Kleiner Pflegefall

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  • Klausie
    Heerführer


    • 15.04.2006
    • 1044
    • Pfalz

    #31
    Zitat von Mr.T
    Und da heißts meine Vergleiche sind extrem...
    Vom geretteten Hörnchen auf Gentechnik zu kommen ist ja auch nicht grade extrem.
    @ Klausie
    Im Prinzip kann ich schon nachvollziehen wie Du es meinst...dies auf das aktuelle Beispiel angewendet kann ich allerdings in keinster Weise nachvollziehen. Wenn ich in meinem bescheidenen, kleinen Rahmen die Möglichkeit habe ein Leben zu retten oder wenigstens die Chance dafür da ist,
    werde ich Sie immer ergreifen und in den Lauf der Natur eingreifen (Meine beiden Katzen haben trotzdem Haare und sind nicht genmanipuliert)
    Ich hoffe ich bin diesmal ohne Polemik ausgekommen

    Grüße aus Bayern
    Mr.T
    Nun ich bin sehr Tierlieb und Natur verbunden, deshalb sehe ich Tiere gerne in ihrem natürlichen Umfeld, also Katzen im freien und Hunde dort wo sie sinnvoll sind. Hingegen eine Katze welche nur in der Wohnung eingesperrt ist, sehe ich doch sehr Eingeschränkt. Nein es ist auf keinen Fall extrem aufzuzeigen wie Mensch Gott spielen will, da ist die Gentechnik ein gutes Beispiel. Die Natur ist ohne Menschen ausgekommen und wird es auch weiter wenn es keine Menschen mehr gibt. Vielleicht hat das kleine Eichhörnchen schon auf dem Speiseplan eines Aasfresser gestanden, welche nun seiner Mahlzeit beraubt wurde. Die Natur verfolgt anderen Gesetzen und kommt ohne unsere Eingriffe viel besser zurecht. Die Begradigung von Gewässern haben ganze Fischarten welche in Deutschland heimisch waren ausgerottet und um es perfekt zu machen wurden dann die Gewässer noch gestaut um den letzten Lachsen in unserem Land auch noch den Gar aus zu machen.
    Und Eichhörnchen sind nicht immer lieb und nett. http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,488323,00.html
    Patriae inserviendo consumer.


    Gruß

    Klausie

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    • Plato
      Heerführer


      • 24.01.2004
      • 5716
      • NRW, 40764 Langenfeld
      • Alles abgelegt: MD3006, MD3009, TRESORO-Cibola, XP G-MAXX, 2x Bergemagnet, Seek-Thermal Wärmebildkamera Compact XR Android

      #32
      Hallo Klausie,

      habe mal eine Frage, hast du ein Haustier ?

      Gruß,
      Stephan
      Sich nur halb so viel aufzuregen,
      bringt mehr als doppelt so viel Spass am Leben.
      Margareta Matysik

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      • erich 1964
        Heerführer


        • 31.08.2007
        • 4108
        • Raetia - Rätien
        • Cibola SE , Ace 150, Garrett Pro Pinpointer

        #33
        @klausie schrieb:
        Und Eichhörnchen sind nicht immer lieb und nett. http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,488323,00.html
        Mann oh Mann - das hat wohl ne Magic-Nuss erwischt,oder wie?
        Das Leben ist das, was man mit seinen Gedanken daraus macht!

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        • Klausie
          Heerführer


          • 15.04.2006
          • 1044
          • Pfalz

          #34
          Zitat von Plato
          Hallo Klausie,

          habe mal eine Frage, hast du ein Haustier ?

