Naja, da gibt es noch weitere Fundpunkte für den Anfangssondengeher:
- da wäre der Klingelbeutel in der Kirche. Metallgehalt enorm, Sonder nicht unbedingt nötig.
- da wären Quellen und Brunnen in die immer wieder abergläubige Geld schmeißen um auf Glück zu hoffen,
- da wäre der Gulli, Sonde zwecklos, da metallisch
ABER, sich rühmen, auf einem Kinderspielplatz Geld gefunden zu haben ( glatt 80 Mark Altgeld ) sollte sich Gedanken über seinen Charakter machen. Klar, das Geld wird seinen Finder NIE wieder sehen, aber ist dies der richtige Weg ???
Geld mit Fundpunktangabe zum Fundamt und nach nur 12 Monaten ist die Geschichte schon legal, sofern man erklären kann warum man auch einem Kinderspielplatz mit der Sonde herumgewühlt hat......
Weiter möchte ich dies nicht kommentieren, denn das Bernsteinzimmer oder irgendwelches wichtiges Zeug findet man dort sicherlich nicht. Eher einen Haufen Hunde- und Katzen Schxxxxx und vielleicht ab und zu ein gebrauchtes Kondxx.
Vater zweier Kinden seinen Senf dazugebenderweise
Der Wimmi
Litterarum radices amaras esse, fructus iucundiores
Das Wissen hat bittere Wurzeln, aber seine Früchte sind umso süßer
Erst einmal möchte ich mich für Ihre Wertschätzung herzlichst bedanken. Seien Sie doch einfach mal künstlerisch kreativ und entwerfen einen Pokal für den 1. Platz als Geier der Woche.
Auf ein Blatt Papier gezeichnet und dann hier ins Forum gestellt würde mir auch schon reichen.
Ich bin mal gespannt, was Sie so drauf haben!
> Leider muss ich Sie entäuschen, ich habe gar nichts drauf. Ist echt schade. Allein zeichnerisch ist nichts zu machen. Ich habe ein Modell in Gedanken, welches sich bildlich folgendermassen darstellt: Ein Aasgeier der gerade geschlüpfte Kleintiere der Mutter entreisst. Ist sicherlich normal und aus darwinistischer Sicht erklärbar, aber unappetitlich. Meines Erachtens genau so wie der Suchtipp.
Irgendwie habt Ihr ja alle recht, jedoch lese ich von Sondengängern am Strand, Baggerseen etc. .....
Ist es weniger anrüchig, von ner Schönheit den Klunker einzusammeln?
Könnten auch Kinder gewesen sein, die dort ihre Taler verloren haben....
Ist ja nicht die Spardose der Kinder, die dort geplündert wird, sie haben die Piepen verloren.
Also ehrlich gesagt, sooo verwerflich ist´s wohl nicht.
Ist auch ein schlechter Vergleich mit nem Opferstock.
Gut, wenn die Möglichkeit bestehen würde, den Kindern die Piepen wieder zu geben... aber wenn nicht??
Man könnte sicherlich Vergleiche ohne Ende heranziehen, ich laß es lieber
Sollte man nicht ganz so Ernst sehen meine ich..........gibt schlimmeres
Man tigert mit Sonde den Spielplatz ab , sammelt die 80 DM (oder 40€) ein , spendet die Moneten zur Instandhaltung des Spielplatzes und setzt sie per Quittung von der Steuer ab.
... ich hatte heute Mittag schon eine Antwort geschrieben - und mir dann selbst verhagelt ... :mad:
So hart, wie Ihr teilw. den Karl angeht hat er es nun doch nicht verdient.
Die Suche auf Spielplätzen ist eigentlich verbreitet.
Genau wie die an Seeufern oder Badestränden.
Was spricht gegen die Suche?
Es ist doch nicht allen Ernstes gemeint, daß die Suche dort frevelhaft oder moralisch anrüchig ist ...
(Solange man nicht zur Hauptspielzeit die Kiddies aus der Sandkiste scheucht ...)
... anrüchig höchstens wg. der anderen "Kleinfunde" von unseren leiben Vierbeinern ...
