Welcome to the Jungle.
Hallo Gemeinde,
heute bin ich mal los um mich in einem Wald umzusehen.
Vor sehr vielen, vielen Jahren handelte es sich hier um eine Heidelandschaft.
Fruchtbarer Boden.
Höfe, Felder und Feuchtwiesen beherrschten die Szene.
Menschen wurden sesshaft.
Nicht alle wollten oder konnten Bauern sein und so kam es, dass die Menschen nach anderen Einnahmequellen suchten.
Sie wurden fündig.
Im *******tal gab es Kalk und im Umkreiss Sand.
Nun wurde Sand abgebaut.
Aus allen Ecken Deutschlands kamen Menschen und fanden Arbeit.
Manche heirateten, liessen sich nieder und gründeten Betriebe. Die Industrie entstand.
Die Ausbeutung der "Bodenschätze" prägte die Gegend.
Eine Eisenbahnstrecke wurde gebaut, immer mehr Siedlungen entstanden.
Am Ende wurde alles mit Bausünden aus den 70ern zugebaut.
Alles wurde und wird umgegraben und neue Eigenheime entstehen.
Es gibt jedoch noch Stellen an denen der Bauwahn vorbeigegangen ist.
Eine dieser Stellen ist ein kleiner Wald mitten in der Stadt. Stadt ist etwas übertrieben. 30.000 Menschen sollen hier leben.
Da gehören aber wohl noch ein paar Nachbargemeinden dazu.
Das war so um 1900. Es wurde ein Wall erschaffen der verhindern sollte,
dass der naheliegende Bach versandet und der Sand den Siedlern die Wasserversorgung kappt.
All das ist noch zu sehen.
Meine Geschichte:
Ich war ja heute mal im Wald an der ****strasse.
Ich bin gegenüber der B******ser Straße rein und dann die Trampelpfade entlang, bis zu der Ecke wo der Park anfängt.
Auf der einen Seite bis zum Bach und auf der anderen bis zu dem asphaltierten Weg.
Der vordere Teil, von der ****serstrasse aus, ist wie ein Regenwald. Am Boden vermodert das Holz. Halb umgstürzte Bäume müssen schon seit Jahren so hängen.
Hier ist der Waldboden stark mit dünnen Wurzeln durchzogen. Darüber Moos und "Bodendecker".
Die Luft war wie am Amazonas und die Mücken so gross wie Schnaaken. Leute, ich kam mir vor wie eine Tankstelle.
Es liegt ziemlich viel Zivilisationsmüll rum. Leider.
Kronkorken, Alufolie, Papier, Spraydosen, das Übliche halt. Finde ich ziemlich zum Kotzen. Ich möchte keinen erwischen...
Der Wald ist sonst eigentlich ziemlich schön. Absolut wild und zugewuchert.
Die zweite Hälfte, der Wall, wird immernoch zum Crossfahren genutzt. Es lagen ein paar Katzenaugen im Sand rum.
Es sieht noch genauso aus wie vor 20 Jahren und die Kiddies scheinen noch immer ihre Fahrräder hier zu testen/zerlegen.
Grösstenteils unbewachsen und sehr sandig, der Wall.
Im Sand sind einige Löcher. Manche von Tieren und manche von Menschen. Wofür auch immer.
Feuerstellen und reichlich andere "Partyspuren", wie leere Dopetütchen und Kronkorken, zeugen von regelmässigem Besuch.
Hätte ich mein Gartenschüppchen mitgehabt, hätte ich an der ein oder anderen Stelle sicher mal etwas ausgiebiger am Boden geschabt. So habe ich lediglich mal mit einem Stöckchen im Boden gestochert und ein wenig gekratzt.
Gefunden habe ich auch etwas.
Ich habe mich natürlich auch abseits vom Weg ein wenig im "Urwald" umgeschaut.
Kreuz und quer, so gut es halt ging.
Ich habe so am Boden rumgeschaut während ich abseits der Wege im Unterholz rumkletterte, sah auf
und bekam das Gefühl, echt ein wenig die Orientierung zu verlieren.
Klar, sich zu verlaufen ist hier unmöglich. Der Wald ist einfach zu klein. Aber ich dachte darüber nach, dass Das in einem grösseren,
unbekannten Wald sicherlich recht flott gehen kann.
Du drehst dich um und zack, du hast keinen Schimmer wo du bist.
Genau in dem Moment sehe ich auf den Waldboden und vor mir liegt?
Ein Kompass aus dem Überraschungsei!
Kompass.jpg
Kein Scherz. Ein blauer Plastikkompass zum irgendwo dranklipsen.
Leider scheint das so ein "Jack Sparrow - Kompass" zu sein. Er zeigt, ausser nach Norden, überall hin.
Als ich Dann wieder zu Hause war und durch die Bilder gesurft bin...
Huch!
00Skelett.JPG
Was zum...?
01Skelett.jpg
Jetzt gibt es noch harmlose Bilder und dann bin ich wieder raus.
####Laaaangweilig!####
Falkenberg.JPG
Eingang.JPG
Eingang1.JPG
Wall1.JPG
Wall1.JPG
Wall3.JPG
Wall5.JPG
Eine alte Liebe:
Schnitz.JPG
####LAAAANGWEILIG####
Gruss, Ralph.
