Ich weiß, dass das, was ich jetzt schreibe nach dem Lord Keymaster ruft, aber ich wollte Euch mal an einer Begegnung der 3.Art teilhaben lassen.
Ich arbeite in einem Ing.Büro in Meerbusch bei Neuss - direkt gegenüber dem Villenvirtel der sog. Reichen und Schönen (also Verona und Franjo Pooth). Wir beschäftigen uns mit Bauten und Architektur. In der Mittagspause (gegen 13:00 Uhr) war ich mit meinem Kollegen und seinem Hund (dieser war heute unser Gast, weil Frauchen zur Equitana wollte) ein wenig spazieren und unser Weg hat uns in diese Seitenstraße diese Viertels geführt (öffentlicher Verkehrsraum).
Auf dem Rückweg hat uns Blau-Silber (ehem. Grün-Weiss) angehalten und eine Ausweiskontrolle durchgeführt, weil eine besorgte Anwohnerin zwei "Männer in dunklen Jacken mit Hund als verdächtigte Personen" gemeldet hat, die sich "auffällig die Villen ansehen". Natürlich haben mein Kollege und ich uns über Baustile unterhalten und hier und da auf architektonische Besonderheiten gezeigt. Das ist Fakt.
Beim Small-Talk mit den Beamten (es schien, dass ihnen die Situation peinlich war) wurde uns gesagt, dass dort viele Millionäre wohnen würden und wir doch Verständnis haben sollten, dass es ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis gäbe. Meine Antwort war nur "Na und - in Duisburg Norden würde man ob so eines Anrufes bei der Polizei nur lachen. Wenn sie doch alle so reich sind, sollen sie sich doch ihre Sicherheit kaufen".
Ich möchte keine pol. Diskussion losbrechen á la "Krieg den Palästen" und auch keine Steinewerferparolen lesen, sondern nur das Thema sachlich andiskutieren.
Hat einer von Euch eben solche Erfahrung schon gemacht und gibt es einen Weg solcher Dehnung des Rechtsbegriffs des öffentlichen Raums Einhalt zu gebieten?
Ich bin nicht bereit, meine Steuergelder für so eine "Frauchenhysterie" zu verplempern.
Ich arbeite in einem Ing.Büro in Meerbusch bei Neuss - direkt gegenüber dem Villenvirtel der sog. Reichen und Schönen (also Verona und Franjo Pooth). Wir beschäftigen uns mit Bauten und Architektur. In der Mittagspause (gegen 13:00 Uhr) war ich mit meinem Kollegen und seinem Hund (dieser war heute unser Gast, weil Frauchen zur Equitana wollte) ein wenig spazieren und unser Weg hat uns in diese Seitenstraße diese Viertels geführt (öffentlicher Verkehrsraum).
Auf dem Rückweg hat uns Blau-Silber (ehem. Grün-Weiss) angehalten und eine Ausweiskontrolle durchgeführt, weil eine besorgte Anwohnerin zwei "Männer in dunklen Jacken mit Hund als verdächtigte Personen" gemeldet hat, die sich "auffällig die Villen ansehen". Natürlich haben mein Kollege und ich uns über Baustile unterhalten und hier und da auf architektonische Besonderheiten gezeigt. Das ist Fakt.
Beim Small-Talk mit den Beamten (es schien, dass ihnen die Situation peinlich war) wurde uns gesagt, dass dort viele Millionäre wohnen würden und wir doch Verständnis haben sollten, dass es ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis gäbe. Meine Antwort war nur "Na und - in Duisburg Norden würde man ob so eines Anrufes bei der Polizei nur lachen. Wenn sie doch alle so reich sind, sollen sie sich doch ihre Sicherheit kaufen".
Ich möchte keine pol. Diskussion losbrechen á la "Krieg den Palästen" und auch keine Steinewerferparolen lesen, sondern nur das Thema sachlich andiskutieren.
Hat einer von Euch eben solche Erfahrung schon gemacht und gibt es einen Weg solcher Dehnung des Rechtsbegriffs des öffentlichen Raums Einhalt zu gebieten?
Ich bin nicht bereit, meine Steuergelder für so eine "Frauchenhysterie" zu verplempern.
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