert von daimonicon; 04.01.2008, 12:30.

      Kommentar

      • trinidad
        Heerführer


        • 04.12.2006
        • 1090
        • bayern

        #4
        hi,

        ich bin deutscher und hab 8 jahre bekommen

        wenn ich noch mal die chance hätte
        würde ich jeden einzelnen tag auf schreiben und nach den 8 jahren an bild.de verkaufen

        ich müsste dann nix mehr arbeiten, den was man(n) da so erlebt das ist schon ein ganzes buch wert

        1 jahr bei den pionieren
        7 jahre panzerpionier (panzerkommand.)

        die 8 jahre waren so schnell vorbei und geschadet hat die BW noch keinen sag ich immer

        "er ist kein mensch er ist kein tier er ist ein panzerpionier, den diese eine art von affen hat die BW geschaffen"
        "Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, ist die Badehose schuld"

        "Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein"

        Kommentar

        • daimonicon
          Landesfürst


          • 21.01.2007
          • 972
          • NRW

          #5
          Zitat von trinidad
          hi,

          ich bin deutscher und hab 8 jahre bekommen

          wenn ich noch mal die chance hätte
          würde ich jeden einzelnen tag auf schreiben und nach den 8 jahren an bild.de verkaufen

          ich müsste dann nix mehr arbeiten, den was man(n) da so erlebt das ist schon ein ganzes buch wert

          1 jahr bei den pionieren
          7 jahre panzerpionier (panzerkommand.)

          die 8 jahre waren so schnell vorbei und geschadet hat die BW noch keinen sag ich immer

          "er ist kein mensch er ist kein tier er ist ein panzerpionier, den diese eine art von affen hat die BW geschaffen"
          nein schaden tut sie niemandem....aber ich hab festgestellt: bundeswehr macht alt!

          Kommentar

          • Replektor
            Ratsherr


            • 21.12.2007
            • 276
            • Wehrkreis XIV Magdeburg
            • Gmaxx II

            #6
            Also dann fange ich mal an !
            Leider muss ich hier am Anfang sagen das sich in meiner Grundausbildung einer meiner Kameraden das Leben genommen hat.

            Das erste Bild ist ein Wolf der sich beim Hangabwärts Fahren am Hangende in die Erde Geramt hat.
            Das zweite Bild ist ein Wolf der im warsten Sinne des Wortes Abgesoffen ist.
            Ich werde bestimmt noch vile sachen erleben und hier dokumentieren da ich noch ein paar Jahre bei Bund habe
            Angehängte Dateien

            Der Krieg ist eine Seuche. Er kann Staaten und Völker verschlingen, die vom ursprünglichen Schauplatz der Feindseligkeiten weit entfernt sind.
            Franklin Delano Roosevelt

            Kommentar

            • fleischsalat
              Moderator

              • 17.01.2006
              • 7794
              • Niedersachsen

              #7
              Beim bauen von Flandernzaun:
              Der etwas (stark untertrieben) unterbelichtete Kamerad verfängt sich im vorbeigehen mit der Hose im S-Draht. Anstall sich zu bücken und den Draht mit der Hand auf der Hose zu zwirbeln fängt er an, mit dem Bein zu wackeln, (was bei leichtem Übergewicht ganz sicher die falsche Entscheidung war)
              und fällt in den S-Draht. Da er quasi "nachsitzen" musste war ich allein mit ihm da. Der Bolzenschneider hatte leider eine Klinge, wo man durchsehen konnte. Also hab ich ihn mit meinem Leatherman (was danach total verhunzt war) rausgeschnitten. Der arme Kerl hat geblutet wie ein Schwein. Nur ein Verbandpächen dabei (meins) und zum SEM 52 muß ich ja wohl nicht sagen, oder? Zum Glück kam jemand mit nem Wolf vorbei und hat ihn zu den Sanis gebracht. Als ich abends dann im AGA- Block vorbeischaute, las er total bandagiert, aber zufrieden im Playboy.
              Desweiteren hat er beim Spähtrupp unsere Position an den Feind weitergegeben, was bei einer Actos-Übung unsere totale Vernichtung brachte.
              Später wurde er Panzerfahrer und hat ungelogen 2!!! Leos demoliert... .
              Willen braucht man. Und Zigaretten!

