Heizungsventil

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  • Peter_0467
    Ritter


    • 13.12.2010
    • 474
    • BadenWürttemberg
    • n.v.

    #1

    Heizungsventil

    Guten Morgen zusammen,

    Ist zufällig jemand hier der sich mit Heizungen auskennt? Einer meiner Heizkörper wird nicht mehr warm. Nach einigem überlegen und suchen habe ich den sechskant mit Stift als Ursache gefunden. Der ist vermutlich verkalkt, jedenfalls bewegt er sich nicht mehr. Diesen Einsatz würde ich gerne ersetzen, da ich da nicht gerne mit Öl rangehen möchte. Meine Frage dazu ist nun: kann ich den Einsatz einfach rausdrehen ohne das da was ausläuft oder muss ich da erst die ganze Leitungen abstellen und entleeren? Ich hoffe das ich das Problem einigermaßen verständlich erklären könnte. Auf dem gebiet kenne ich mich nicht so aus, komme aus dem elektro-Bereich

    Vielen dank u. schöne Grüße, Manfred
    viele Grüße, Manfred

    Fotowettbewerbgewinner Juli 2016
  • Peter_0467
    Ritter


    • 13.12.2010
    • 474
    • BadenWürttemberg
    • n.v.

    #2
    Irgendwie schaffe ich es nicht von meinem Mobiltelefon Bilder hochzuladen. Deshalb probiere ich es nun mal mit einen Bild von Google:
    viele Grüße, Manfred

    Fotowettbewerbgewinner Juli 2016

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    • ogrikaze
      Moderator

      • 31.10.2005
      • 11300
      • Leipzig
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      #3
      Nein. Du mußt das Wasser ablassen...zumindest soweit bis zum Heizkörper. Hat er unter so eine Anschlußgruppe? Dann hast Du Glück und Du kannst ihn einzeln entleeren. Mach mal ein Bild...
      Versuch aber erstmal vorsichtig mit einer Zange den Stift zu bewegen...manchmal klebt nur die Dichtung.ein kleiner Schlag auf den Ventilkörper hilft da auch.
      Gruß Sven

      Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum.
      Eventuell vorhandene Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der Unterhaltung.

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      • Sir Quickly
        Heerführer


        • 24.01.2010
        • 3170
        • Rhain-Mein
        • Oculus Rift

        #4
        Der "Stift" in der Mitte des Ventils ist doch kein Sechskant?! Genau dieser Stift steuert aber den Durchfluss. Nimm mal ne Zange und bewege ihn vorsichtig "rein und raus". Nicht komplett rausziehen! I.d.R. funktioniert das Ventil anschliessend wieder.

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        • Shakerz
          Moderator

          • 30.09.2005
          • 3750
          • Oberpfalz/Bayern
          • Rutus Optima, Quest Q40 + Cors Strike, Whites TREASURE Pro, XP ADX 150 Pro, Teknetics Delta 4000 u. Omega 8000, Deteknix Xpointer, Garrett ProPointer

          #5
          Moin!

          Hat Ogrikaze schon richtig erklärt. Wasser muss raus - mit geht es nicht. Würde aber auch erst versuchen, der Ventileinsatz gängig zu bekommen. Die setzen sich gelegentlich zu bzw. fest.


          Gruß

          Shakerz
          Suche Heiligenanhänger aller Art. Bitte alles anbieten. Danke.

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          • Sorgnix
            Admin

            • 30.05.2000
            • 25948
            • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
            • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

            #6
            Ja.
            Alles gesagt!

            Nur zur Sicherheit:
            Peter, ähh, Manfred, oder Peter ...
            Der Stift hat ein Spiel von nur 3-5mm!!
            MEHR Bewegung ist da nicht, um den Durchfluß zu öffnen bzw. zu schließen.
            Also nicht groß reißen ...

            Da der HK nicht warm wird, ist der Stift DRINNEN, also Ventil zu.
            er muß also RAUS ...
            Was man trotzdem erstmal mit nem leichten Druck nach INNEN beginnt ...


            Der Wiedereinbau des Themostats ist ja in Deinem Link erklärt.


            Gruß
            Jörg
            Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
            zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

            (Heiner Geißler)

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            • igelmeister
              Ritter


              • 07.03.2006
              • 419
              • NRW

              #7
              Zitat von Sorgnix
              Da der HK nicht warm wird, ist der Stift DRINNEN, also Ventil zu.
              er muß also RAUS ...
              Nicht unbedingt!

              Bei uns waren auch mehrere HK kalt bzw. nur im Bereich des Ventils leicht warm; alle 'Stifte' waren gängig.

              Abhilfe (bei uns) wie folgt:

              Um den Stift ist eine Sechskant"mutter" (8er Steckschlüssel passte). Diese lässt sich von Anschlag bis Anschlag 3 Umdrehungen drehen. Jeweils beim Anschlag blieb der HK kalt, bei 1,5 Umdrehungen wird es jetzt schön muckelig - ganz ohne Wasser (ab)lassen

              LG
              Sebastian

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              • ogrikaze
                Moderator

                • 31.10.2005
                • 11300
                • Leipzig
                • Aktuell: DEUS, ORX, CZ21, MI 4, Garrett THD, Abgelegt: Blisstool,ACE250, Minelab Excalibur, Minelab Terra 70, Goldmaxx Power, Rutus Solaris

                #8
                Zitat von igelmeister
                Nicht unbedingt!

                Bei uns waren auch mehrere HK kalt bzw. nur im Bereich des Ventils leicht warm; alle 'Stifte' waren gängig.

