An einem leicht verregneten Freitagnachmittag machte er sich auf, im Bewusstsein eine lange Reise vor sich zu haben, um in weiter Ferne das große Ziel zu erreichen Deutscher Schatzsuchermeister zu werden.
Am Ziel angekommen, wurde erstmal das Gepäck in die Zimmer der wunderschönen Residenz „zum Langenstein“ verstaut.
Nach der ersten, etwas anstrengenden und kurzen Nacht, war die Motivation am Samstagvormittag so gegen Null an irgendeiner Meisterschaft mitzumachen, geschweige den, sie zu gewinnen. Dies änderte sich schlagartig, als er sah, wie viele verschiedenartige Menschen sich zur Schatzsuchermeisterschaft in Osburg-Farschweiler eingefunden hatten. Eventuell hatte auch sein erstes großes Bier an diesem Tag seine Wirkung getan.
Nach einem spektakulären Startfeuerwerk legte er los. Konzentriert, immer die Suchspule nah am Boden, durchstreifte er das vorgegebene Waldgebiet. Ließ sich nicht von den anderen Teilnehmer stören. Ziel der Suche war es, silberfarbene Musketenkugeln im Waldboden zu finden, zu orten, auszugraben und in der bereitgestellte Tüte zu verstauen.
Nach einer Stunde war der Spuk vorbei. Sämtliche gefundene Sachen wurden zur Auswertung abgegeben.
Nach kurzer Wartezeit war die Stunde der Wahrheit gekommen. Angespannte Gesichter waren im Gasthaus anzutreffen. War er es, der Deutscher Schatzsuchermeister geworden war oder ein anderer. Diese Frage wurde durch den scharmanten Moderator dieser Schatzsuchermeisterschaft, Herr Wolfgang Stüssel sogleich beantwortet.
Und er hatte es geschafft. Nach Auswertung seiner gefundenen Musketenkugel (offiziell 28) war er der strahlende Gewinner der Deutschen Schatzsuchermeisterschaft 2008. Dass er ein paar Stunden später noch -3- in seiner Hosentasche fand, soll hier nicht genauer erläutert werden.
Alles hat sich gelohnt. Die lange Anfahrtstrecke, inklusive Stau. Die durchzechte Nacht. Das schwere mühsame Aufstehen am Samstagmorgen. Das stolpern über Wurzeln und Äste.
Hiermit möchte ich dem Deutschen Schatzsuchermeister 2008 herzlich zur gewonnenen Meisterschaft gratulieren.
Fazit: Der eine wurde Deutscher Meister und der andere lag nach dieser Meisterschaft 2 ½ Wochen mit Grippe und Lungenentzündung im (Krankenhaus)bett.
Aus diesem Grunde wurde dieser Text erst 4 Wochen später verfasst.
Danke
Gruss Erik
Bild 01: Die Anspannung vor dem Start
Bild 02-03: In Action
Bild 04: Der Siegerkuss
Am Ziel angekommen, wurde erstmal das Gepäck in die Zimmer der wunderschönen Residenz „zum Langenstein“ verstaut.
Nach der ersten, etwas anstrengenden und kurzen Nacht, war die Motivation am Samstagvormittag so gegen Null an irgendeiner Meisterschaft mitzumachen, geschweige den, sie zu gewinnen. Dies änderte sich schlagartig, als er sah, wie viele verschiedenartige Menschen sich zur Schatzsuchermeisterschaft in Osburg-Farschweiler eingefunden hatten. Eventuell hatte auch sein erstes großes Bier an diesem Tag seine Wirkung getan.
Nach einem spektakulären Startfeuerwerk legte er los. Konzentriert, immer die Suchspule nah am Boden, durchstreifte er das vorgegebene Waldgebiet. Ließ sich nicht von den anderen Teilnehmer stören. Ziel der Suche war es, silberfarbene Musketenkugeln im Waldboden zu finden, zu orten, auszugraben und in der bereitgestellte Tüte zu verstauen.
Nach einer Stunde war der Spuk vorbei. Sämtliche gefundene Sachen wurden zur Auswertung abgegeben.
Nach kurzer Wartezeit war die Stunde der Wahrheit gekommen. Angespannte Gesichter waren im Gasthaus anzutreffen. War er es, der Deutscher Schatzsuchermeister geworden war oder ein anderer. Diese Frage wurde durch den scharmanten Moderator dieser Schatzsuchermeisterschaft, Herr Wolfgang Stüssel sogleich beantwortet.
Und er hatte es geschafft. Nach Auswertung seiner gefundenen Musketenkugel (offiziell 28) war er der strahlende Gewinner der Deutschen Schatzsuchermeisterschaft 2008. Dass er ein paar Stunden später noch -3- in seiner Hosentasche fand, soll hier nicht genauer erläutert werden.
Alles hat sich gelohnt. Die lange Anfahrtstrecke, inklusive Stau. Die durchzechte Nacht. Das schwere mühsame Aufstehen am Samstagmorgen. Das stolpern über Wurzeln und Äste.
Hiermit möchte ich dem Deutschen Schatzsuchermeister 2008 herzlich zur gewonnenen Meisterschaft gratulieren.
Fazit: Der eine wurde Deutscher Meister und der andere lag nach dieser Meisterschaft 2 ½ Wochen mit Grippe und Lungenentzündung im (Krankenhaus)bett.
Aus diesem Grunde wurde dieser Text erst 4 Wochen später verfasst.
Danke
Gruss Erik
Bild 01: Die Anspannung vor dem Start
Bild 02-03: In Action
Bild 04: Der Siegerkuss
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