          Gruß,
          Stephan
          Da ich keinen Hof habe den ein Hund bewachen muß und auch nicht zur Jagd gehe und auch keine Schafe besitze kommt ein Hund nicht in Frage. Mit Mäusen habe ich auch keine Probleme also brauche ich keine Katze. Ich hatte mal einen Raben welchen ich großgezogen hatte, da waren Waldarbeiter am Werk und es war der einzige der überlebt hatte. Ich habe ihn nicht in Gefangenschaft aufgezogen sonder als er ausgewachsen war in meinen Garten gebracht, es war ein Treuer Rabe bis er eines Tages weg war. Ich wollte ihn sowieso nicht behalten und war froh das er den Weg in die Freiheit gefunden hat. Ich baue zu Tieren nur eine Beziehung auf soweit es für beide dienlich ist.
          Gelegentlich habe ich auch mal einen Igel großgezogen welcher kein Winterquartier gefunden hat und den Winter nicht überlebt hätte. Die Tiere waren aber alle gesund und Wohlauf und sind alle in die Freiheit entlassen. Der Igel kam noch lange Zeit auf Besuch vorbei immer gut zu wissen das er es geschafft hat. Ich habe für ein Haustier keine Verwendung und auch keinen Nutzen. Und der Marder aus der Nachbarschaft den ich Nachts zweimal in der Hofeinfahrt beim Totstellen erwischt habe, der legt sich dann immer in die Mitte damit er nicht überfahren wird, wenn ich von der Garage zurück komme hat er dann das Weite gesucht, ein Lustiger Zeitgenosse. Ich sehe die Tiere lieber in ihrem Natürlichen Umfeld und kranke Tiere habe ich noch keine gehabt. Da macht es mehr Spaß Waldameisen zu beobachten und ihre Kollektive Intelligenz zu studieren und zu beobachten wie sie in kurzer Zeit ihre Gewohnheiten ändern und dieses Wissen ihren Artgenossen mitteilen. Und diese es übernehmen wenn es von Nutzen ist und somit alte Wege nicht mehr benutzt werden weil die neuen kürzer sind. Dieses Verhalten hatte mich schon vor 10 Jahren beeindruckt und war damals nicht gleich erklärbar. Im Kollektive sind die Ameisen ein Starkes Team. Auch Krähen sind interessante Vögel man könnte fast vermuten das sie miteinander kommunizieren oder eine Art von Schwarm Intelligenz besitzen, da wir hier viele Krähen haben ist es leicht sie zu beobachten.
          Patriae inserviendo consumer.


          Gruß

          Klausie

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          • Klausie
            Heerführer


            • 15.04.2006
            • 1044
            • Pfalz

            #35
            Zitat von erich 1964
            @klausie schrieb:
            Mann oh Mann - das hat wohl ne Magic-Nuss erwischt,oder wie?
            Diese Verhalten zeigt sich auch bei anderen Tieren, sei es die Krähe die Menschen angreift oder der Raubvogel der Jagd auch Menschen macht, in diesem Fall eben ein Eichhörnchen, auch Marder können sehr unangenehm werden. Was die Tiere dazu bewegt plötzlich Menschen anzugreifen, vielleicht haben sie die Schnauze voll und laufen deswegen Amok?
            Patriae inserviendo consumer.


            Gruß

            Klausie

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            • waldschrat01
              Landesfürst


              • 23.02.2006
              • 706
              • Meck-Pomm
              • keinen, Augen aufmachen

