Obmann für Grenzsteine
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Gratulation zur Ernennung!!
Mein Bekannter aus Franken ist Feldgeschworener ein sogenannter"7er".
Wirklich sehr interessante Arbeit.
Gruss
ZardozDas Dilemma der Menschheit ist, dass die Idioten so selbstsicher und die Intelligenten so voller Zweifel sind. (Oscar Wilde)Kommentar
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Glückwunsch.
Hier mal mein Lieblingsgrenzstein von 1770Angehängte DateienBin immer an Musketen/Kanonen-Kugel InteressiertKommentar
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Mein erster Akt als Obmann
Hallo Zusammen,
nachdem der Artikel über meine Obmann-Ernennung erschienen war, meldete sich der Einwohner eines Nachbarortes und erzählte mir von einem Grenzstein, den er mal aus dem Wald mitgenommen hatte und der zwischenzeitlich auf einem Hofgut eingelagert wurde, wo er nunmehr schon seit 15 Jahren liegt.
Ich habe mir von Ihm den Stein zeigen lassen und dann auch die Stelle im Wald von der er stammte.
Danach bin ich zum Hofgut, hab mich als Obmann vorgestellt und die Herausgabe des Steines erbeten. Das ging erstaunlich einfach. Heute morgen konnte ich ihn abholen (Scheiße sind die schwer).
Das besondere an diesem Stein ist, dass es der einzige Stein in unserer Gemarkung mit Jahreszahl ist. Die Inschrift ist HW 1778 was Herrschaftlicher Wald bedeutet.
Ich habe ihn nun bei mir zu Hause zwischengelagert und muss jetzt die Wiedereinsetzung am alten Ort organisieren.
Bin mal gespannt wie aufwändig das in dem deutschen Behördenchaos wird.
Anbei ein Bild von meiner "Beute".Angehängte DateienViele Grüße
Chronist
NICHT-Gewinner des Fotowettbewerbs Juli, August, September, Oktober 2013
... aber ich gebe nicht aufKommentar
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Hallo Zusammen,
nachdem der Artikel über meine Obmann-Ernennung erschienen war, meldete sich der Einwohner eines Nachbarortes und erzählte mir von einem Grenzstein, den er mal aus dem Wald mitgenommen hatte und der zwischenzeitlich auf einem Hofgut eingelagert wurde, wo er nunmehr schon seit 15 Jahren liegt.
Ich habe mir von Ihm den Stein zeigen lassen und dann auch die Stelle im Wald von der er stammte.
Danach bin ich zum Hofgut, hab mich als Obmann vorgestellt und die Herausgabe des Steines erbeten. Das ging erstaunlich einfach. Heute morgen konnte ich ihn abholen (Scheiße sind die schwer).
Das besondere an diesem Stein ist, dass es der einzige Stein in unserer Gemarkung mit Jahreszahl ist. Die Inschrift ist HW 1778 was Herrschaftlicher Wald bedeutet.
Ich habe ihn nun bei mir zu Hause zwischengelagert und muss jetzt die Wiedereinsetzung am alten Ort organisieren.
Bin mal gespannt wie aufwändig das in dem deutschen Behördenchaos wird.
Anbei ein Bild von meiner "Beute".
Ich glaube nicht,dass sich irgendein Beamter dafür interessieren oder darum kümmern wird. Mit solch einer Forderung wird das Behördenchaos ja geradezu erzeugt!
Da Du dich ohnehin in Besitz des Steines gebracht hast (das darf man als Obmann sicher), ist es nun auch an Dir zu handeln (das muss man als Obmann sicher)
LG Aquila
PS: Das sieht man mal wieder den bösen Lohn der guten Tat.Ich sehe verwirrte Menschen.Kommentar
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Moin,
zu unseren Stammtischen ist eine Sucherin gekommen, die Obfrau für Grenzsteine war/ist? (Sie war schon seit über einem Jahr nicht mehr zum Treffen gekommen).
Wenn Du möchtest, kann ich ihr ja mal Deine E-Mail-Adresse geben, damit sie sich mit Dir in Verbindung setzen kann, falls sie den Job noch ausübt.
Wegen des Einsetzen des Steins wendest Du Dich vielleicht an den Verein, der Dich als Obmann eingesetzt hat.
Wir von ARGUS e. V. haben übrigens einen Stein des Nassauischen Vermessungsnetzes entdeckt. Leider hat ihn jemand von seinem Standort gerissen, aber immerhin dort liegen gelassen. Beim Hessischen Vermessungsamt konnte man mir aber genau sagen, wann der Stein gesetzt wurde und aus welchem Material er ist.
Viele Grüße
WalterKommentar
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Hallo Walter,
ich habe eine Liste mit allen hessischen Obleuten. Danke für Dein Angebot.
Was meinen Stein betrifft, so muss erst geklärt werden, ob er noch als offizielle Grenzmarke geführt wird. Wenn nicht kann ich Ihn selbst setzen. Wenn er eine offizielle Grenzmarke darstellt, dann dürfen den nur Landvermesser wieder einsetzen.
Also erst einmal abwarten was mit dem Stein ist.
Werde berichten, wie es weitergeht.Viele Grüße
Chronist
NICHT-Gewinner des Fotowettbewerbs Juli, August, September, Oktober 2013
... aber ich gebe nicht aufKommentar
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Hallo,
aktuelles von meinem Stein:
Er wird nicht mehr gesetzt und ich selbst darf ihn auch nicht im Grenzbereich irgendwo hinsetzen.
Dafür habe ich den Vorschlag gemacht bekommen, Grenzsteine, die aus dem Boden herausgerissen wurden, in meinem Ort in einem sogenannten Lapidarium zu sammeln und der Bevölkerung zu präsentieren.
Jetzt suche ich nach einem passenden Platz. Bin gerade am Pfarrer dran, um im Bereich der Kirche solch einen Platz zu errichten.
Gestern war ich wieder auf Grenzsteinsuche und habe einige gefunden. Musste mit meinem Lada auf Pfaden fahren, auf denen schon lange keiner mehr unterwegs war. Ab und zu musste auch mal ein Baum aus dem Weg geräumt werden.
Hier mal ein paar Impressionen:Viele Grüße
Chronist
NICHT-Gewinner des Fotowettbewerbs Juli, August, September, Oktober 2013
... aber ich gebe nicht aufKommentar
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Danke für die Bilder und die Infos.
Denke und hoffe daß Du Dich mit dem Pfarrer einigt.
Finde die Idee die Steine im Bereich der Kirche aufzustellen gut.
Gruß OktavianZertifizierter und ausgezeichneter Hanseat nach erfolgreicher Teilnahme an Hanse MOOCKommentar
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