              Kommentar

              • MvR
                Heerführer


                • 04.01.2007
                • 2735
                • Mecklenburg-Vorpommern/Rügen

                #8
                o je..
                also: grundausbildung beim 5/531 in münchen zum kradmelder.
                bei der kradmaelderausbildung einer meiner stubenkameraden tödlichen unfall.
                ein anderer kamerad erschoss sich in der stube mit ner gmopsten 7,62 wegen
                liebeskummers.
                dann 2/221 mittenwald.
                spiess wog 150 kg, hauptmann , klein mit namen, war 2,10 m gross.

                absturz eines kameraden am wettersteingebiet über ein schnee und firnfeld über 150 m. er hats aber, gottseidank, überlebt.

                das genialste war während des uffzlehrganges an der winterkampfschule luttensee unser major , blauXXX mit namen.
                wir mussten ins karwendel an ne kleine steilwand in der sogenannten grube.
                dort wollte er uns dann das abseilen mittels seilverlängerung durch spierenstich beibringen.
                nur der gute mann übersah vor lauter erklären und labern, dass er die knoten beim spierenstich falsch legt.
                statt hintereinander legt er sie voreinander.
                resultat:
                er schwingt sich elegant in die wand, ca 10 m hoch und....

                weg war er.

                auch zum glück in ein firnfeld und latschengestrüpp. kam mit schweren prellungen und nem schulterbruch weg.

                gefreiter maier.. der knaller schlechthin und der albtraum aller gruppen und zugführer.

                wir hatten eine übung mit den franzmännern im montblanc-gebiet, am col de patie, hoffe ich habs richtig geschrieben.

                die übung hiess gentiane 24.

                maier war übrigens gefreiter im 4 dienstjahr!!

                nun , wir mit den helis im col eingeflogen, stellung bezogen und auf die franzmänner gewartet, maier bekam von mir den auftrag, die helis zu sichern.

                dann geknatter in der luft.
                allouette (glaskeule) im anflug.

                darin unser bataillonskommandeur, n generalmajor.
                maier macht männchen und meldung.
                ich hör den gm toben wie nen rohrspatz.
                ich hin, um zu klären was denn los ist.
                da bekam ich dann folgendes zu hören:

                meldung maier:
                gefreiter maier im 44 dienstmonat, habe den auftrag die hier abgestellten uh 1-d zu sichern.

                frage gm:
                44 dienstmonat und noch immer gefreiter??

                antwort maier:
                herr major, äh general, verzeihung, generalmajor, hätten sie solche ar..löcher als vorgesetzte wie ich, wären sie noch jäger.

                kostete ihn 300 dm diszi und 14 tage cafe isarblick nach der rückkehr
                von da an hiess der knoten bei uns blaustich

                80 dann abkommandiert nach schongau-altenstadt, luftlandeschule.
                beim springerlehrgang nen ausbilder gegabt, das unikum schlechthin. der fuhr auch mal mit dem fahrrad aus der transall
                und dann bis zur entlassung 1982 ohne weitere vorkomnisse in schongau als ausbilder geblieben.
                Für Gott, Kaiser und Vaterland!!!
                Spandau!!! Was sonst??