              #36
              Hallo zusammen,

              nun war ich eine Woche unterwegs und stelle fest, daß sich einiges zu dem Thema getan hat. Für und Wider, alles Argumente, die ich akzeptiere, doch nicht immer teile. Ich persönlich hab es so entschieden und es hat keinem geschadet, denn der erwähnte Aasfresser findet seine nächste Malzeit mit Sicherheit am nächsten Straßenrand. Dort ist mittlerweile das meiste Futter zu finden. Ursache dafür ist übrigens der Mensch. Leider finde ich dort auch des öfteren immer mehr Greifvögel als plattgefahrene Mahlzeit, denn die haben immer häufiger die Straße als ihren Futterplatz auserkoren. Keine gute Entwicklung.
              Da ich mitten im Grünen wohne, habe ich schon eine gewisse Grundkenntnis und erlaube mir den einen oder anderen sinnvollen "Eingriff". Das sind unter anderem Vogelhäuschen, Laichmöglichkeiten für Frösche (vornehmlich Erdkröten), Fledermauskästen und Nistkästen für Singvögel. Spatzen haben wir keine, doch mehr Fledermäuse als zuvor und Erdkröten in rauhen Mengen. Selbst Ringelnattern haben unseren kleinen Teich entdeckt und haben in seiner Nähe ihren Nachwuchs zur Welt gebracht. Das dritte Jahr in Folge. Hummeln und Hornissen halten sich dort ebenfalls auf. Das war nicht immer so. Mein Beitrag zur Erhaltung gewisser Arten. Nur ein kleiner Teich, mehr nicht. Das macht schon sehr viel aus.
              Besonders bei Großprojekten, wie z.B. dem Autobahnbau ist zu erleben, wie viele unterschiedliche bestandsgefährdete oder sogar vor dem Aussterben bedrohte Arten (speziell Amphibien) sich entlang der Krötenzäune in den Eimern fangen, macht einen sehr nachdenklich. Früher wurde auf das Aufstellen solcher Zäune weniger geachtet. Da fielen diese Tiere in die Gruben und Gräben und das war deren Ende.
              Ich stehe auf dem Standpunkt, daß sich der Mensch immer mehr ausbreitet und damit massiv zu Ungunsten in die Lebensräume der Tier- und Pflanzenwelt eingreift. Da hat meines Erachtens nach auch der Mensch eine gewisse Sorge zu tragen, etwas wieder zurückzugeben.
              Nur übertreiben sollte man auch nicht. Speziell bei Futterhäuschen kann man viel falsch machen. Manche füttern noch im Frühling und auch zu reichlich.
              Offensichtlich kranke Tiere haben natürlich keine Chance und das sollte man auch akzeptieren.
              Da nun auch diese lästigen Plagegeister in den letzten Jahren zugenommen haben, muß man schon überlegen, wo die Ursache liegt. Ich glaube auch, daß die richtig kalten Winter fehlen..... Globale Erwärmung ?
              Nun habe ich dreizehn dieser Plagegeister von dem Tierchen entfernt. Ist doch wunderbar. Stelle man sich doch nur mal vor, daß die alle dick und rund geworden wären, sich fallengelassen hätten und ein Muttertier allein bis zu 5000 Nachkommen auf die Gattung Mensch und Tier losgelassen hätte. Allein aus dem Grund entferne ich diese Biester. Die werden von mir alle erledigt. Hätte ich keine Hunde hier, hätte ich das Eichhörnchen auch wieder auf meinem Hof laufenlassen, doch ich habe drei davon und die machen ihre Arbeit als Aufpasser recht gut. Demzufolge versuche ich Sorge zu tragen, daß durch mein Verschulden nicht gerade ein Lebewesen zu Tode kommt. Da ich es nun zum Zoo gebracht habe, kann ich mir sicher sein, daß ich davon in Kenntnis gesetzt werde, wenn das Tier eine bestimmte Krankheit mit sich herumschleppt. Das war auch der Grund für meine Adressangabe. Ist dort so Vorschrift. Dort sind Fachleute mit ständiger tierärztlicher Betreuung.
              Ansonsten habe ich kein Problem mit anderen Meinungen, denn ich habe ja auch meine Eigene. Ich allerdings vertrete schon seit Jahren die Meinung, daß der Mensch dahingehend agieren sollte, kurze Wege zur Arbeit zu haben und möglichst wenig Transporte auf die Straße zu bringen. Das würde der Umwelt am Besten bekommen, denn das was in die Luft gepustet wird, ist ökologisch und ökonomisch wirklich nicht zu vertreten.

              Beste Grüße an Alle vom waldschrat01
              Es ist besser zu schweigen und alle glauben zu lassen, man sei ein Trottel, als den Mund aufzumachen und alle Zweifel zu beseitigen.

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              • Mr.T
                Heerführer


                • 15.02.2007
                • 2653
                • Holzkirchen-Bayern
                • Teknetics Omega 8000 - Fisher F4 - Garrett Pro-Pointer

                #37
                [QUOTE=Klausie;440527]Da ich keinen Hof habe den ein Hund bewachen muß und auch nicht zur Jagd gehe und auch keine Schafe besitze kommt ein Hund nicht in Frage. Mit Mäusen habe ich auch keine Probleme also brauche ich keine Katze.


