Rad im Beton
Einklappen
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Es geht schon um Übersetzungen, da gebe ich Dir ja recht!
Aber auch die muss man erstmal verstehen.
An diesem Projekt wirken 2 Hochschuldozenten mit, die neben einem guten Essen einfach mal wieder mit Lego bauen wollen.....
LG
M.Wenn Du etwas essbares siehst, leg es um!
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Kommt Leute. Das ist ein schönes Spielzeug. Richtig hypnotisch, oder?
Aber das System basiert mathematisch auf irrationalen und unperiodischen Zahlen. (PI) Das Operieren mit diesen kann immer nur ein irrationales Ergebnis bringen. Oder gibt es von den Dozenten einen Gegenbeweis?
Beliebig mehr Zahnräder würden einen immer weniger berechenbaren Umlaufzeitraum für das letzte Zahnrad bedeuten.
Und wie in einem oberen Beitrag beschrieben: Kontakttoleranzen und Reibungsverlust sorgen dafür, dass das System sich überhaupt bewegt.
Aber trotzdem. Wie gesagt, schön hypnotisch.
LG AquilaIch sehe verwirrte Menschen.Kommentar
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Na, ich denke hier nicht!
Aber die Tatsache, dass Du etwas mit LEGO bauen kannst, was (theoretisch) solche zeitlichen Auswirkungen hat, ist schon beeindruckend.
Wäre schon interessant jeden restlichen Tag meines Lebens an diesem Versuch vorbeizugehen und keine Veränderung zu bemerken!
UND: Dieser Versuch wird erweitert!Wenn Du etwas essbares siehst, leg es um!
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finde es echt Interesant!!Informationen für Allergiker: Der obige Text könnte Spuren von Ironie oder Sarkasmus enthalten...
Fotowettbewerb Gewinner November 2012
Das Reh springt hoch, das Reh springt weit. Warum auch nicht, es hat ja ZeitKommentar
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Hab hier ein wenig aufgeräumt.
BITTE nicht (wieder) weiterzicken!
Machen ist wie wollen, nur krasser.Kommentar
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Kommt Leute. Das ist ein schönes Spielzeug. Richtig hypnotisch, oder?
Aber das System basiert mathematisch auf irrationalen und unperiodischen Zahlen. (PI) Das Operieren mit diesen kann immer nur ein irrationales Ergebnis bringen. Oder gibt es von den Dozenten einen Gegenbeweis?
Beliebig mehr Zahnräder würden einen immer weniger berechenbaren Umlaufzeitraum für das letzte Zahnrad bedeuten.
Und wie in einem oberen Beitrag beschrieben: Kontakttoleranzen und Reibungsverlust sorgen dafür, dass das System sich überhaupt bewegt.
Aber trotzdem. Wie gesagt, schön hypnotisch.
LG Aquila
> Aber das System basiert mathematisch auf irrationalen und
> unperiodischen Zahlen. (PI)
Hier liegt der Denkfehler! Es ist richtig, dass PI eine irrationale
und damit nicht periodische Zahl ist. (Schlimmer noch, PI ist sogar
"transzendent", d.h. es ist auch keine Nullstelle eines Polynoms mit
rationalen Koeffizienten. Das bedeutet, dass es sich z.B. nicht als
Wurzel einer rationalen Zahl darstellen lässt.)
Dies spielt eine Rolle, wenn man z.B. den Umfang des Zahnrads
bestimmen möchte, hat aber auf unsere Berechnung keinen Einfluss,
da es hier nur auf die Anzahl der Zähne ankommt. Wenn wir einen
der 40 Zähne eines großen Rades und einen der 8 Zähne eines kleinen
Rades, die nebeneinander liegen, rot markieren und die Zahnräder dann
laufen lassen, so liegen die roten Zahnräder nach einer Umdrehung
des großen Rades wieder genau nebeneinander. Dabei hat das kleine
Rad genau 5 Umdrehungen gemacht.
Das Argument ist dabei sogar unabhängig davon, ob die Zähne der
Zahnräder regelmäßig verteilt sind oder nicht. Ist das kleine
Zahnrad z.B. unregelmäßig, d.h. die Zähne liegen mal dichter aneinander,
mal sind sie etwas weiter auseinander, so führt das dazu, dass sich
das kleine Zahnrad mal etwas schneller und mal etwas langsamer
dreht. Trotzdem hat es genau 5 Umdrehungen hinter sich, wenn das große
Zahnrad eine Umdrehung geschafft hat.