                Kommentar

                • Sorgnix
                  Admin

                  • 30.05.2000
                  • 25951
                  • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
                  • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

                  #9
                  @daimonicon
                  ... mit Dir möcht ich nicht tauschen ...

                  meinereinerseieerlebnissevon1985

                  - Abschuß eines Fuji-Werbezeppelins beim Restmun-Verschießen ...
                  - Kamerad verliert Unterschenkel bei leicht dubiosem LKW-Unfall
                  - einige "Abholungen" von Wehrpflichtigen mit den Feldjägern
                  => einer war dabei, der war mit 26 (!) und 10 Semestern Chemie das erste Mal im Leben über Nacht mehr als 5 m weg von Muttern. Ein Heuldrama ...
                  - Leute, die sich nicht die Schuhe zu binden konnten
                  - Leute, die nachts auf dem Bahnhof heulen, weil die S-Bahn weg ist
                  - Abiturienten mit Schnitt 1,3 - die absolut NICHT ins Leben paßten. Theoretisches tagträumendes Muttersöhnchen ohne jegliche praktische Lebenserfahrung ist ne Untertreibung ...
                  - krankhafte Onanisten - wieder mit Schnitt 1,eppes ...
                  - Schwuffz Löwe - nach dem Sport der erste unter der Dusche, der letzte der ging ... (in ner Ausbidlungskompanie - jedes Quartal 120 neue Opfer ... )
                  - die Ausrichtung der "Horster Woche". Geniales Trinkfest mit Patendorf - alle Mädels schickten ihre Freunde für eine Woche in Urlaub ...
                  - ... und einige gute Freunde gefunden.

                  mehr erstma nich - keine Zeit
                  Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
                  zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

                  (Heiner Geißler)

                  Kommentar

                  • Dackelfreund
                    Heerführer


                    • 25.11.2006
                    • 4708
                    • .........
                    • -------------

                    #10
                    scharfer alarm am rande der wsa,19 mann mit g3 und 2 mg voll aufmunitoniert in gefechtsformation ran ,war auch noch schön dunkel.
                    (turm1 hat alarm gegeben das er beschossen wird)
                    2 jäger zur flugwildbekämpfung haben rumgeschossen und ein paar schrotis flogen richtung turm.
                    nach aufforderung des uffz haben die jäger ihre ballermänner schön hingelegt und die hände oben gehabt und sahen aus wie kalkleisten.
                    die verdammten heinis von der hauptwache haben uns nicht bescheid gesagt.

                    natürlich ging bei den amis der bunker zu nach der alarmmeldung und die wurden erst wieder nach entwarnung gesehen.

                    hehe den tag vergessen die jäger wohl auch nicht.


                    oder hundeführer die ihre wachhunde laufen lassen,der rotti schaut uns an wir den und alles flitzte,war echt knapp-
                    ich sage nur gelbe Nummerschilder

                    Kommentar

                    • Martin N.
                      Ritter


                      • 21.02.2007
                      • 386
                      • Sprockhövel
                      • braucht man nicht zum Fotografieren

                      #11
                      war total aufregend:

                      1 Monat im Matsch rumgekrochen
                      2 Monate Kaffee gekocht (im Duschraum)
                      11 Monate Werkzeuge sortiert
                      1 Monat verpisst

                      am Ende dann für diese super Leistung den keramischen Ehren-Wandteller bekommen, weil sonst in diesem Zug (KFZ-Instandsetzung) keiner mit den einfachsten Schlosserarbeiten klargekommen ist.

                      Martin

                      Kommentar

                      • Heidecken
                        Heerführer


                        • 22.01.2005
                        • 1457
                        • Bad Lauterberg
                        • XP Deus

                        #12
                        Bei mir im Zug wurde nen Panzer versenkt... der Fahrer (OG) sagte Herr Hauptamt da komm ich nich durch...der Hauptmann sagte Das Geeeeeht "Marsch" und rums lag er nachts im erdloch kanone dick in der erde usw und leichter sumpf drum rum , selbst der berge leo hatte probleme...hehe

                        Ein anderer Kamerad fehlte beim Morgenapell und lag aber nur ca 10 meter hinter uns an einem Baum vollgekotzt und sternhagelvoll vom vorabend scheisse gab das ärger.

