Wie Funde im Museum präsentieren?

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  • Sebi
    Ratsherr


    • 23.08.2008
    • 201
    • Allgäu
    • Rutus Draco

    #1

    Wie Funde im Museum präsentieren?

    Hallo Sondelgemeinde,

    Seit längerer Zeit schon pflege ich den Kontakt zu verschiedenen Heimatvereinen und arbeite auch mit ihnen zusammen.

    Letzte Woche hat mir ein Heimatpfleger gesagt, er würde gerne einige Funde von mir für ein halbes Jahr in einem kleineren Museum ausstellen.

    Natürlich habe ich eingewilligt und ihm meine schönsten Funde gegeben, damit er sie in einer Vitrine (nur ca. 30 auf 30 cm) der Öffentlichkeit präsentieren kann.

    Ich habe ihm erklärt, dass ich auch kein Problem damit hätte, wenn man nicht nur den Namen von mir erwähnt, sondern auch über mein Hobby berichtet und evtl. meine E-Mailadresse angibt, falls jemand Kontakt zu mir aufnehmen will.

    Das wäre meiner Meinung nach nicht schlecht für das Ansehen unseres Hobbys.

    Meine Frage an euch: Habt ihr damit schon Erfahrung gemacht und hättet ihr einen Rat für mich?

    Gruß aus dem Allgäu,

    Sebi
    "carpe diem"
    "nütze den Tag"
  • Dirk.R.
    Heerführer


    • 25.12.2004
    • 6906
    • Dorf

    #2
    Ist eigentlich doch alles gelaufen.


    Ich würde mir "wertvolle" Funde quittieren lassen, bzw in bestimmten Fällen müsste eine Versicherung vorhanden sein.

    Das ganze könnte man noch weiter führen, denke DU hast keine Rat nötig.

    oder?

    Kommentar

    • AndiObb
      Heerführer


      • 22.08.2011
      • 2031

      #3
      Hi Sebi,

      das klingt doch klasse. Ein Tipp den mir "mein Amt" neulich gegeben hat: sollte ich vorhaben, meine Sachen (sodenn ich mal was Interessantes finde) einem Museum zum Ausstellen geben, sollte ich schon jetzt damit anfangen mir Abtretungserklärungen von den Grundeigentümern der Fundorte unterschreiben zu lassen für ihren hälftigen Anteil. Die Museen sind wohl angehalten diese einzusammeln und bei Bedarf auch die Grundeigentümer anzuschreiben.

      Wie gesagt: das ist es was mir der nette Herr mitteilte, selbst habe ich leider noch keine Erfahrung damit.

      Ich wünsche auf jedenfall guten Erfolg mit "Deiner" Ausstellung!

      VG

      Andi
      andi hat das Forum auf eigenen Wunsch Anfang Mai 2015 verlassen.

      Kommentar

      • Watzmann
        Heerführer

        • 26.11.2003
        • 5014
        • Großherzogtum Baden

        #4
        Man braucht auf jeden Fall eine Bestätigung des Museums
        für den Erhalt der darin aufgeführten Leihgaben,
        von der man eine Kopie dem zuständigen Denkmalamt schickt,
        damit die vom Verbleib der Objekte wissen.
        Solltest Du aber evtl. erst mit dem Denkmalamt absprechen.
        Der örtliche "Heimatpfleger" kann Dir ja auch viel erzählen.
        Ob´s dann auch stimmt ist dann wieder eine andere Sache.

        Kommentar

        • Sebi
          Ratsherr


          • 23.08.2008
          • 201
          • Allgäu
          • Rutus Draco

          #5
          Danke für eure Tipps.

          Würdet ihr gleich unter dem Text an der Vitrine Kontaktdaten anführen lassen, oder doch lieber nur bei näherer Nachfrage des Interessenten?

          Hatte es schon öfter, dass sich daraus Auftragssuchen oder interessante Geschichten entwickelt haben.

          Das es mit einem Metalldetektor gefunden wurde würde ich eigentlich schon sagen, dass macht die ganze Sache interessanter.

          Ich halte euch auf dem Laufenden,

          Sebi
          "carpe diem"
          "nütze den Tag"

          Kommentar

          • chabbs
            Heerführer


            • 18.07.2007
            • 12179
            • ...

            #6
            Ganz wichtig ist ein Leihvertrag mit- wie erwähnt- Liste und Versicherungssumme der Stücke!

            Direkt die Adresse angeben....wäre ich kein Freund von. Es gibt immer Leute, die dann denken: "Guck, bei dem ist was zu holen"- Kontakt über das Denkmalamt? E-Mail für solche Dinge einrichten? Es gibt viele Möglichkeiten, die etwas chiffierter sind.

            Kommentar

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