Eine japanische Firma arbeitet mit Hochdruck an der Realisierung einer autarken Unterwasserstadt für 5000 Menschen - Ein Modell für die Zukunft?
Das Projekt nennt sich Ocean Spiral und besteht vor allem aus einer mit Acrylglas ummantelten Kapsel, die Platz für 5000 Bewohner bieten soll. Ein gigantischer konkaver Pfeiler bildet das Herzstück der Kugel. In ihr sollen Geschäfte, Hotels und Wohnungen untergebracht werden. Auf ersten Renderings ist zu sehen, wie Menschen durch eine großzügig gestaltete Einkaufspassage spazieren und an Sitzgruppen Kaffee trinken. Die Kapsel ist an einem Sockel befestigt, dessen Spirale sich durch die Tiefen des Ozeans windet. "Es ist an der Zeit, eine neue Schnittstelle mit der Tiefsee zu schaffen, der letzten Grenze der Welt", heißt es in der Unternehmensbroschüre.
Bauland in Japan ist knapp
Die Idee, eine unterseeische Stadt zu erbauen, klingt zunächst etwas abwegig. Doch Japan gehört zu den am dichtest besiedelten Regionen der Erde. Das Bauland in den Metropolen ist knapp, und die Landgewinnung stößt längst an ihre Grenzen. Ocean Spiral soll "sicherer und komfortabler" sein als die Städte an Land, heißt es. Sicherer, weil die Unterseekapsel keinen Erdbeben und Taifunen ausgesetzt sei, komfortabler, weil es konstanter temperiert und mit höheren Sauerstoffkonzentrationen versorgt werden könne.
Die Bewohner werden mit Zubringerbooten ("Ship Shuttles") befördert, die von einem Kreuzfahrtschiff starten und an die über dem Wasser schwimmende Spitze andocken. Vom "Schiffsterminal" führt ein Aufzug ins Innere der Kapsel. Auf diesem Weg erfolgt auch die Versorgung mit Lebensmitteln. "Sie werden mit Schiffen transportiert und in einem speziellen Tunnelsystem in die Kapsel verfrachtet", sagt der verantwortliche Architekt Takeushi Masaki auf Anfrage
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Das Projekt nennt sich Ocean Spiral und besteht vor allem aus einer mit Acrylglas ummantelten Kapsel, die Platz für 5000 Bewohner bieten soll. Ein gigantischer konkaver Pfeiler bildet das Herzstück der Kugel. In ihr sollen Geschäfte, Hotels und Wohnungen untergebracht werden. Auf ersten Renderings ist zu sehen, wie Menschen durch eine großzügig gestaltete Einkaufspassage spazieren und an Sitzgruppen Kaffee trinken. Die Kapsel ist an einem Sockel befestigt, dessen Spirale sich durch die Tiefen des Ozeans windet. "Es ist an der Zeit, eine neue Schnittstelle mit der Tiefsee zu schaffen, der letzten Grenze der Welt", heißt es in der Unternehmensbroschüre.
Bauland in Japan ist knapp
Die Idee, eine unterseeische Stadt zu erbauen, klingt zunächst etwas abwegig. Doch Japan gehört zu den am dichtest besiedelten Regionen der Erde. Das Bauland in den Metropolen ist knapp, und die Landgewinnung stößt längst an ihre Grenzen. Ocean Spiral soll "sicherer und komfortabler" sein als die Städte an Land, heißt es. Sicherer, weil die Unterseekapsel keinen Erdbeben und Taifunen ausgesetzt sei, komfortabler, weil es konstanter temperiert und mit höheren Sauerstoffkonzentrationen versorgt werden könne.
Die Bewohner werden mit Zubringerbooten ("Ship Shuttles") befördert, die von einem Kreuzfahrtschiff starten und an die über dem Wasser schwimmende Spitze andocken. Vom "Schiffsterminal" führt ein Aufzug ins Innere der Kapsel. Auf diesem Weg erfolgt auch die Versorgung mit Lebensmitteln. "Sie werden mit Schiffen transportiert und in einem speziellen Tunnelsystem in die Kapsel verfrachtet", sagt der verantwortliche Architekt Takeushi Masaki auf Anfrage
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