                        Ich selber habe mal vor die kompanie gespuckt weil ich nen frosch im hals hatte...das hatte nen Oberfeldwebel gesehen,dann musste ich so lange liegestütze machen bis ich drauff gefallen bin hab nich wieder in der Kaserne gespuckt.

                        MfG
                        Andre
                        ***Suche Schnallen und Fibeln aller Arten und Zustand,Früh bis Spätmittelalter,wer was hat PN***

                        "Es gibt Menschen die Leben im hier und jetzt und es gibt Menschen die sich entschieden haben, in einer anderen Welt zu leben"

                        Kommentar

                        • Vimoutiers († 2010)
                          Heerführer


                          • 19.07.2004
                          • 1016
                          • Freiburg
                          • -

                          #13
                          Landmarsch bei Nacht mit den Radfahrzeugen des Bataillons auf dem Rückweg nach 2 Wochen Truppenübungsplatz Grafenwöhr. Ich als Beifahrer im Unimog-Koffer.

                          Mit 20 Stundenkilometer sind wir morgens kurz vor 9 an der letzten Autobahnausfahrt vor der Kaserne.

                          Kolonne fährt die Ausfahrt runter, alles klar. Vorne gehts auf die Bundesstraße, rechts Richtung Kaserne, links die Gegenrichtung.

                          Kolonne biegt rechts ab, mein Fahrer biegt - links ab. Das ging so schnell, da konnt ich nix sagen oder machen.

                          Der Fahrer im Fahrzeug hinter uns hats zum Glück geblickt, sonst hätten wir den ganzen Rest der Kolonne im Schlepptau gehabt.

                          Mein braver Gefreiter M. wendet und wir hängen uns dann als letztes Fahrzeug an die Kolonne an. Was ich ihm gesagt habe, gebe ich hier besser nicht wieder.

                          In der Kaserne grinst er mich plötzlich an, biegt in den T-Bereich ab und braust die Abkürzung zum Ex-Platz hoch, quetscht sich an seinen alten Platz in der Kolonne - und am Ziel stehen wir akurat an der richtigen Stelle.


                          Auch sehr lustig war die Geschichte, als einer unserer StUffze seinen Privat-PKW abends auf dem StoÜbPl auf einer hübschen wellenartigen Strecke total aufgesetzt hat. Als Heimschläfer wollte er nur eine Abkürzung nehmen... Es war glücklicherweise etwas abseits der Hauptstrecke und so konnten wir ihn am nächsten Vormittag mit dem MTW "bergen" - denn abends gabs natürlich für so etwas keinen Fahrbefehl mehr.
                          Zuletzt geändert von Vimoutiers († 2010); 04.01.2008, 21:48.
                          Gruß
                          Sebastian
                          Mitglied der http://westwallig.forumprofi.de/images/fp_forum_logo_custom.jpg westwall-ig.de

                          Vimoutiers hat uns am 27.04.2010
                          nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
                          In stillem Gedenken,
                          das SDE-Team

                          Kommentar

                          • Schrecker
                            Heerführer


                            • 21.05.2006
                            • 1221
                            • Köln

                            #14
                            Dann will ich auch mal.

                            Ab besten haben mir die Leute gefallen, die man bei der BW kennenlernen durfte. Am stärksten ist mir der OG Rö.... in Erinnerung geblieben. Er hat es geschafft von den 8 Monaten nach der Grundi 3 Monate KZH zu verbringen. 1 Mobat weil XX-Tätowierungen an der einen HAnd und 1 Monat weil SH-Tätowierungen an der anderen Hand im BWK entfernt wurden. Den dritten Monat hat er bekommen, weil er privat ein Auto ausgeschlachtet hat und dann das Dach abflexen wollte, aber nicht bedacht hat, dass es sich bewegt, wenn man den letzten Holm durchtrennt. Da war die Hand wieder hinüber. Alles in allem war der gute auch unterstes Kaliber. Mit 20 meiner Meinung nach schwerer Alkoholiker, in der eigenen Wohnung bereits der Strom abgedreht, bekam er seinen Wehrsold von Mama eingeteilt, sprich x-Mark pro Woche. Im Suff hat er es dann geschafft, nachts gegen den Spint eines Kameraden zu pinkeln, weil er das Klo nicht gefunden hat.

