Gedanken: Wie sieht die Arbeitswelt in 10 Jahren aus?

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • chabbs
    Heerführer


    • 18.07.2007
    • 12179
    • ...

    #16
    Zitat von Schwarzwaelder
    Ich persönlich (auch aus der Logistikbranche) finde die Zeit heute oftmals einfach zu schnell, da kommt mein Kopf und meine Seele oftmals nicht mehr mit.
    Doch, das ginge wohl. Aber meine will manchmal einfach nicht mehr.

    Ich finde, dass die Arbeitswelt, ebenso wie fast alle sozialen Beziehungen sehr oberflächlich geworden sind. Alles auswechselbar, schnell und kühl. Und wenn das- nach der richtigen Krise- weiter ausgebaut wird: viel Spaß, ohne mich!

    Kommentar

    • scirocco85
      Ritter


      • 16.02.2009
      • 322
      • Saarland
      • ACE 250

      #17
      Hallo Sucher!

      Zu den Koreanern und ihrer Essensbestellung: Die arbeiten meistens auch von morgens bis abends! Und dass bei 15 Tagen Urlaub im Jahr. Also von daher ist das für die Menschen eine echte Erleichterung.

      Das wir dieses Thema so pessimistisch betrachten liegt wohl eher daran das wir "typisch Deutsch" sind, wobei dieses Phänomen schon lange nichts mehr mit der Nationalität zu tun hat.
      ABER, ich oute mich, ich denke genauso. Mir geht das ganze mitlerweile auch nur noch auf den Keks. Ständig Stress, ständig Hetze, ständig besser, schneller, billiger.

      Ich habe grade ein Jahr Elternzeit hinter mich gebracht. So richtig Vollzeithausmann. Klar war das Arbeit, wer was anderes behauptet hat schlichtweg keine Ahnung. ABER, man weiß warum man es macht, man kann sich einteilen. Wenn was nicht klappt ist man es selber schuld.
      Nach diesem Jahr hab ich mir so fest vorgenommen mich nicht mehr auf der Arbeit aufzuregen, mich nicht mehr stressen zu lassen. Was ist draus geworden? Das Gegenteil! Es ist noch schlimmer geworden. Am Liebsten würd ich hier alles abbrechen, nach Norwegen fahren und es mir den Rest meines Lebens an einem See gemütlich machen. So komplett als Selbstversorger.

      Es klingt so abgedroschen, früher war alles besser, und, wer weiß das schon?
      Dadurch dass ich jetzt ein Jahr zuhause war glaube ich zu wissen dass es tatsächlich besser gewesen sein muss.
      Morgens um vier oder fünf raus, zu den Kühen, abends nach Einbruch der Dunkelheit ins Bett. Kein spannendes Leben, aber ein Erfülltes. Wenn man weiß dass man das alles für sich macht, das es sinnvoll ist und notwendig, macht es gleich mehr Spass.

      Aber, wie alle Deutsche jammer auch ich gerne obwohl ich es ja eigentlich selbst in der Hand hätte, schließlich zwingt mich ja keiner meinen Job zu machen, schließlich kann ich ja auch was anderes tun.

      Von daher nehme ich es wie es ist und freue mich über mein Lohnzettel auf dem seid zwei Jahren endlich mal wieder ein fettes Weihnachtsgeld drauf ist mit dem ich wieder lauter unnötige Weihnachtsgeschenke kaufen werde die kein Mensch braucht.
      So ist das heute.
      Dran gewöhnen, abbrechen und was neues tun oder drüber ärgern und Magengeschwüre bekommen. Friss oder stirb.

      Mal sehen, vielleicht suchen die amish people noch Mitglieder. Ganz im Ernst, ein Gedanke der mitlerweile nicht mehr ganz gesponnen daher kommt.

      In diesem Sinne wünsche ich euch eine besinnliche, nicht so ganz konsumorientierte, Weihnachtszeit. Was die Zukunft bringt sehen wir noch früh genug, ob wir wollen oder nicht, verlasst euch drauf!


