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MoinMoin,
ein leidiges Thema- Das Problem ist doch, das sehr sehr viele Menschen die Verantwortung gerne anderen überlassen, ähnlich wie beim Naturschutz
"Ich finde es gut, solange es mich nicht betrifft und es kein Geld kostet"
-so sieht es doch aus
In diesem Forum wird ja die Zahl deren nahe zu verschwindet gering sein, die überhaupt nicht wissen, wo ihre Nahrungsmittel herkommen und wie sie ursprünglich aussehen, aber es gibt viele Artgenossen von uns, die von der Materie überhaupt keinen blasen Schimmer haben. Es fehlt halt der Bezug ...Das Essen kommt halt aus dem Supermarkt und der Strom aus der Dose.. und diese Leute wollen bedient werden, z.b.die wenigsten wären bereit und in der Lage Kartoffeln vom Feld zu sammeln- die Ersparnis von 2,49 Euro (auf dem 1.Blick)reizt heute niemand mehr, sich selbst zu bewegen.
Die Endverbraucher haben zwar eigentlich die Macht, doch sind sie bzw. wir dumm wie ne Horde Vieh. Gelenkt und mit doller Werbung restlos reizüberflutet von Wirtschaft und Konzernen rangezüchtet zu stupiden Kaufinstrumenten-etwas überspitzt ausgedrückt.
Die Menschheit verlangt nach dem "Null Problemo" Leben in Bezug auf Lebensmittel.-Alles muss jederzeit zum Tiefstpreis in einem Laden erhältlich sein.-Das angesprochende Thema ist halt die Kehrseite der Medaille.
Was mir persönlich tierisch auf den Pinsel geht,ist das Haltbarkeitsdatum auf vielen Produkten.Ich kenne soviel Leute, die alles wegschmeißen, was nur 1Tag abgelaufen ist. Dieses Verhalten legen auch Leute an den Tag, die es sich eigentlich gar nicht finaziell leisten können.
Die Zustände in der Viehzucht in Deutschland haben sich gott sei dank in den letzten Jahren wesentlich verbessert, mal abgesehen von der Geflügelzucht.
Ich habe mal 2 Monate in einem großen Geflügelbetrieb gearbeitet, seit dieser Zeit ist Geflügel für mich tabu- einfach nur eckelhaft.
Zu den Zuständen in großen Mastanlagen kommen natürlich noch die ganzen Medikamente, die den Tieren verabrecht werden.
Die Zustände in anderen Länder.....ich schweige mal dazu..
Meiner Meinung nach, trifft uns, die Verbraucher die Schuld-Überproduktion etc. pp sind nur die Folgen, im Konkurrenzkampf bei den steigenden Kosten die Preise in den Keller zu drücken und das Angebot dauerhaft halten zu können."Die Person, die Housekeeping in Frontdesk macht, sollte aus dem inner Circle kommen, sonst kriegen wir nur en rough mix!"Kommentar
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Beschwerden??
... es hängt von jedem EINZELNEN selbst ab.
Der eine oder andere wird sich an so einen komischen Bauernhof in meiner Nähe erinnern. Weihnachten oder im Sommer ...
Da kriegt man auf Bestellung sogar am Sonntagmorgen frisches Jägermett ().
Und all die anderen Sachen scheinen auch geschmeckt zu haben ...
Und so man nicht Discounter-Salami oder Bierschinken zum Spottpreis (das Zeug, was schon beim Auspacken so komisch glänzt ...) als Referenz nimmt, sind die Sachen direkt vom Bauern nicht unbedingt teuer gewesen.
Und die Schweinchen, die da in leckere Formen umgewanedelt in der Kühltheke lagen bzw. am Haken hingen, die sind in ihrem Leben echt weit rumgekommen - vom Stall über den Hof ins eigene Schlachthaus. Glatte 50 Meter ... - und dann bis zur Wursttheke nochmal 10 Meter ...
Mit Huhn und Gans wird es teilweise auch so gehalten.
