PS: Viel Glück und nicht zu nervös sein, bei dem Treffen meine ich. Vielleicht gibbet ja sogar Finderlohn oder ne schöne Geschichte für die sensationsgierige Meute hier!
so, nun komme ich endlich mal dazu, die Geschehnisse vom vergangenen Sonntag neiderzuschreiben..
Ich hatte vergangenen Samstag nochmal mit der ( noch mutmaßlichen..)Urenkelin telefoniert, um eine Treffen für Sonntag auszumachen. Sie hatte zwar den Vorschlag gemacht, sich samt Eltern zu uns zu bewegen.. aber hat sich dann doch so rum ergeben.
Also mit Ring samt Doggy's auf in Richtung Westerwald begeben und nach "lost in the Schilderwald.." endlich das richtige Örtchen samt Straße und Hausnummer gefunden. Nach dem Klingeln erstmal festgestellt das von innen ein wildes Bellen zu hören war..ergo, unsere Wuffs mussten im Auto bleiben, da sie mit anderen Hunden garnicht können. Leider haben wir demnach auch nicht ganz so lange bleiben können, wie ursprünglich gedacht.
Ihre Eltern hatte sie mittlerweile informiert, welchen Zweck unser Besuch hat u. sind dementsprechend mit Kaffe und Kuchen empfangen worden. Dann habe ich erstmal erzählt wie es zum Auffinden vom Ring kam u. sie uns von den Groß bzw. Urgroßeltern..wo sie gewohnt haben, was, wer, wie usw..!
Zitat von Colin
Aus der Ehe sind wohl zwei Mädchen und ein Junge hervorgegangen, der Junge hatte aber leider im 2.WK Kinderlos sein Leben im Alter von 23 Jahren gelassen.
Von den Mädchen lebt leider auch keine mehr u. über die eine konnte sie mir keine genauere Auskunft geben ..die letzte ist wohl 1994 verstorben.
Aber genau von letzterer Dame lebt wohl deren Tochter in einem kleinen Ort nahe Hachenburg/Westerwald ...
Gut das ich mir das folgende mal aufgeschrieben habe, sonst würde ich das wohl nicht hinbekommen..
Eine der Töchter von Katarina Nr.1 ist wohl samt Verlobten nach Amerika ausgewandert, und es wurde nie wieder was von ihr gesehen bzw. gehört..
Die andere ist nebst Ehemann (verstorben 1987) bis zu ihrem Tod 1994 im Elterlichen Haus geblieben. 1995 ist dann deren Tochter Elisabeth (unsere Gastgeberin) mit ihrer 5 jährigen Tochter Katarina Nr.2 samt Ehemann in den Westerwald gezogen..
Das Elterliche Haus steht heute noch in unserem Nachbarort, und ich habe gestern mal ein Bild davon gemacht..
Die Dame war so überglücklich über meinen Fund, das sie einiges an Taschentücher verbraucht hat, sogar die Urenkelin war samt meiner Begleitung den Tränen sehr nahe..!
Mittlerweile konnte mich der Mann überzeugen das 1 bis 6 Flaschen Bier für uns Männer wohl brauchbarer als Kaffee sein könnte ...
Da wie geschrieben, unsere Zeit nicht allzu gnädig gestreut war, haben sie uns zum Abschied, noch am Vorabend zubereitete Putenkeulen mitgegeben, und ein wenig flüssige Wegzehrung "für mich" noch dazu gepackt.
Als wir schon im Auto saßen hat mir der Mann noch einen geschlossenen Briefumschlag in die Hand gedrückt und gesagt das ich ihn erst Zuhause aufmachen soll...mal gut das ich es auch so getan habe, sonst hätte ich ihn nicht angenommen...
Ich habe zwar einige Bilder gemacht, aber die Eltern wollten nicht wirklich das sie veröffentlich werden, wobei die Urenkelin fast darauf bestand..aber von der Auslöserin der Geschichte darf ich eins ( wohl auch das einzige was sie hat..) posten..
Ok,
Bild1: Anfahrt
Bild2: Katarina B. 1905 dürfte sich auch um besagten Tag des Ringdatums handeln, wußte sie aber nicht so genau..
Bild3: Urenkelin Katarina mit Ring
Bild4: Kleines Picknick auf der Rückfahrt beim vertilgen der Wegzehrung..
Bild 5: sehr leckeres Zeugs...
Bild6: Das Haus wo alles angefangen hat..
Ach ja, sie haben uns versprochen, uns ebenfalls mal zu besuchen und auch mal zu schauen was das Elternhaus so macht..
Gruß Colin ( der froh ist, das diese Geschichte so ein schönes Ende fand..)
Wow! Das iss n Ding. Wenn ich hier nicht im Büro sitzen würde, hätte ich ne Träne der Rührung verdrückt. Super Geschichte. Mir fehlen die Worte.
Danke das du uns hast teilhaben lassen.
Grüsse aus dem Neandertal, Ralph.
„Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist nicht so, daß wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden.“ (DNA)
Das sollte eigentlich Publik machen. Ich denke da so an die "Bild". Wird millionenfach gelesen am Tag. Respektable Angelegenheit. Danke...
Mfg...
Fundi.
Ja, wenn es nach der netten Urenkelin und mir ginge, würde das wohl auch so geschehen..aber die Mutter steht der Publikmachung in den Medien eher etwas konservativ gegenüber...
Naja, eine private Freude darüber, ist ja auch schon mal was....
Gruß Colin
PS: Sie versucht jetzt mal ihrerseits etwas über den Verbleib des Ringgegenstücks zu erfahren..ich hoffe es gelingt ihr!!
"In dubio melior est conditio possidentis" - "Im Zweifel verdient der Besitzer Vorzug"
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