Corregidor Island, das Gibraltar des Fernen Ostens

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  • erap
    Landesfürst


    • 27.09.2004
    • 826
    • Bayern,Großraum München

    #16
    Battery Crockett
    Auch diese Battery bestand aus zwei 12 inch Kanonen auf einer Verschwind-Lafette
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    Hoplophobie ist heilbar!

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    • erap
      Landesfürst


      • 27.09.2004
      • 826
      • Bayern,Großraum München

      #17
      und noch ein paar Fotos
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      • allradteam
        Landesfürst


        • 06.12.2005
        • 910
        • Bayern
        • XP DEUS II, Minelab Manticore, Eigenbau-PI-Großschleife, und noch mehr

        #18
        Spannende Geschichte - tolle Bilder. Machen Lust auf mehr.

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        • erap
          Landesfürst


          • 27.09.2004
          • 826
          • Bayern,Großraum München

          #19
          Die Ruinen
          es gibt zwar noch ein paar mehr Geschütz Batterien auf Corregidor, aber ich habe es einfach zeitlich nicht geschafft mir alle anzuschauen.
          ich muß auch mal kurz erwähnen, das es garnicht so einfach war sich auf corregidor zu bewegen. Klar, am Nachmittag war die Insel verlassen bis auf ein paar Hotelangestellte, aber in Manila gibt es 3 Jahreszeiten. Und zwar die Regenzeit, die heiße Zeit und dann noch die ganz heiße Zeit. Ratet mal, welche Zeit wir momentan haben, so kurz vor der Regenzeit ? Richtig, es war brüllend heiß, nach meiner Bunkerexkursion konnte ich mir meine Boxershorts auswringen - kann mich nicht erinnern jemals so geschwitzt zu haben.
          aber weiter zu den Ruinen. auf Corregidor lebten ca. 11 000 armeeangehörige, dazu kamen dann teilweise noch deren Familien und noch einige Zivilangestellte.
          Alles zusammen machte das etwa 17 000 Personen., die in diversen Häusern und Unterkünften intergebracht waren. Dazu kamen dann noch Gebäude wie das große Krankenhaus mit 1000 Betten, welches während der japanischen Luftangriffe in den Malinta-Tunnel verlegt wurde ( Bilder dazu gibt es auch noch). Nach den japanischen Angriffen waren alle Gebäude zerstört und mittlerweile sind die ruinen vom Dschungel wieder überwuchert.
          Bild 1 zeigt die ruinen der Onterkünfte für die Philippinischen Soldaten
          Bils 2-6 das alte Krankenhaus
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          • erap
            Landesfürst


            • 27.09.2004
            • 826
            • Bayern,Großraum München

            #20
            und noch ein paar Fotos von den Ruinen
            Bild 7-9 zeit die Ruinen des 1 Mile building, wo die amerikanischen Soldaten untergebracht waren. Das Gebäude war zwar nur etwas länger wie 500 Meter, aber da es 3 Stockwerke hatte, kam man da in etwa auf eine Meile, deswegen wurde es das 1 Mile building genannt.
            Die herunterhängende Treppe auf Bild 7 hing wirklich nur noch am Moniereisen und schaukelte leicht in der Abendbriese
            Bild 10 zeigt die Reste des swimmingpools
            Bild 11 zeigt die reste eines Hauses der Offiziere, mittlerweile vom DSschungel überwuchert
            Bild 12 die Ruine des Kinos
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            • Cronenwerth
              Anwärter


              • 04.12.2011
              • 24
              • Niedersachsen

              #21
              Unbedingt zu empfehlen

              Wen es jemals zum Urlaub auf die Philippinen verschlägt und nicht gerade Besseres zu tun hat, sollte auf jeden Fall einen Tag für die Corregidor Islands einplanen. Ich war dort zusammen mit meiner zukünftigen Frau im Juni 2010.

              Und ich war nicht darauf vorbereitet, diese Ruinen zu sehen. Ich war regelrecht geschockt.

              Eine Führung in den Malinta Tunnel sollte man sich ebenfalls gönnen.
              Isch honn derrs gesahd!

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              • erap
                Landesfürst


                • 27.09.2004
                • 826
                • Bayern,Großraum München

                #22
                @Cronenwerth
                hast Du nur die normale Tour ab morgens mit dem Boot um 8 Uhr los und am nachmittag um 14:00 wieder zurück, oder bist Du auf Corregidor über nacht beblieben ?
                Hier die Bilder vom Malinta Tunnel. es gab während der tour eine Führung, die man vor Ort dazubuchen konnte für den Malinta Tunnel. es war eigentlich ganz nett gemacht, in den Nebentunneln wurden ein paar Dioramen aufgebaut, die die dortige Situation dargestellt haben. Dazu ein paar Filme mit historischen hintergrund etc. Ich fand es ganz okay, das ganze war aber schon sehr patriotisch eingefärbt.Das ganze endete dann damit, das an einem Flaggenmasten, der mitten im Tunnel stand die Philippinische Flagge gehießt wurde, ein kleines Gebläse unter der Decke sorgte dafür das sie auch schön flatterte und natürlich wurde dazu die Philippinische Nationalhymne gespielt.
                Die Filipinos standen dann alle stramm und sangen lauthals ihre Nationalhymne mit ( die konnten alle auch den Text!).Ich hatte mir in dem Moment diese ganze Szene mal in Deutschland vorgestellt - ach lassen wir das
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