                            Mein persönliches Highlight der Schwachsinnigkeiten waren:

                            - Befehl Rostschäden am Tonenr beheben, also Farbe und Werkzeug geholt und angefangen, nach 1 Std. Riesenanschiss, weil das Inst Arbeit ist. Alles zurückgebracht...nach der Mittagspause kommt der gleiche Vorgesetzte an und fragt mich, warum die Roststellen noch nicht beseitigt sind

                            - 1 Woche scharfschiessen in Garlstedt. Ich mit einem Kameraden als Verpflegungsfahrer eingesetzt. Morgens die Leute auf die Schiessbahn gekarrt und den Tonner abgestellt. Mal wieder ein Anschiss, weil nicht abgetarnt. Einwand, dass wir in einer halben Std. wieder los müssen wurde nicht akzeptiert. Also haben wir uns verschlafenenrweise ans Tarnen gemacht (durften die Nächte immer noch UvD machen, weil man als Fahrer ja kei´nen Schlaf braucht ). Nach fast fertigem Tarnen haben wir den Kram wieder runtergerissen, weil wir Essen holen mussten. Das war übrigens Anschiss Numemr 2 an dem Tag: Warum sind sie nicht unterwegs?...Weil wir tarnen sollen.... Auf jeden Fall sind wir dann 2 mal an eienr Feldjägerkontrolle vorbeigebraust und hatten ncoh die Tarnlappen auf den Scheinwerfern Die Folge war Anschiss Nummer 3 an dem Tag, als wir auf der Schiessanlage zurück waren
                            Suche alles vom Luftschutz!!!

                            Kommentar

                            • Crysagon
                              Moderator

                              • 21.06.2005
                              • 5669
                              • "Throtmanni" So fast as Düörpm

                              #15
                              Och da gabs einiges,
                              im Manöver "Graue Hornisse" im Emsland mal mit dem ganzen Zug in eine kleine Einbahnstrasse im Villengebiet abgebogen. Alle Panzer auf der Stelle drehen lassen und die kompletten Bürgersteige und Hecken versenkt.
                              Die Jungs von der Schadensaufnahme die hinter uns herjockelten hatten nen Arsch voll zu notieren

                              In Shiloh mit Vollgas in einen Granattrichter gerauscht. Der Marder stand fast im 90° Winkel drin, Gott sei dank nicht allzuviel passiert ausser Rippenquetschungen, Prellungen etc.
                              Nur der Richtschütze hatte mehr wie ein Blaues Auge weil er gerade durch die Visiereinheit geschaut hatte als wir abtauchten

                              Bei einer Übung unter Vollschutz machte es sich bezahlt am Vorabend nicht gesoffen zu haben, einer der Kammeraden bekam die MAske nicht schnell genug ab weil er kotzen musste, da sah man wie die Maske von innen vollgekotzt wurde und komplett gefüllt wurde.
                              Sah interessant aus als die Gläser von innen total beschmiert wurden.
                              KOmmentar Uffz....Maske wieder auf, wer saufen kann kann auch maschieren.
                              Lediglich die groben Stücke durfte er aus der Maske entfernen

                              Was ich sehr gerne machte waren die Sammlungen für die Kriegsgräberführsorge.Was die alten Opas zu erzählen hatten war echt klasse und rührend.

                              Habe mich in Bonnland/Hammelburg im Orts und Häuserkampf selber erschossen
                              BEim aufstieg durch eine Dachluke mit dem G3 abgestützt und HOchgezogen, dabei einen Schuss irgendwie ausgelöst und das Miles Gerät gab keine Ruhe mehr.

                              Kommentar

                              Lädt...