Es kommt also auf die an, die das Zeug kaufen ...
Deshalb gibt es bei mir nicht unbedingt nur Sonntags "Fleisch" ...
Der Vorteil, auf dem Land zu wohnen
P.S.:
... und ich kenne da einen Karpfenjäger, der kauft seinen Fisch auch nicht als Fischstäbchen aus der Kühltheke - der fängt ihn selber
Zugegeben, nicht jeder hat nen Bach oder Teich vorm Haus - aber jeder hat selbst Einfluß darauf, was er aus der Kühltheke nimmt - oder auch gleich liegen läßt. Dann wird evtl. noch ein paar Mal ne Großmenge in den Container entsorgt. Aber wenn keiner den Kram überhaupt kauft, dann wir er auch nicht mehr gefangen/produziert.
... wobei sich da wieder der nächste Kreis mit Arbeitsplätzen etc. auftut.
Das ganzheitliche Ergebnis wird wohl lauten: Treten wir alle besser ein wenig kürzer - und leben bewußter. Es ist nicht alles "nötig", was man meint unbedingt brauchen zu müssen ...
(was zur Endlosdiskussion führen dürfte - mit Anleihen an Themengebiete, die hier gem. Forenregeln nicht so unbedingt erwünscht sind ...)
Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...
(Heiner Geißler)Kommentar
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Und die Schweinchen, die da in leckere Formen umgewanedelt in der Kühltheke lagen bzw. am Haken hingen, die sind in ihrem Leben echt weit rumgekommen - vom Stall über den Hof ins eigene Schlachthaus. Glatte 50 Meter ... - und dann bis zur Wursttheke nochmal 10 Meter ...
Tja, im Prinzip stimmts, aber bei uns in der Gegend sieht man so etwas nicht mehr.
Der letzte Landwirt, der seine Schweine so gehalten hat, bekam so was von aufs Dach und fast den Hof dicht gemacht.
Im übrigen hat das Fleisch von der Freilandhaltung ohne Mastmittel sowas von Lecker geschmeckt und wurde beim Anbraten nicht um 80% kleiner.
Aber in BW ticken die Leute halt anders
sept.sevPRO DEO ET PATRIAKommentar
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Gegen die "Mülltaucher" wird hier in meiner Gegend inzwischen massiv vorgegangen,die Fruchtbörse hier hat z.B. einen 3 Meter hohen Gitterzaun mit Natodrahtkrone um ihre Containerecke gebaut...und im Radio wurde schon berichtet das andere Einzelhändler in soeinem Fall die B. rufen und Anzeige wegen Diebstahl erstatten
Das sind die Dinge wo man sich fragt wann denn endlich das reinigende Gewitter kommt...Kommentar
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Vor zwei Wochen habe ich Lebensmitel für eine Großküche ausgefahren.
Was da am Ende des Tages alles weggeschmissen wird ist echt der Wahnsinn.
Da habe ich mir gleich mal 5 Stiegen Joghurt gesichert und ernähre mich nun mehr oder weniger nurnoch davon
Aber es ist echt eine Schande was da alles weg gehauen wirdMeine Rechtschreibfehler sind mein Eigentum, unanfechtbar, natürlich immer gewollt, und einfach knorke
"Semper Fi - you rat, you fry!"Kommentar
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Gegen die "Mülltaucher" wird hier in meiner Gegend inzwischen massiv vorgegangen,die Fruchtbörse hier hat z.B. einen 3 Meter hohen Gitterzaun mit Natodrahtkrone um ihre Containerecke gebaut...und im Radio wurde schon berichtet das andere Einzelhändler in soeinem Fall die B. rufen und Anzeige wegen Diebstahl erstatten
Das sind die Dinge wo man sich fragt wann denn endlich das reinigende Gewitter kommt...
Und wenn diese Mülltaucher davon überall abgehalten werden sich zu bedienen, dann finden sie bestimmt andere Wege.