                ....und ich habe keine Frau, denn ich will mich nicht fortpflanzen,....das wäre jetzt in meinen Augen die passende Ergänzung Deines obigen Satzes gewesen.

                --Übringens, wenn Du Igel rettest, die den Winter nicht überstanden hätten, spielst Du nach Deiner eigenen Logik auch GOTT Oder wird da etwa mit zweierlei Mass gemessen
                Grüße aus Holzkirchen
                Mr.T



                Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle.
                Albert Einstein

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                • Mr.T
                  Heerführer


                  • 15.02.2007
                  • 2653
                  • Holzkirchen-Bayern
                  • Teknetics Omega 8000 - Fisher F4 - Garrett Pro-Pointer

                  #38
                  Zitat von waldschrat01
                  Hallo zusammen,

                  nun war ich eine Woche unterwegs und stelle fest, daß sich einiges zu dem Thema getan hat. Für und Wider, alles Argumente, die ich akzeptiere, doch nicht immer teile. Ich persönlich hab es so entschieden und es hat keinem geschadet, denn der erwähnte Aasfresser findet seine nächste Malzeit mit Sicherheit am nächsten Straßenrand. Dort ist mittlerweile das meiste Futter zu finden. Ursache dafür ist übrigens der Mensch. Leider finde ich dort auch des öfteren immer mehr Greifvögel als plattgefahrene Mahlzeit, denn die haben immer häufiger die Straße als ihren Futterplatz auserkoren. Keine gute Entwicklung.
                  Da ich mitten im Grünen wohne, habe ich schon eine gewisse Grundkenntnis und erlaube mir den einen oder anderen sinnvollen "Eingriff". Das sind unter anderem Vogelhäuschen, Laichmöglichkeiten für Frösche (vornehmlich Erdkröten), Fledermauskästen und Nistkästen für Singvögel. Spatzen haben wir keine, doch mehr Fledermäuse als zuvor und Erdkröten in rauhen Mengen. Selbst Ringelnattern haben unseren kleinen Teich entdeckt und haben in seiner Nähe ihren Nachwuchs zur Welt gebracht. Das dritte Jahr in Folge. Hummeln und Hornissen halten sich dort ebenfalls auf. Das war nicht immer so. Mein Beitrag zur Erhaltung gewisser Arten. Nur ein kleiner Teich, mehr nicht. Das macht schon sehr viel aus.
                  Besonders bei Großprojekten, wie z.B. dem Autobahnbau ist zu erleben, wie viele unterschiedliche bestandsgefährdete oder sogar vor dem Aussterben bedrohte Arten (speziell Amphibien) sich entlang der Krötenzäune in den Eimern fangen, macht einen sehr nachdenklich. Früher wurde auf das Aufstellen solcher Zäune weniger geachtet. Da fielen diese Tiere in die Gruben und Gräben und das war deren Ende.
                  Ich stehe auf dem Standpunkt, daß sich der Mensch immer mehr ausbreitet und damit massiv zu Ungunsten in die Lebensräume der Tier- und Pflanzenwelt eingreift. Da hat meines Erachtens nach auch der Mensch eine gewisse Sorge zu tragen, etwas wieder zurückzugeben.
                  Nur übertreiben sollte man auch nicht. Speziell bei Futterhäuschen kann man viel falsch machen. Manche füttern noch im Frühling und auch zu reichlich.
                  Offensichtlich kranke Tiere haben natürlich keine Chance und das sollte man auch akzeptieren.
                  Da nun auch diese lästigen Plagegeister in den letzten Jahren zugenommen haben, muß man schon überlegen, wo die Ursache liegt. Ich glaube auch, daß die richtig kalten Winter fehlen..... Globale Erwärmung ?
                  Nun habe ich dreizehn dieser Plagegeister von dem Tierchen entfernt. Ist doch wunderbar. Stelle man sich doch nur mal vor, daß die alle dick und rund geworden wären, sich fallengelassen hätten und ein Muttertier allein bis zu 5000 Nachkommen auf die Gattung Mensch und Tier losgelassen hätte. Allein aus dem Grund entferne ich diese Biester. Die werden von mir alle erledigt. Hätte ich keine Hunde hier, hätte ich das Eichhörnchen auch wieder auf meinem Hof laufenlassen, doch ich habe drei davon und die machen ihre Arbeit als Aufpasser recht gut. Demzufolge versuche ich Sorge zu tragen, daß durch mein Verschulden nicht gerade ein Lebewesen zu Tode kommt. Da ich es nun zum Zoo gebracht habe, kann ich mir sicher sein, daß ich davon in Kenntnis gesetzt werde, wenn das Tier eine bestimmte Krankheit mit sich herumschleppt. Das war auch der Grund für meine Adressangabe. Ist dort so Vorschrift. Dort sind Fachleute mit ständiger tierärztlicher Betreuung.
                  Ansonsten habe ich kein Problem mit anderen Meinungen, denn ich habe ja auch meine Eigene. Ich allerdings vertrete schon seit Jahren die Meinung, daß der Mensch dahingehend agieren sollte, kurze Wege zur Arbeit zu haben und möglichst wenig Transporte auf die Straße zu bringen. Das würde der Umwelt am Besten bekommen, denn das was in die Luft gepustet wird, ist ökologisch und ökonomisch wirklich nicht zu vertreten.

