Zuerst ging es eine unbefestigte Straße hinauf. Nachdem wir knapp 2 Stunden gelaufen sind, hörte die Straße an einer kleinen Seilbahn auf. Die Seilbahn war aber nur eine kleine Materialseilbahn und nicht für Personen vorgesehen. Sie war gerade in Betrieb und so konnte ich zuschauen wie das ganze funktionierte. Angetrieben wurde das Ganze vom dem was mal ein Auto war. Abgespeckt bis auf das Nötigste waren die Reste des Autos in einem kleinen Raum untergebracht, das dicke Drahtseil lief über die Felge und wenn das Auto Gas gab, setzte sich der Korb in Bewegung - tolle Konstruktion !
Hinter der Seilbahn ging es dann auf einem kleinen Pfad weiter. Hier wurde es wieder sehr abenteuerlich, denn der Pfad war nicht nur schmal, stellenweise waren links die Felsen und rechts gähnte der Abgrund, natürlich alles ohne Geländer .Neben dem Pfad verlief ein winziger Kanal mit Wasser für die Bewässerung der vielen Reisterassen die es hier überall gab.
Irgendwann verlief der Pfad steil nach unten in die Schlucht hinunter. Hier passierten wir einen kleinen Fluß wo sich die Dorfjugend an einem kleinen Wasserfall amüsierte. Leider mußten wir auf der anderen Seite der Schlucht wieder hoch was ziemlich schweißtreibend war. Aber dann hatten wir unser Ziel erreicht - wir waren da ! Ziemlich kaputt und total durchgeschwitzt ruhten wir uns erstmal aus und genossen die schöneAussicht.
Auf Bild 4 kan man schön den Weg sehen den wir gekommen sind - diese schmale Linie am Berghang.
tja, und dann stand sie vor mir, die alte Dame. 100 Jahre war sie zwar noch nicht alt sondern "nur" 96 immerhin.
Morgen gibt es dann Fotos von den ganzen Tätowationen ,-)
am Nachmittag konnte ich mir dann anschauen wie hier tätowiert wird. Auf einem kleinen Bambusstock wird der recht lange Dorn eines Grapefruitbaumes gespannt mit dem dann die Farbe in die Haut gestochen wird mit Hilfe eines kleinen Knüppels.
so ganz schmerzfrei ist die ganze Prozecur natürlich nicht, der gesichtsausdruck von Inday spricht Bände ;-)
Ein sehr interessanter Reisebericht, und tolle Bilder. Bin schon gespannt wie es weitergeht.Über die alte Dame kam mal Ende letzten Jahres auch was im Fernsehen, leider weiss ich nicht mehr wo.
p.s. diese Tatoo-Technik gibt es auch bei den Maoris und hier in Reutlingen macht das auch einer
... es wird gequieckt bei "um die FÜNF" Minuten ...
von 04:40 bis 05:15
Und das/die Ferkel kriegt sicher noch was zu futtern bzw. streitet sich mit den Geschwistern, wer bei Mami an die beste Stelle darf ... da quiecken MEHRERE.
Es gibt nen Umschnitt bei 5:08 - da quieckt es leiser...
... und es wird sich ja sicher um den Familienverband aus 1:10 bis 1:30 handeln, die da vorab verköstigt werden.
Daß da ein Ferkel dran glauben muß, halte ich für unwahrscheinlich, weil noch zu klein. Und die Muttersau??auch nicht.
Und WER schlachtet da zu Hause ein Schwein, wenn die halbe Familie sich parallel mit nem Filmteam beschäftigt??
messerscharfanalysierend
Jörg
Ansonsten: Warum müssen die hier im Studio eigentlich immer Handschuhe tragen??? - es geht doch auch so ...
Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...
(Heiner Geißler)
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