      Gruß Christian

      Kommentar

      • Kunstpro
        Banned
        • 05.02.2005
        • 1999
        • Dortmund / Bielefeld
        • Hab ein Detector gebaut

        #18
        Ich fahre viel lieber Rad, das ist gesünder und hält mich lange fit.

        Statt mir die Lebensmittel nach Hause schicken zu lassen hole ich sie mir selbst, nicht unbedingt aus dem Laden. So mache ich es heute auch, mehrfach pro Woche.

        Ich lebe so viel billiger und benötige auch nicht so viel Geld. Die Lebensmittel aus dem Müllcontainern sind gar nicht so schlecht. Und in Zukunft wird es immer wieder gute Lebensmittel geben, die von Konsumeten nicht gekauft werden, weil es dauerhaft eine Überproduktion gibt.

        Ein Bekannter von mir geht inzwischen mit mir zusammen auf Lebenmittelsuche in den Containern, er verzichtet darauf Vegetarier zu sein, weil er meint so ist das Schwein nicht umsonst gestorben.
        Dafür bin ich umso gesundheitsbewußter geworden, esse viel mehr Gemüse und Obst und baue auch viel im meinen Garten an.

        In den USA gibt es eine BilologieProfessor, der macht das schon sein 30 Jahren.

        Ich denke ich habe noch ein langes Leben vor mir, von Arbeiten werde ich in 10 Jahren nichts mehr halten, die Bundesagentur für Arbeit interessiert es auch nicht.
        Wir leben im Zeitalter grenzdebiler Wissenschafts- und Expertengläubigkeit.

        Kommentar

        • 2augen1nase
          Heerführer


          • 13.03.2007
          • 5546
          • Chemnitz
          • keiner.. leider

          #19
          ich habe damals schon auf den thread antworten wollen, es aber dann irgendwie doch sein lassen.... denke ich werd nun doch mal meinen senf dazugeben, gerade weil es aktuell ist...

          ich werde ja bald (im nächsten semester) mein studium beenden und dann quasi zwangsweise in irgend einen job einsteigen müssen, da ich ja den studienkredit zurückzahlen muss.
          da ich durch diverse praktika und mein handwerk schon in einigen bereichen einblick hatte, aber trotzdem nie so richtig das gefunden habe, was mich erfüllt, macht mir die frage nach dem job extrem sorgen, weshalb ich mir eine zukünftige arbeitswelt weitaus interessanter vorstelle, als sie heute ist.

          ich finde, dass die alte vorstellung "geld gegen leistung" schon lange überholt ist, nur hat man das leider allgemein noch nicht wahrgenommen und in den wenigsten betrieben geändert.

          vor einigen jahren durfte ich einem vortrag vom dm-chef lauschen, der sagte damals, er gebe seinen mitarbeitern geld, damit sie zeit haben, bei ihm im betrieb ihr können einzubringen.

          ich glaube genau darum wird es auch in zukunft gehen. in unserer zeit verfallen viele berufsbilder immer mehr. seien wir mal ehrlich: wer arbeitet tatsächlich in dem job, in dem er auch ausgebildet ist. viele quereinsteiger unterwandern die verschiedenen gewerke, durch neue technologien bilden sich auch neue berufe und spezialisierungen heraus, alte gehen verloren usw.

          da ist es doch wichtig, dass die leute ihr können einsetzen und das auch vergütet bekommen. nicht die zeit die sie irgendwo mit einer arbeit verbringen, oder die menge die sie erwirtschaftet haben. ich finde, dass der arbeitsplatz nicht nur arbeitsplatz sein sollte, sondern auch die möglichkeit bieten soll für weiterbildung, vor allem auch in berufsfremden gebieten.

          mir jedenfalls graut es jetzt schon davor wahlweise 10 stunden in einer designagentur vorm rechner rumzuhocken oder 8 stunden pro tag auf der baustelle rumzurobben.... mir wäre es lieber, ich bekäme eine art grundsicherung mit der ich gerade so über die runden käme und könnte mir das was ich mehr brauche oder will extra erwirtschaften: und zwar mit dem was mir spaß macht und was mich erfüllt, also das, was ich zum beispiel in meiner werkstatt mache.