Ähnliche Zahnradsysteme basieren übrigens stets auf rationalen Zahlen.
Hat das große Rad p Zähne und das kleine q Zähne, so macht das
kleine Rad p/q Umdrehungen, wenn das große eine Umdrehung macht.
> Operieren mit diesen kann immer nur ein irrationales Ergebnis bringen.
> Oder gibt es von den
> Dozenten einen Gegenbeweis?
Nach den obigen Ausführungen ist das nicht mehr relevant, aber hier ist
ein Gegenbeispiel: 2*Pi ist irrational und Pi auch, aber (2*Pi)/Pi = 2.
Operationen mit irrationalen Zahlen können also sehr wohl ein rationales
Ergebnis bringen.
> Beliebig mehr Zahnräder würden einen immer weniger berechenbaren Umlaufzeitraum für
> das letzte Zahnrad bedeuten.
>
> Und wie in einem oberen Beitrag beschrieben: Kontakttoleranzen
> und Reibungsverlust sorgen dafür, dass das System sich überhaupt bewegt.
In unserem Fall liegt es nur daran, dass die Reibung der weit vom Motor
entfernten Zahnräder auf den Motor nur noch einen vernachlässigbaren
Einfluss haben. Das Argument mit den Kontakttoleranzen wird dann
gebraucht, wenn das letzte Zahrad einbetoniert ist. Bei uns ist es
allerdings frei beweglich.
Ist der jetzt eigentlich sauer?Zuletzt geändert von DFX; 26.07.2009, 09:26.Wenn Du etwas essbares siehst, leg es um!
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Hi, ich fühle mich geehrt, von Wissenschaftlern "zerpflückt" zu werden.
Immer wieder gut sich in Erinnerung zu bringen, dass man mit sich Mathematik nicht den Lebensunterhalt verdienen muß.
Aber, was im Thread irgendwie zu kurz gekommen war: Es ging doch darum, dass letzte Rad unbeweglich sein sollte. Daher meine nobelpreisunverdächtige Interpretation.
Blockier das Rad doch einfach mal. Ich bin gespannt, wie lange das System läuft. Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster und sage maximal 30 Sekunden.
LG Aquila
PS: Ich wusste gar nicht, das es das Wort "Kontakttoleranz" schon gab.
Ich sehe verwirrte Menschen.Kommentar
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Meine Bitte wurde nicht erhört, weitere 11 Beiträge habe ich rausgenommen.
Der Streßinitiator gab selbst zu gegen die Regel zu verstoßen und bekommt somit gleich mal ne Woche Urlaub.
Was Hintenrum passiert gehört nicht hier rein. Das Nächste mal ist ganz sicher auch die Gegenpartei dran.
Sollten jetzt wieder keine themenbezogene Beiträge folgen, wird hier ganz schnell dicht gemacht, ein paar Tage Urlaub ist dann ggf. auch noch übrig.
Verärgerterweise...
Machen ist wie wollen, nur krasser.Kommentar
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ich finde das experiment hochinteressant und ich danke dir für den link zu dem museum, denn da will ich nun unbedingt mal hin, und weiß auch schon mit wem^^
wünsche dir noch viel spaß mit deinem experiment, finde dein engagement dahingehend auch toll.
auch wenns manche als kindlichen spieltrieb abtun, stecken in solch kleinen experimenten soch ne menge info für jeden. basis um weiterentwicklungen zu initiieren.
also lass dich nicht davon abhalten!
liebe grüßeGenossen und Genossinnen! Geniesset den genuß der Genossenschaften, denn es könnte vorkommen, dass die
Nachkommen mit dem Einkommen der Vorkommen nicht auskommen und daher umkommen!Kommentar
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Ich nutze meine freie Zeit momentan anders, aber die Kollegen haben beschlossen:
Es geht weiter.
Wir erweitern die Strecke also auf 1 Million Jahre und werden dann zusätzlich eine Gegenstrecke aufbauen, die in entgegengesetzter Richtung laufen wird, die Zahnräder beider Strecken werden sich in der Mitte treffen. Auch davon wird es natürlich ein Video geben.
Und ich werde mal wieder kochen...^^Wenn Du etwas essbares siehst, leg es um!
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Der Versuchsaufbau wurde verbessert, am kommenden Wochenende wird gebaut.
Aber ich werde euch nichts neues zeigen können....Angehängte DateienZuletzt geändert von DFX; 06.08.2009, 20:21.Wenn Du etwas essbares siehst, leg es um!
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