"Ich sage nur, wenn wir Hunde essen würden,
würde jetzt keiner hier bellen."Wir leben im Zeitalter grenzdebiler Wissenschafts- und Expertengläubigkeit.Kommentar
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Stimmt.
... ich kann niemandem etwas stehlen, an dem er ohnehin schon sein Eigentum aufgegeben hat. Anders ist es mit dem unerlaubten Betreten von Grundstücken oder gar Knacken von Containerschlössern. Da gibt es eindeutige rechtliche Vorgaben. Und das ist GUT so.
Ansonsten:
... was Du so alles für Filme schaust ...
Aber auch dazu:
- so man die Kinderschar sieht, muß man sich als Eltern sicher schon Gedanken machen, wie man die satt bekommt ....
- es gibt Leute, die essen fritierte Grillen, Froschschenkel, Krabben, Garnelen und Krebse, Innereien und anderes - da ist es nicht unbedingt so unnatürlich, auch mal einen treuen Vierbeiner auf dem Teller zu haben.
Es ist eine "Gefühlsduselei", für das eine oder andere Tier hier unbedingt andere Maßstäbe anlegen zu wollen. Gleiches gilt für Pferd und anderes Getier.
Man erinnere sich, was die Großväter sich im Krieg teilw. reingetan haben, nur um zu ÜBERLEBEN.
- übrigens: Die letzte offizielle Hundeschlachterei hat in Deutschland erst in den 50er Jahren dicht gemacht! Bis dahin galt Hundefleisch auch als medizinisch Wirksam z.B. für Tuberkulose-Patienten ...
Die einen nennen bzw. nannten so etwas altüberlieferte Medizin oder auch Hausmittel - bevor sie auf Chemie von Bayer und anderen umgeschwenkt wurden ...
In der Schweiz hat es da doch neulich erst Diskussionen über die Hundezucht zwecks Verzehr gegeben ...
Soll heißen: Andere Länder - andere Sitten. Man muß nicht immer den eigenen Standpunkt zum Standard für andere erklären ...
So. Jetzt hab ich wohl einige nette Aufhänger für die weitere Diskussion gegeben
Ich verbitte mir hierzu vorab jedoch jegliche tollen Filmbeiträge von YouTube u.a. zu irgendwelchen Eßkulturen
Und der Tierschutz braucht auch keine Folgediskussion vom Zaun zu brechen ...
Eigentlich ging es ursprünglich mal darum, nicht leichtfertig alles zu vernichten. Es könnte ja noch jemand besser gebrauchen oder nutzen als das örtliche Kompostwerk
Das EIGENE (Konsum) Verhalten trägt dazu bei! Nicht unbedingt das eines Einzelnen - die Masse macht es!
Danke
JörgDie Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...
(Heiner Geißler)Kommentar
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Alle Stangen unter einem bestimmten Durchmesser mußten zwischen die Reihen zum Vertrocknen geworfen werden.Einstecken war Kündigungsgrund.
Es hätte ja sich jemand dran bereichern können...Mein Therapeut hat mir geraten, die Namen der Menschen, die ich hasse, auf kleine Zettel zu schreiben, sie ins Feuer zu werfen und zuzusehen, wie sie verbrennen. Das habe ich getan, und ich muss sagen, jetzt fühle ich mich viel besser.
P.S. Was mache ich jetzt mit den Zetteln??Kommentar
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"Das ist doch nur der Ausschuß"- ist das Top Argument,um zu rechtfertigen, warum gerade die Spargelstangen den Weg in die eigene Taschen fanden.
Wenn man es toleriert, ist nachher komischerweise der Ausschuß höher als der eigentlich Ertrag.
Da kannst du mit Verlusten bis zu 500kg/Tag rechnen. Ein Hektar bringt knapp 6000-7000kg Spargel Ertrag- wir wären also zwischen 7-8 % Verlust/Tag auf den Hektar,weil sich die lieben Stecher die Taschen voll machen.