Hallo Gemeinde,
heute bin ich mal los um mich in einem Wald umzusehen.
Vor sehr vielen, vielen Jahren handelte es sich hier um eine Heidelandschaft.
Fruchtbarer Boden.
Höfe, Felder und Feuchtwiesen beherrschten die Szene.
Menschen wurden sesshaft.
Nicht alle wollten oder konnten Bauern sein und so kam es, dass die Menschen nach anderen Einnahmequellen suchten.
Sie wurden fündig.
Im *******tal gab es Kalk und im Umkreiss Sand.
Nun wurde Sand abgebaut.
Aus allen Ecken Deutschlands kamen Menschen und fanden Arbeit.
Manche heirateten, liessen sich nieder und gründeten Betriebe. Die Industrie entstand.
Die Ausbeutung der "Bodenschätze" prägte die Gegend.
Eine Eisenbahnstrecke wurde gebaut, immer mehr Siedlungen entstanden.
Am Ende wurde alles mit Bausünden aus den 70ern zugebaut.
Alles wurde und wird umgegraben und neue Eigenheime entstehen.
Es gibt jedoch noch Stellen an denen der Bauwahn vorbeigegangen ist.
Eine dieser Stellen ist ein kleiner Wald mitten in der Stadt. Stadt ist etwas übertrieben. 30.000 Menschen sollen hier leben.
Da gehören aber wohl noch ein paar Nachbargemeinden dazu.
Das war so um 1900. Es wurde ein Wall erschaffen der verhindern sollte,
dass der naheliegende Bach versandet und der Sand den Siedlern die Wasserversorgung kappt.
All das ist noch zu sehen.
Meine Geschichte:
Ich war ja heute mal im Wald an der ****strasse.
Ich bin gegenüber der B******ser Straße rein und dann die Trampelpfade entlang, bis zu der Ecke wo der Park anfängt.
Auf der einen Seite bis zum Bach und auf der anderen bis zu dem asphaltierten Weg.
Der vordere Teil, von der ****serstrasse aus, ist wie ein Regenwald. Am Boden vermodert das Holz. Halb umgstürzte Bäume müssen schon seit Jahren so hängen.
Hier ist der Waldboden stark mit dünnen Wurzeln durchzogen. Darüber Moos und "Bodendecker".
Die Luft war wie am Amazonas und die Mücken so gross wie Schnaaken. Leute, ich kam mir vor wie eine Tankstelle.
Es liegt ziemlich viel Zivilisationsmüll rum. Leider.
Kronkorken, Alufolie, Papier, Spraydosen, das Übliche halt. Finde ich ziemlich zum Kotzen. Ich möchte keinen erwischen...
Der Wald ist sonst eigentlich ziemlich schön. Absolut wild und zugewuchert.
Die zweite Hälfte, der Wall, wird immernoch zum Crossfahren genutzt. Es lagen ein paar Katzenaugen im Sand rum.
Es sieht noch genauso aus wie vor 20 Jahren und die Kiddies scheinen noch immer ihre Fahrräder hier zu testen/zerlegen.
Grösstenteils unbewachsen und sehr sandig, der Wall.
Im Sand sind einige Löcher. Manche von Tieren und manche von Menschen. Wofür auch immer.
Feuerstellen und reichlich andere "Partyspuren", wie leere Dopetütchen und Kronkorken, zeugen von regelmässigem Besuch.
Hätte ich mein Gartenschüppchen mitgehabt, hätte ich an der ein oder anderen Stelle sicher mal etwas ausgiebiger am Boden geschabt. So habe ich lediglich mal mit einem Stöckchen im Boden gestochert und ein wenig gekratzt.
Gefunden habe ich auch etwas.
Ich habe mich natürlich auch abseits vom Weg ein wenig im "Urwald" umgeschaut.
Kreuz und quer, so gut es halt ging.
Ich habe so am Boden rumgeschaut während ich abseits der Wege im Unterholz rumkletterte, sah auf
und bekam das Gefühl, echt ein wenig die Orientierung zu verlieren.
Klar, sich zu verlaufen ist hier unmöglich. Der Wald ist einfach zu klein. Aber ich dachte darüber nach, dass Das in einem grösseren,
unbekannten Wald sicherlich recht flott gehen kann.
Du drehst dich um und zack, du hast keinen Schimmer wo du bist.
Genau in dem Moment sehe ich auf den Waldboden und vor mir liegt?
Ein Kompass aus dem Überraschungsei!
Kompass.jpg
Kein Scherz. Ein blauer Plastikkompass zum irgendwo dranklipsen.
Leider scheint das so ein "Jack Sparrow - Kompass" zu sein. Er zeigt, ausser nach Norden, überall hin.
Als ich Dann wieder zu Hause war und durch die Bilder gesurft bin...
Huch!
00Skelett.JPG
Was zum...?
01Skelett.jpg
Jetzt gibt es noch harmlose Bilder und dann bin ich wieder raus.
####Laaaangweilig!####
Falkenberg.JPG
Eingang.JPG
Eingang1.JPG
Wall1.JPG
Wall1.JPG
Wall3.JPG
Wall5.JPG
Eine alte Liebe:
Schnitz.JPG
####LAAAANGWEILIG####
Gruss, Ralph.
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