Hallo zusammen !
Mein Kollege möcht sich ein altes Haus kaufen. Ich durfts mal mit anschauen und mir ist was augefallen. Es geht um den lieben HOLZWURM.
1.Im Dachstuhl, ein Mix aus Balken aus den siebzigern und viel älteren, habe ich in einem Balken zahlreiche Holzwurmgänge entdeckt. Am Boden waren keine expliziten Holzmehlhäufchen zu sehen, aber die könnten ja weggefegt worden sein. Bei näherer Betrachtung weiterer wichtiger Holzbauteile konnt ich wieder Bohrgänge sehen. Es schien nur das jüngere Holz aus den siebzigern betroffen zu sein.
2.Das Haus hat eine Holztreppe. Im ersten Stock, direkt unter der Stelle im Dachstuhl, wo ich die ersten Löcher entdeckte, haben zwei Streben der Treppe massiven Wurmbefall, man konnte das Holz nahezu zerbröseln.
3.In einem direkt an diesen Bereich angrenzenden Raum wurde irgendwann einmal an die Zimmerdecke eine hässliche Styroporkassettenverkleidung angeklebt. Diese Platten gibts heute noch zu kaufen, sind vielleicht maximal 5 mm dick. Es war zu sehen, daß sich irgendwann mal ein größerer Plattenverband von der Decke gelöst hatte und nun eine Art Blase mit einem maximalen Abstand vom Deckenniveau von geschätzten 15cm bildet. Ein Zurückdrücken der Blase war mir beim besten Willen nicht möglich. Das heißt für mich, daß sich nicht nur eine Klebeverbindung zur Decke gelöst hat, sondern daß dahinter massives Deckenmaterial hängt!
Weist das alles auf einen erheblichen Holzwurmbefall hin???? Betroffene Teile des Dachstuhles könnte man wohl austauschen, aber eine kaputte Zimmerdecke???? Und um sicherzugehen, müsste wohl aufwendig überall nachgesucht werden?! Es steht zwar sowieso eine Generalsanierung des Hauses an, aber ein solcher versteckter Schaden kann meinem Kollegen im Nachhinein eine ziemliche Stange Geld kosten. Das kann ja auch zu einem Komplett - oder Teilabriss des Hauses führen! Es geht dann natürlich auch darum, das Haus nicht zu einem ungerechtfertigten Preis zu erwerben.
Mein Gefühl ist: diese Wundertüte ist zu gefährlich!
Einen Fachmann vor Ort zu bringen, hat beim Dachstuhl sicherlich Sinn. Aber bei den versteckten Schäden.... und sollte sich dann tatsächlich herausstellen, daß die Blase eine Folge von Wurmbefall ist, ist das Risiko dann nicht einfach zu hoch, daß die Hütte abrißreif ist, oder nur gegen viel Geld zu retten ist....????
Mein Kumpel hat sich in das Haus verguckt und ist nicht gerade zugänglich für kritische Anmerkungen, und iese Woche soll Tacheles für den Kauf geredet werden, die Zeit drängt also. Möcht ihn nicht in ein unkalkulierbares Risiko laufen lassen.
Gruß
Mein Kollege möcht sich ein altes Haus kaufen. Ich durfts mal mit anschauen und mir ist was augefallen. Es geht um den lieben HOLZWURM.
1.Im Dachstuhl, ein Mix aus Balken aus den siebzigern und viel älteren, habe ich in einem Balken zahlreiche Holzwurmgänge entdeckt. Am Boden waren keine expliziten Holzmehlhäufchen zu sehen, aber die könnten ja weggefegt worden sein. Bei näherer Betrachtung weiterer wichtiger Holzbauteile konnt ich wieder Bohrgänge sehen. Es schien nur das jüngere Holz aus den siebzigern betroffen zu sein.
2.Das Haus hat eine Holztreppe. Im ersten Stock, direkt unter der Stelle im Dachstuhl, wo ich die ersten Löcher entdeckte, haben zwei Streben der Treppe massiven Wurmbefall, man konnte das Holz nahezu zerbröseln.
3.In einem direkt an diesen Bereich angrenzenden Raum wurde irgendwann einmal an die Zimmerdecke eine hässliche Styroporkassettenverkleidung angeklebt. Diese Platten gibts heute noch zu kaufen, sind vielleicht maximal 5 mm dick. Es war zu sehen, daß sich irgendwann mal ein größerer Plattenverband von der Decke gelöst hatte und nun eine Art Blase mit einem maximalen Abstand vom Deckenniveau von geschätzten 15cm bildet. Ein Zurückdrücken der Blase war mir beim besten Willen nicht möglich. Das heißt für mich, daß sich nicht nur eine Klebeverbindung zur Decke gelöst hat, sondern daß dahinter massives Deckenmaterial hängt!
Weist das alles auf einen erheblichen Holzwurmbefall hin???? Betroffene Teile des Dachstuhles könnte man wohl austauschen, aber eine kaputte Zimmerdecke???? Und um sicherzugehen, müsste wohl aufwendig überall nachgesucht werden?! Es steht zwar sowieso eine Generalsanierung des Hauses an, aber ein solcher versteckter Schaden kann meinem Kollegen im Nachhinein eine ziemliche Stange Geld kosten. Das kann ja auch zu einem Komplett - oder Teilabriss des Hauses führen! Es geht dann natürlich auch darum, das Haus nicht zu einem ungerechtfertigten Preis zu erwerben.
Mein Gefühl ist: diese Wundertüte ist zu gefährlich!
Einen Fachmann vor Ort zu bringen, hat beim Dachstuhl sicherlich Sinn. Aber bei den versteckten Schäden.... und sollte sich dann tatsächlich herausstellen, daß die Blase eine Folge von Wurmbefall ist, ist das Risiko dann nicht einfach zu hoch, daß die Hütte abrißreif ist, oder nur gegen viel Geld zu retten ist....????
Mein Kumpel hat sich in das Haus verguckt und ist nicht gerade zugänglich für kritische Anmerkungen, und iese Woche soll Tacheles für den Kauf geredet werden, die Zeit drängt also. Möcht ihn nicht in ein unkalkulierbares Risiko laufen lassen.
Gruß




Hiks ich habe Gesprochen !!!

)
Kommentar