Gruß"Die Person, die Housekeeping in Frontdesk macht, sollte aus dem inner Circle kommen, sonst kriegen wir nur en rough mix!"Kommentar
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Kann man so sehen, oder auch anders. Betriebswirtschaftlich sind all die genannten Verfehlungen, die hier genannt wurden schon beinahe sehr, sehr sinnvoll.
Betrachtet man aber das Fortschreiten der Menschheit ist es einfach dumm, seine Krabben nach Afrika zu verschiffen, um sie dort puhlen zu lassen, den Spargel usw. unterzupflügen oder, oder, oder.Kommentar
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Nabend !
Da ich nun seit 2 Monaten in der Ukraine wohne gibt es zwar auch große Subermärkte wie bei uns,aber sobald ich die Stadt verlasse und auf Land komme sehe ich immer noch den selbstanbau und die selbstversorgung. Dort wird nichts weggeschmissen. Selbst meine Schwiegereltern bauen noch vor Ihrem Haus noch Obst und Gemüse an und haben 2 Schweine und Hühner.Die Ukrainer schütteln nur mit den Kopf wenn ich den von unserer Lebensweise erzähle,hier wird alles verwertet. Deswegen leidet dort niemand hunger und die Bauern helfen sich untereinander was hier nicht ist. Nur mit der ukrainischen Küche habe ich noch meine Probleme vorallen wenn Schwiegermutter gekochtes Fleisch serviert anstatt gebraten. Garantiert Chemie und onservierungs frei.
UweKommentar
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Dies geht mit Büroklammern, auf den Bildern sieht man ganz billige Schlösser.
Zwar gibt es diese Schösser nicht bei den Lebensmittelcontainern, sondern nur unmitelbar in der angerenzenden Straße bei Mülltonnen, die zu den Wohnhäusern gehören. Dies weil eine große Wohnungsgesellschaft es so will.
Das Problem, wenn es überhaupt eins ist, sehen es nur Anwohner, die sich schon viele Jahre beläßtigt gefühlt haben.
Warum ausgerechnet die Biotonne und die Mülltonne auch abgeschlossen ist, ob wohl doch nur die Wertstofftonne die Schätze enthält,
verstehe ich eher nicht.
Wir leben im Zeitalter grenzdebiler Wissenschafts- und Expertengläubigkeit.Kommentar
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Hallo,
habe auch vor einigen Monaten auf dem "Recycling-Hof" beobachtet, wie man den kompletten Inhalt eines hochgefüllten 40-Tonners zur Entsorgung entlud.
Joghurt,Pudding und Wackelpeter von dem Doktor aus Bielefeld,zigtausend Stück, und alle noch nicht abgelaufen (vermute einen Abriß der Kühlkette).
Auf die Anfrage beim entladenden Staplerfahrer ob der Kram noch genießbar sei, antwortete dieser zerknirscht, "daß an der Ware nichts dran sei", er jedoch sofort seinen Job verlieren würde, wenn er auch nur einen davon essen/mitnehmen würde...
Gruß,
sugambrer"Denken, was wahr, und fühlen, was schön, und wollen, was gut ist, darin erkennt der Geist das Ziel des vernünftigen Lebens."
Johann Gottfried von HerderKommentar
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Die Schlösser die Wohnungsgesellschaften an den Mülltonnen anbringen sind wohl eher gegen unbefugte Befüllung als -entleerung...oder höchstens deswegen damit der Hausmeister nicht jeden Morgen den Dreck wieder reinschaufeln muss,nachdem nachts die Metalljäger den Müll umgegraben haben.
Aber von Recyclinghöfen kann ich auch ein Lied singen...was dort los ist kenn ich nur zu genüge,stehe ja eh auf Kriegsfuß mit der -offiziellen-Müllmafia,die meint das Exklusivrecht zu haben mir das Elixier meines liebsten Hobbys wegschnappen zu können
Aber das ist eine andere Baustelle,hat mit dem Lebensmittelproblem wenig zu tun...außer dem gemeinsamen Hintergrund der sinnlosen Wertvernichtung zu gunsten der WirtschaftKommentar
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