                  Beste Grüße an Alle vom waldschrat01
                  -- Einfach nur ein dickes von mir -- Du bist ab jetzt mein Held...und das meine ich im vollen Ernst
                  Grüße aus Holzkirchen
                  Mr.T



                  Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle.
                  Albert Einstein

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                  • Klausie
                    Heerführer


                    • 15.04.2006
                    • 1044
                    • Pfalz

                    #39
                    Mr. T ich hoffe nicht das die Katze der Ersatz für eine Frau bei dir ist, wenn ich das oben so lese. Das fällt mir immer öfter auf das alleinstehende Menschen sich ein Haustier anschaffen. Ich will dir nichts unterstellen nicht falsch verstehen, du kannst auch verheiratet sein und Kinder haben.
                    --Übringens, wenn Du Igel rettest, die den Winter nicht überstanden hätten, spielst Du nach Deiner eigenen Logik auch GOTT Oder wird da etwa mit zweierlei Mass gemessen
                    Denn das ist auch etwas was wir Menschen verschulden, da ist es nur fair wenn wir den kleinem helfen, auch wenn ich weiß das er unter Umständen von einem Auto platt gefahren wird. Förster ziehen auch mal ein Reh groß wenn es seine Mutter verloren hat.

                    Waldsrat01 ich denke du hast deinen Nick nicht ohne Grund und wenn ich deinen letzten Artikel lese sind unsere Ansichten und Meinungen gar nicht so unterschiedlich. Ich denke du weißt auch das Eichhörnchen Räuber sind welche Vogelnester plündern für einen Leckerbissen. Leider sterben in letzter Zeit auch viele jung Vögel durch Parasitenbefall im Nest oder Nistkästen. Sicher stelle ich auch Nistkästen in meinem Garten auf, daher auch mein Avatar, denn da sind nicht immer nur Vögel drin. Als ich den Nistkasten untersuchen wollte schaute mich dieser kleine Zeitgenosse ganz neugierig an. Hast du vor mal bei dem Zoo nachzufragen wie es deinem Pflegefall geht und ob er es geschafft hat, wäre interessant für mich zu lesen ob das ganze ein gutes Ende genommen hat. Bei dir machen Hunde schon Sinn, ich lebe in der Stadt und ärgere mich eigentlich nur noch über die Tretminen welche überall herumliegen und über den Gestank wenn es warm ist. Es kann doch nicht so schwer sein den Hundehaufen in einer Tüte mitzunehmen. Und die Sprüche ich zahle ja schließlich Hundesteuer, nun es gibt auch sauber Hundehalter welche den Hundehaufen einsammeln und somit unsere Umwelt sauber halten leider sind es viel zu wenige. Aber das ist wieder ein anderes Problem was Haustiere mit sich bringen welche nicht in einem Natürlichen Umfeld leben. Das mit den Raubvögeln muß ich hier auch beobachten das diese ihre Jagd Gebiete auf die Stadt ausdehnen. Im Kirchturm hatten wir Falken leider sind sie nicht mehr heimisch bei uns jetzt haben wir Probleme mit Tauben. Früher war da ein Gleichgewicht jetzt ist dieses gestört. Auch die Spur von einem Fuchs habe ich schon an unserer Mülltonne gefunden, ich gehe davon aus das er auf der Suche nach etwas fressbaren war. Fledermäuse sind in der Tat ein Problem, da es sehr spezialisierte Tiere sind haben sie ein Problem wenn das Umfeld nicht mehr stimmt, das fängt bei der Unterkunft an und endet bei der Futtersuche. Aber eine sehe ich immer noch auf ihrer Futtersuche. Bei meinem bekannten kam sogar einmal ein in die Wohnung auf Besuch. Ich mag diese keinen Nachtschwärmer, der Fledermaus geht gut nach dem ihre Neugierde gestillt war und sie sich etwas ausgeruht hatte ist sie dann wieder ins freie geflogen.
                    Angehängte Dateien
                    Zuletzt geändert von Klausie; 09.08.2008, 12:45.
                    Patriae inserviendo consumer.