Zumindest diese Funde bräuchte man wohl nicht zum Fundbüro schleppen ...
Der Rest - sofern denn im Einzelwert höher als 5,- € (dann wohl nur als komplette Geldbörse o.ä. möglich) kann/sollte man abliefern. Nach 6 Monaten (nicht 12) ist´s dann eh wieder zurück, weil sich keiner der Verlierer um den Verlust schert ... - und legal, falls das besser schalfen läßt.
Wobei ich die Fundwahrscheinlichkeit nicht unbedingt als sehr hoch ansehe. Immerhin gibt es (nur hier bei mir????) die Vorschrift, den Sand der Kinderspielplätze jedes Jahr auszuwechseln - eben wg. der lieben Vierbeiner ...
Das in der Zeit so viel (an Metall) da reingerät, glaub ich weriger ...
Der 80,--DM Fund rührt wohl aus nem schlampig arbeitenden Stadtbauamt mit wenig Sinn für die eigenen Hygienevorschriften auf Spielplätzen ...
... oder haben die Kleinkids neuerdings wirklich so viel Asche dabei??? :
Also das Geld würde ich NIE dort liegen lassen - wenn ich es denn schon gefunden habe. Frei nach dem Motto:
"Was nicht Dein ist, laß nicht liegen - es könnte sonst ein anderer kriegen ..."
... die Matchbox Autos blieben allerdings schon vor Ort. Da können die Kids mehr mit anfangen ...
Jörg
Strandsuche bevorzugend
Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...
(Heiner Geißler)
Also Spielplatzsuche lohnt sich wirklich.
hab ich auch schon oft gemacht.
5DM stücke sind da keine seltenheit.
Und da im Winter die Spielplätze nicht allzugut besucht sind kann man auch getrost ohne dumme blicke dort suchen
Und wenn einer fragt; einfach sagen man besfreit den sand von Dosen und anderen metallischen gegenständen damit sich die kleinen im sommer nicht verletzen
"Antennen hoch, Luken dicht, klar zum Gefecht"!
"Der Tiger ist, wenn man´s bedenkt, ein Fahrzeug das sich prima lenkt!" Mathias
Original geschrieben von Sorgnix
[B... anrüchig höchstens wg. der anderen "Kleinfunde" von unseren leiben Vierbeinern ...
Zumindest diese Funde bräuchte man wohl nicht zum Fundbüro schleppen ...
Ich würd die Klumpen in nen Karton, schön beschriften wo gefunden und dort auf den Schreibtisch stellen
... oder haben die Kleinkids neuerdings wirklich so viel Asche dabei??? :
Es hilft keinem, das Geld darin liegenzulassen, damit es pünktlich im Frühjahr zusammen mit Bierdeckeln, Spritzenadeln, Katzendreck und gebrauchten Lümmeltüten fachgerecht entsorgt wird.
Ich würde sogar sagen, es ist OK, wenn man den Dreck, den man zwangsläufig auch findet gleich mit entsorgt, und den obligatorischen Matchboxautos zur Freude der Kids eine Auferstehung gönnt.
Hat doch was Österliches!
Ich hab für meinen Teil noch nie auf Spielplätzen gesucht, aber die Überlegung ist an sich gut, wer Kinder hat, kann das Geld ja den Seinigen ins Sparschwein werfen. Dann kommt´s auch Kindern zugute.
Und zwar denen, die einem am nächsten stehen!
Mir wär´s halt zu nervig im Ort oder in der Stadt mit voller Ausrüstung rumzuziehen , wegen etwas so profanem wie Geld . Aber das ist Geschmackssache!
Und über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten.
Was die Wirtschaftlichkeit des Opferstockes in der Kirche betrifft: Der mag ergiebig sein, aber ökonomisch ist er keinesfalls. Ein Banktresor (v.a. ein gut gefüllter!!!) macht da schon mehr her....
Lethargischaufblickenderweise
Le Rott
Und wenn der ganze Schnee verbrennt-
die Asche bleibt uns doch!
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