Am Wegesrand gesehen...

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  • Phobos
    Heerführer


    • 04.06.2005
    • 1290
    • Magdeburg
    • F2

    #1

    Am Wegesrand gesehen...

    Schönes Wetter, rauf aufs Fahrrad und ein paar Stunden geradelt (Sch... Muskelkater).
    Auf dem Rückweg kurzer Halt - Jacke ausziehen, nachdem 10 Min. vorher ein leckeres Eis rein musste.
    Nun hat man ja einen gewissen geübten Blick, zu mir sagte mal jemand einen Generalblick - er meinte damit das ich manchmal unscheinbares sehe.
    Mitten in der Pampa ein altes, leerstehendes Gebäude mit Inschriften.
    Das man nach so langer Zeit die Sachen noch lesen kann - erstaunlich.
    Was aus den Leuten wohl geworden ist und warum sie ihre Namen wohl in die Steine geritzt haben?
    Interessant das eine Datum: 08.05.1944 - ein Jahr später war der Krieg vorbei!
    Angehängte Dateien
  • Dackelfreund
    Heerführer


    • 25.11.2006
    • 4708
    • .........
    • -------------

    #2
    Villa in Köln Marienburg-
    erhielt 1943 ein Treffer ,dank des "standes" der besitzer wurde das Gebäude dann repariert und die Arbeiter haben dort auch in den Backsteinen das Datum hinterlassen mit nem HK.
    Gibts noch ziemlich oft bei alten Häusern!
    Initialien auch schon in einem Kölner Wohnhaus im Luftschutzkeller gesehen
    ich sage nur gelbe Nummerschilder

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    • Hanshegen
      Bürger


      • 09.11.2012
      • 146
      • Gotha
      • Garrett Euro-Ace

      #3
      Interessant!
      Hab auch mal sowas auf einem alten Gehöft in Thüringen gefunden.
      Französische Kriegsgefangene? Leider gibt es dort niemanden mehr, den man fragen kann.
      Angehängte Dateien

      Kommentar

      • Michael aus G
        Heerführer

        • 26.07.2000
        • 2655
        • Gera

        #4
        Zitat von Hanshegen
        Interessant!
        Hab auch mal sowas auf einem alten Gehöft in Thüringen gefunden.
        Französische Kriegsgefangene? Leider gibt es dort niemanden mehr, den man fragen kann.
        1940 kann das schon sein. Ein Großteil der frz. Kgf. wurde in die Landwirschaft geschickt. Vielleicht wendest du dich mal an die frz. Botschaft mit dem Namen, da sollte doch noch was rauszufinden sein. Darf ich fragen wo das genau ist?
        Gib mir genügend Schubkraft und ich bringe dir ein Klavier zum fliegen.

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        • Gimbli
          Moderator

          • 27.09.2008
          • 6849
          • Essen/Ruhrgebiet
          • Tesoro Tejon/Minelab Safari

          #5
          Ich kenne so etwas aus meiner Bundeswehrzeit.
          Auf dem Truppenübungsplatz Heuberg bei Stetten am kalten Markt gab es Unterkünfte die noch aus der Kaiserzeit stammten.
          Da waren viele Ziegel mit solchen "Gravuren" versehen.
          Das ging zurück bis in die Zeit des I. Weltkrieges.

          Gruß Michael
          Der Weg ist das Ziel
          No DSU inside!

          Kommentar

          • Hanshegen
            Bürger


            • 09.11.2012
            • 146
            • Gotha
            • Garrett Euro-Ace

            #6
            Zitat von Michael aus G
            1940 kann das schon sein. Ein Großteil der frz. Kgf. wurde in die Landwirschaft geschickt. Vielleicht wendest du dich mal an die frz. Botschaft mit dem Namen, da sollte doch noch was rauszufinden sein. Darf ich fragen wo das genau ist?
            Hallo Michael, das ist in der Nähe von Sondershausen.

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            • Koester
              Landesfürst


              • 18.05.2005
              • 750
              • Niedersachsen
              • keiner

              #7
              Hallo,
              weicht vielleicht etwas vom Thema ab, aber massig Gravuren mit Namen und Datum kann man an der Schlossruine in Heidelberg besichtigen, das grenzt schon fast an Sachbeschädigung.
              Leider habe ich keine Fotos gemacht.

              Kommentar

              • Lucius
                Heerführer


                • 04.01.2005
                • 5784
                • Annaburg;Sachsen-Anhalt
                • Viel zu viele

                #8
                In der Oder-Warthe-Region haben sich auch die Arbeiter der Festungsfront an einer einsamen Eisenbahnbrücke verewigt.Leider hat das die junge Schmierfinken-Generation nicht davon abgehalten,ebenfalls ihre hirnlosen Schmierereien anzubringen.
                Angehängte Dateien
                Mein Therapeut hat mir geraten, die Namen der Menschen, die ich hasse, auf kleine Zettel zu schreiben, sie ins Feuer zu werfen und zuzusehen, wie sie verbrennen. Das habe ich getan, und ich muss sagen, jetzt fühle ich mich viel besser.
                P.S. Was mache ich jetzt mit den Zetteln??

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                • sugambrer
                  Heerführer


                  • 16.02.2004
                  • 1475
                  • Wolkenkuckucksheim

                  #9
                  Wenn ich jetzt schildern würde, wie ich am liebsten mit diesen von Lösemitteln zersetzten Schrumpfköpfen verfahren würde, wären das hier meine letzten geschriebenen Zeilen...

                  Gruß,
                  sugambrer
                  "Denken, was wahr, und fühlen, was schön, und wollen, was gut ist, darin erkennt der Geist das Ziel des vernünftigen Lebens."

                  Johann Gottfried von Herder

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