                    Gruß

                    Klausie

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                    • curious
                      Heerführer


                      • 25.04.2004
                      • 3859
                      • Köln
                      • tesoro/ebinger

                      #40
                      Bei uns ist auch eine Zunahme von von Fledermäusen (waren schon fast weg) zu vemerken, ist auch gut so, da die Mücken dieses Jahr reichlich waren. Eine Fledermaus frisst hunderte von Mücken in einer Nacht. Auch die Libellen sind erstaunlich fett dieses Jahr!
                      Gruß Alex

                      Selbst eine kaputte Uhr geht zweimal am Tag richtig.
                      Woddy Allen
                      यहां तक कि एक टूटी हुई घड़ी ठीक दो बार एक दिन है. वुडी एलेन

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                      • waldschrat01
                        Landesfürst


                        • 23.02.2006
                        • 706
                        • Meck-Pomm
                        • keinen, Augen aufmachen

                        #41
                        Hallo Klausie,

                        ich weiß, daß wir mit unseren Meinungen nicht sehr weit auseinanderliegen und weiß ebenfalls, wie Du es meinst Ein vortreffliches Foto von dieser "geflügelten Maus"
                        Beim Zoo nachzufragen, wie es gelaufen ist, kann ich mal machen. Nur habe ich im Moment dazu nur die Wochenenden und bekomme auf Grund des dortigen Besucherstromes wohl kaum eine Info. Einen Versuch ist es natürlich wert. Kleine Räuber sind die Eichhörnchen natürlich, doch bei der hier anwesenden riesigen Vogelschar (erst recht im Winter) mache ich mir doch wenig Sorgen um deren Population. Leider habe ich in den letzten Jahren hier weniger Eichhörnchen gesehen. Dafür schon aber mal den Herrn Siebenschläfer im Nistkasten..... Plattgefahrene Eichhörner auf der Straße sind es schon häufiger, da helf ich ruhig mal ein wenig nach. Wenn es es geschafft hat ist es gut und wenn nicht, dann hatte das kleine Kerlchen wenigstens eine zweite Chance.

                        Schönes Wochende wünscht Dir der waldschrat01

                        PS. Das mit dem Nicknamen hast Du schon richtig erkannt.....
                        Zuletzt geändert von waldschrat01; 09.08.2008, 13:23.
                        Es ist besser zu schweigen und alle glauben zu lassen, man sei ein Trottel, als den Mund aufzumachen und alle Zweifel zu beseitigen.

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                        • Mr.T
                          Heerführer


                          • 15.02.2007
                          • 2653
                          • Holzkirchen-Bayern
                          • Teknetics Omega 8000 - Fisher F4 - Garrett Pro-Pointer

                          #42
                          Zitat von Klausie
                          Mr. T ich hoffe nicht das die Katze der Ersatz für eine Frau bei dir ist, wenn ich das oben so lese. Das fällt mir immer öfter auf das alleinstehende Menschen sich ein Haustier anschaffen. Ich will dir nichts unterstellen nicht falsch verstehen, du kannst auch verheiratet sein und Kinder haben.