          ich glaube nicht, dass es die leute faul machen würde, ganz im gegenteil. der mensch ist nicht faul. jeder hat etwas zu tun, jeder geht einer tätigkeit nach, einem hobby oder sonst etwas. leider werden die meisten dinge die wir menschen tun, nicht als leistung anerkannt (und auch nur deshalb nicht, weil sie nicht bezahlt werden...)

          ich gehe davon aus, dass in 10 jahren die arbeitswelt revolutioniert ist. ich denke firmen wie google und dm sind da nur vorreiter....
          Genossen und Genossinnen! Geniesset den genuß der Genossenschaften, denn es könnte vorkommen, dass die
          Nachkommen mit dem Einkommen der Vorkommen nicht auskommen und daher umkommen!

          Kommentar

          • Sorgnix
            Admin

            • 30.05.2000
            • 25948
            • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
            • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

            #20
            Zitat von Kunstpro
            ..., er verzichtet darauf Vegetarier zu sein, weil er meint so ist das Schwein nicht umsonst gestorben.


            DAS behaupte ich schon von Geburt an!!


            Man kann das sogar noch steigern: Bevor ich den welken Salat vernichte, verfüttere ich ihn lieber an die lieben Tierchen.
            Womit sich der Kreis schließt ...

            Gruß
            Jörg
            muß jetzt mittagessen
            Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
            zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

            (Heiner Geißler)

            Kommentar

            • Kunstpro
              Banned
              • 05.02.2005
              • 1999
              • Dortmund / Bielefeld
              • Hab ein Detector gebaut

              #21
              Zitat von Sorgnix


              Man kann das sogar noch steigern:

              Mit Brot kann man gut heizen, was ich auch schon gemacht habe.

              Neu war mir, dass man mit Butter auch heizen kann, wie ein Kollege meinte.
              Irgendwie sollte dies stark riechen und qualmen, meistens soll er nicht die benötigte Menge finden.

              Obwohl dies doch durch ein Tausch zu bewerkstelligen sein muß, es fehlen hier die Tauschbörsen.
              Da könnten gleich die 100 kg Butter aus Neuseeland als Tauschware sogar per Schiff geliefert werden, das Haltbarkeitsdatum ist da kein Problem.


              Get the latest local and breaking news, updates, opinion and insights from across New Zealand. News worth knowing - NZ Herald - your source for NZ news.


              Früher habe ich mal berechnet, dass ein Flaschensammler bei BVB Heimspielen mehr Geld verdienst, als einer der für 7,- Euro am Fleißband Wertstoffe fürs Recycling sortiert.
              Als selbstständiger Sortierer würde er aber meiner Schätzung nach deutlich mehr haben, wenn er ALU Verpackungen aus den Container herausholt.

              Wieviel es ist, wäre ein Versuch wert.
              Wir leben im Zeitalter grenzdebiler Wissenschafts- und Expertengläubigkeit.

              Kommentar

              • Sorgnix
                Admin

                • 30.05.2000
                • 25948
                • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
                • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

                #22
                "früher hab ich mal berechnet ..."

                Wir sollten hier nicht einmalige bzw. nicht regelmäßige Ereignisse zum Standard erklären ...

                Worum es im Leben doch wohl gehen sollte, ist die Regelmäßigkeit. Ein kontinuierlicher, geregelter Lebensbablauf. Der es einem ermöglicht, auch einigermaßen sicher für die Zukunft planen zu können.
                Dabei auf ein "Sonderereignis" zu lauern, daß einem vielleicht einmal - aber nicht dauernd - den Kühlschrank füllt, hat wenig mit Lebensqualität und Zukunftsplanung zu tun ...
                Auch das "Containern" ist nicht die Lösung. Man hängt auch dabei nur ganz hinten am Ende einer Gesellschaftsform (einer nicht gut zu heißenden!!!), die einem nur dir Brösel übrig läßt ...
                Es ist sicher lobens- und erwähnens- und vor allem nachahmenswert, wenn man der Masse z.B. mit dem "Containern" aufzeigt, was in der Gesellschaft so alles schief läuft.
                Aber ich sehe das nur als die (von viel mehr Leuten!!) erforderliche Teilnahme an der Meinungsbildung in der Gesellschaft an, um Dinge zu ÄNDERN, um anzuzeigen, das diverse Entwicklungen eben NICHT positiv sind.