                          Denn das ist auch etwas was wir Menschen verschulden, da ist es nur fair wenn wir den kleinem helfen, auch wenn ich weiß das er unter Umständen von einem Auto platt gefahren wird. Förster ziehen auch mal ein Reh groß wenn es seine Mutter verloren hat.

                          Waldsrat01 ich denke du hast deinen Nick nicht ohne Grund und wenn ich deinen letzten Artikel lese sind unsere Ansichten und Meinungen gar nicht so unterschiedlich. Ich denke du weißt auch das Eichhörnchen Räuber sind welche Vogelnester plündern für einen Leckerbissen. Leider sterben in letzter Zeit auch viele jung Vögel durch Parasitenbefall im Nest oder Nistkästen. Sicher stelle ich auch Nistkästen in meinem Garten auf, daher auch mein Avatar, denn da sind nicht immer nur Vögel drin. Als ich den Nistkasten untersuchen wollte schaute mich dieser kleine Zeitgenosse ganz neugierig an. Hast du vor mal bei dem Zoo nachzufragen wie es deinem Pflegefall geht und ob er es geschafft hat, wäre interessant für mich zu lesen ob das ganze ein gutes Ende genommen hat. Bei dir machen Hunde schon Sinn, ich lebe in der Stadt und ärgere mich eigentlich nur noch über die Tretminen welche überall herumliegen und über den Gestank wenn es warm ist. Es kann doch nicht so schwer sein den Hundehaufen in einer Tüte mitzunehmen. Und die Sprüche ich zahle ja schließlich Hundesteuer, nun es gibt auch sauber Hundehalter welche den Hundehaufen einsammeln und somit unsere Umwelt sauber halten leider sind es viel zu wenige. Aber das ist wieder ein anderes Problem was Haustiere mit sich bringen welche nicht in einem Natürlichen Umfeld leben. Das mit den Raubvögeln muß ich hier auch beobachten das diese ihre Jagd Gebiete auf die Stadt ausdehnen. Im Kirchturm hatten wir Falken leider sind sie nicht mehr heimisch bei uns jetzt haben wir Probleme mit Tauben. Früher war da ein Gleichgewicht jetzt ist dieses gestört. Auch die Spur von einem Fuchs habe ich schon an unserer Mülltonne gefunden, ich gehe davon aus das er auf der Suche nach etwas fressbaren war. Fledermäuse sind in der Tat ein Problem, da es sehr spezialisierte Tiere sind haben sie ein Problem wenn das Umfeld nicht mehr stimmt, das fängt bei der Unterkunft an und endet bei der Futtersuche. Aber eine sehe ich immer noch auf ihrer Futtersuche. Bei meinem bekannten kam sogar einmal ein in die Wohnung auf Besuch. Ich mag diese keinen Nachtschwärmer, der Fledermaus geht gut nach dem ihre Neugierde gestillt war und sie sich etwas ausgeruht hatte ist sie dann wieder ins freie geflogen.
                          Tja, Klausie das zeigt mir nur, daß Du meinen Kommentar offensichtlich nicht verstanden hast Ich hab in der Tat Frau und Kinder und obendrein auch noch zwei Katzen, nur zum Liebhaben Die müssen keine Mäuse fangen oder andere "Arbeiten" verrichten um ihr Fressi zu kriegen (also jetzt die Katzen). Es mag für Dich unrational oder einfach nur komisch klingen aber es soll auch Menschen geben (nicht nur vereinsamte) die es einfach nur schön finden am Abend ein schnurrendes Kätzchen auf dem Schoss sitzen zu haben oder den Hund Gassi zu führen.
                          Grüße aus Holzkirchen
                          Mr.T



                          Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle.
                          Albert Einstein

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                          • Plato
                            Heerführer


                            • 24.01.2004
                            • 5716
                            • NRW, 40764 Langenfeld
                            • Alles abgelegt: MD3006, MD3009, TRESORO-Cibola, XP G-MAXX, 2x Bergemagnet, Seek-Thermal Wärmebildkamera Compact XR Android

                            #43
                            Zitat von Plato
                            Hallo Klausie,

                            habe mal eine Frage, hast du ein Haustier ?

                            Gruß,
                            Stephan
                            Hallo Klausie,

                            danke für die Beantwortung meiner Frage an dich.

                            Gruß,
                            Stephan
                            Sich nur halb so viel aufzuregen,
                            bringt mehr als doppelt so viel Spass am Leben.
                            Margareta Matysik

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                            • Klausie
                              Heerführer


                              • 15.04.2006
                              • 1044
                              • Pfalz

                              #44
                              Mr. T nimmst locker, du verstehst meinen Humor nicht und ich hatte schon vermutet das du nicht alleinstehend bist. Aber deine Frage wo sehr amüsant, deshalb auch die etwas seltsame Antwort. Ich habe hier 15 Katzen in der Nachbarschaft und wenn es im Winter mal eng wird bekommen sie was zu fressen auf den Balkon gestellt was sie auch dankend annehmen nur möchte ich sie nicht in einer Wohnung einsperren dazu sind mir die Felligen Jäger einfach zu schade. Denn glaube mir sie lieben die Freiheit, eine Katze die nicht ins freie darf ist wie lebenslänglich im Gefängnis sitzen.

                              Waldschrat01 dann war deine Aktion sinnvoll, bei uns gibt es sehr viele Eichhörnchen, so hast du etwas zum Erhalt der Art beigetragen. Dafür gibt es bei uns fast keine Turmfalken mehr, hier in der Stadt sind sie völlig verschwunden in der Nachbarstadt werden jetzt versuche unternommen sie wieder an zu siedeln. Ich hoffe mit Erfolg.

                              Alex das mit den Fledermäusen ist in der Tat schade, denn die meisten Insekten haben Fressfeinde wenn diese aber immer weniger werden können sich so manche Insekt vermehren das es unangenehm wird. Siehe Kaninchen in Australien, das sind keine Insekten aber es zeigt wie eine Art sich vermehren kann wenn die Fressfeinde fehlen. Bei uns sehe ich immer mehr Feldhasen und immer weniger Füchse, das könnte auch damit zusammenhängen das sie in der Stadt einfacher an Futter gelangen wie sich einen Hasen zu fangen. Die Natur geht schon seltsame Wege, den Knollenblätterpilz kennt wohl jeder, welcher zur Gattung Amanita gehört. Das Gift ist das Amanitin, was nun das paradoxe ist, der Pilz produziert auch das Gegengift nur in so geringer Konzentration des es nicht ausreicht um das Gift zu neutralisieren. Pilze sind wirklich kleine Chemie Fabriken und auch ihnen geht es an den Kragen denn viele Pilzsammler reißen den Pilz mit Stumpf und Stiel aus an stelle ihn abzuschneiden. Da werden bei uns in den letzten Jahren viele Bäume gefällt somit werden im Wald die Lebensräume für die Pilze zerstört, auf der Höhe haben sie im Wald eine ganze Gruppe Birken weg geholzt, dort sind vor 2 Jahren noch Fliegenpilze gewachsen, jetzt wachsen dort keine Pilze mehr. So greifen wir Menschen immer weiter in die Natur ein und zerstören aus lauter Ahnungslosigkeit immer mehr Arten.
                              Dann haben sie auch bei uns Angefangen vom Mischwald auf reine Monokulturen zu gehen das kann für den Wald nicht gut sein, heute weiß man es. Ist es denn so schwer die Natur zu beobachten und wenn es denn schon sein muß sich an ihre Gesetze zu halten und nicht denken wir können es besser und fangen dann an reine Nadelwälder zu pflanzen. Natürlich ziehen auch die Tiere welche auf einen Mischwald angewiesen sind dadurch den kürzeren.
                              Patriae inserviendo consumer.


                              Gruß

                              Klausie

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                              • chabbs
                                Heerführer


                                • 18.07.2007
                                • 12179
                                • ...

                                #45
                                Boah, Klausie... Du wolltes wohl wirklich was loswerden, was? So viele Themenanrisse in einem Thread...das kenne ich sonst nur von Ulysses.

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