                Das ist ein Ausdruck der Meinungsäußerung!
                Ich würde das nicht mit Lebensziel zum -Zweck verwechseln. Denn wenn der Mißstand abgestellt ist, bricht einem sonst mal schnell die Lebensgrundlage weg ...


                Ansonsten:
                Der Titel bzw das Thema dieses Threads wollte eigentlich die Entwicklung der Arbeitswelt behandeln.
                ... nicht alternative Lebensweisen.


                Und bei allem Pessimismus, den einige so an den Tag legen:
                Freunde, bevor man sich "alte Zeiten" zurückwünscht, macht man vielleicht mal in nem Entwicklungsland Urlaub auf dem Bauernhof. so richtig mit den ganzen Tag die Hacke in der Hand, auf den Knien über den Acker rutschen und Kartoffeln aufklauben etc. etc. Allein die Organisation des Brennholzes für einen mittleren Winter OHNE Motorsäge ließe den einen oder anderen schnell auf die "bessere" Zukunft hoffen ...


                Ob das künftige Arbeitsleben wirklich so negativ aufällt, hängt wohl auch von der eigenen Mitgestaltung ab.
                Und das kann man z.B. tun, indem man sich sozial engagiert. In Parteien, Gewerkschaften, Vereinen etc.
                Und zwar praktisch!! ... nicht nur durch Teilnahme an der virtuellen Welt im Internet mit Forenbeiträgen, die in zwei Wochen kein Mensch ohne Suchfunktion wiederfindet.

                ... und auch nicht als ausschließlicher Dauerkonsument von Waren der Wegwerfgesellschaft
                Denn gerade das Kaufverhalten hat Einfluß auf das Angebot - und damit vielleicht auch auf die Produktionsmethoden. ... welche wiederum ein wenig Einfluß auf Arbeitswelt und Arbeitsklima haben
                Wobei wir wieder bei diesen komischen Kreisen sind, wo das eine vom anderen abhängig ist ...


                In diesem Sinne:
                Jörg
                Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
                zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

                (Heiner Geißler)

                Kommentar

                • aquila
                  Heerführer


                  • 20.06.2007
                  • 4522
                  • Büttenwarder

                  #23
                  Um es kurz zu sagen: Wenn Du glücklich sein willst, lebe den Augenblick.


                  Ansonsten kommt man vor lauter Berechnungen, was die Zukunft bringen könnte, nicht mehr dazu sich an der Gegenwart zu erfreuen.

                  Wer die Gegenwart nicht mag, soll sie ändern. Wenn sie sich nicht ändern lassen will, tausche sie in eine andere um. Jeder hat es in der Hand.


                  LG Aquila
                  Ich sehe verwirrte Menschen.

                  Kommentar

                  • Sorgnix
                    Admin

                    • 30.05.2000
                    • 25948
                    • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
                    • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

                    #24


                    ich sehe es wieder. Ich schreibe zu viel bzw. zu lang ...

                    "früher" hatte ich den passenden Spruch dazu in meiner Signatur:

                    Karl Valentin: Früher war die Zukunft auch besser ...


                    Jörg
                    Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
                    zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

                    (Heiner Geißler)

                    Kommentar

                    • BastiSDL
                      Heerführer


                      • 01.02.2008
                      • 2508
                      • Antiqua Marchia
                      • Teknetics G2

                      #25
                      Was hier alles so geschrieben wird... Interessant.
                      Leider kann ich nichts zum Thema beitragen, da die Diskussion dann in eine Richtung verlaufen würde die hier unerwünscht sein wird. Auch wenn ich mir arg auf die Zunge beiße, möchte eines dennoch loswerden:

                      Wer meint, man könne durch Einsatz in "Parteien, Gewerkschaften, Vereinen ect." auch nur ansatzweise etwas nachhaltig verändern, der kann das aktuelle Gesellschaftssystem echt nicht verstanden haben. Ihr kratzt an der Oberfläche. Die Wurzel allen Übels gilt es ausfindig zu machen. Ist man fündig geworden gilt es seinen Teil dazu beizutragen diesem "Übel" die Energie zu entziehen. Konkreter möchte und darf ich an dieser Stelle nicht werden. Vielleicht ein anderes mal...
                      Es ist gut, daß die Menschen unser Banken- und Geldsystem nicht verstehen, denn wenn sie es täten, glaube ich, gäbe es eine Revolution noch vor morgen früh.
                      (Henry Ford)

                      Kommentar

                      • Profitaenzer
                        Heerführer

                        • 12.12.2003
                        • 1514
                        • Schwabach bei Nuernberg
                        • Whites MX 5, Garret PP Pro

                        #26
                        ...

                        Nun, dann darf ich als Themenstarter mich erst mal fuer die diversen Ausfuehrungen bedanken.

                        Es sind wirklich sehr sehr gute, tiefgruendige Ansaetze auf geistig hohem Niveau dabei. (mein Ernst)

                        Fuer mich persoenlich steht definitiv fest, dass ich in geraumer Zeit mein Leben und meinen Job irgendwie anders gestalten werde. Denn so wie es jetzt ist, "lebe" ich nicht mehr, ich "vegetiere" im Buero vor mich hin, immer auf Stand By fuer die naechste Email. Immer auf Abruf. Immer.

                        Auf die naechsten 20 Jahre kann ich diesen Job nicht mehr machen, sonst haetten meine Eltern besser einen Robotter zur Welt bringen sollen. Ich verkuemmere dabei. Wie schon jemand geschrieben hat: Schnelllebiger und Oberflaechlicher. Das ist wohl wahr, kann ich voll bestaetigen.

                        Ich kenne jemanden (alter Schulfeund), der im Facebook 120 Freundschaftskontakte hat(te). Und irgendwann kam der Umzungstermin. Ich war da mit noch 4 Leuten. Wo aber die anderen 115 "Freunde" waren, konnte er mir nicht sagen. Am Ort des Umzugs waren sie definitiv nicht.

                        In diesem Sinne, nochmals Danke und Hut ab zu Euren Statements, die Ihr vertretet.


                        /Chris
                        ...ne Huelse ist auch was wert

                        Kommentar

                        • wolfi
                          Heerführer


                          • 02.01.2006
                          • 2054
                          • bayern

                          #27
                          Letztlich sollte doch jeder selbst sein Glück finden.Nicht auf Kosten anderer,aber andere Menschen davon zu überzeugen,daß hier einiges im Argen liegt und welche Gesellschaftsform denn nun die ideale oder optimale wäre,daß hab ich schon lang aufgegeben.

                          Ich will mit dem ganzen politischen Müll nichts mehr zu tun haben

                          Kommentar

                          • DFX
                            Banned
                            • 04.07.2008
                            • 2076
                            • Taka-Tuka-Land

                            #28
                            Ich kenne jemanden (alter Schulfeund), der im Facebook 120 Freundschaftskontakte hat(te). Und irgendwann kam der Umzungstermin. Ich war da mit noch 4 Leuten. Wo aber die anderen 115 "Freunde" waren, konnte er mir nicht sagen. Am Ort des Umzugs waren sie definitiv nicht.
                            Ich habe bei Facebook 73 Freunde, aber nur 4 davon sind echt. Ich unterscheide allerdings immer noch zwischen Realität und Virtualität.

                            Alles hat seinen Preis und auch seinen Nutzen.

                            Das Gejammer hier kann ich nicht nachvollziehen...

                            Damit meine ich keine bestimmte Person!


                            Zum Themenstarter: Ich finde die heutigen Möglichkeiten einfach nur genial, ob man sie nutzen möchte, bleibt Einstellungssache!

                            Wenn Du etwas essbares siehst, leg es um!

                            Kommentar

                            Lädt...