                Abhilfe (bei uns) wie folgt:

                Um den Stift ist eine Sechskant"mutter" (8er Steckschlüssel passte). Diese lässt sich von Anschlag bis Anschlag 3 Umdrehungen drehen. Jeweils beim Anschlag blieb der HK kalt, bei 1,5 Umdrehungen wird es jetzt schön muckelig - ganz ohne Wasser (ab)lassen

                LG
                Sebastian
                Deshalb soller ein Bild machen....
                Gruß Sven

                Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum.
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                • Peter_0467
                  Ritter


                  • 13.12.2010
                  • 474
                  • BadenWürttemberg
                  • n.v.

                  #9
                  Zitat von ogrikaze
                  Deshalb soller ein Bild machen....
                  So, als erstes herzlichen Dank an alle für die guten Tips - Ich war erfolgreich.

                  erst hab ich es mit klopfen probiert, ohne Erfolg. Dann als 2tes hab ich die 2 betroffenen Regler abgebaut und den Stift versucht etwas einzudrücken, ebenfalls ohne Erfolg. Eine Spitzzange und vorsichtiges ziehen (~ 2-3mm) brachten dann den Erfolg, die "Stifte" bewegen sich wieder. Die 2 betroffenen Heizkörper lassen sich wieder regeln.

                  Nun werde ich sie wohl regelmäßig betätigen müssen, einfach damit sie nicht wieder festbacken.

                  Und gut das ihr mich gewart habt, den 6-Kant nicht rauszuschrauben. Ich hätte mir wahrscheinlich die Bude geflutet....

                  @Jörg: Manfred stimmt schon, nur der Nick lautet wie mein 2. Vorname (Peter)
                  Angehängte Dateien
                  viele Grüße, Manfred

                  Fotowettbewerbgewinner Juli 2016

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                  • Sorgnix
                    Admin

                    • 30.05.2000
                    • 25948
                    • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
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                    #10


                    Geht doch!

                    ... solche Probleme haben viele - und das meist zu Beginn der neuen Heizperiode.
                    Denn das Ventil hatte im Normalfall ja ein halbes Jahr Zeit, NIX zu tun.
                    Und wer rastet, der rostet ... (ja, es ist Messing ...)
                    Verkalken könnte es natürlich auch sein ...
                    Oder "Dreck"??? Egal. Der Weg ist das Ziel

                    Tja, dann gib mal GAS ...
                    ... Holz geht auch.


                    Gruß
                    jörg
                    Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
                    zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

                    (Heiner Geißler)

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                    • Sir Quickly
                      Heerführer


                      • 24.01.2010
                      • 3170
                      • Rhain-Mein
                      • Oculus Rift

                      #11
                      Das sind die alten Danfoss-Dinger - die gingen bei mir jährlich fest. Jeden Herbst das gleiche Spiel. ... Aber nimm Dir mal ne Messingbürste und mach damit den Knaster um den Stift weg.

                      @Jörg: Diese Probleme treten in Masse aber nur bei den alten Danfossventilen auf. Wahrscheinlich auch bei den neuren Typen, aber da fehlt mir die Erfahrung zu ner belastbaren Aussage. Meine ollen Heimeier (aka Oventrop und wassweissich) sind viel älter und machen keinerlei Zicken. Bei denen ist allerdings auch das x-fache "Fleisch" verbaut. Alleine der Stift hat - verglichen mit Danfoss - russische Dimensionen.

                      Edit: So an die Forenllgemeinheit: Falls Ihr neue Thermostatventile kaufen müsst, kauft lieber Heimeier. Sind im Zweifel sogar ein paar Euro billiger und funktionieren deutlich zuverlässiger. Wir haben hunderte dieser Dinger verbaut und die Ausfallquote ist quasi nicht existent. Bei der Konkurrenz mit dem großen "D" im Namen, sieht das auf lange Sicht ganz anders aus.

                      Nein, ich arbeite nicht in der Heizungsbranche und bekomme auch kein Geld für Schleichwerbung!
                      Zuletzt geändert von Sir Quickly; 18.12.2015, 15:11.

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                      • Gucker
                        Landesfürst


                        • 15.09.2005
                        • 661
                        • Lörrach

                        #12
                        Bei mir sind noch die alten Danfoss mit dem großen Anschlussgewinde aus den 70ern verbaut. Keines regelt mehr nach Temperatureinstellung.
                        Neuere Typen auch andere Fabrikate passen nicht. Also werden wohl alle T-Stücke... Anschlüsse zu den Heizkörpern... erneuert werden müssen.

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                        • Peter_0467
                          Ritter


                          • 13.12.2010
                          • 474
                          • BadenWürttemberg
                          • n.v.

                          #13
                          Zitat von Sir Quickly
                          Das sind die alten Danfoss-Dinger - die gingen bei mir jährlich fest. Jeden Herbst das gleiche Spiel. ... Aber nimm Dir mal ne Messingbürste und mach damit den Knaster um den Stift weg.
                          Das passiert auf jeden Fall noch, spätestens wenn ich den Regler mit Kapillarfühler ersetze. Ich trau dem Ding nicht mehr.
                          Kann man den Stift wirklich ölen? Leider weis ich nicht mehr wo ich es gelesen/gehört habe, aber jemand meinte mal das das Öl ein Plastikteil innendrin angreift und dann wird der Mist undicht
                          viele Grüße, Manfred

                          Fotowettbewerbgewinner Juli 2016

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                          • Sorgnix
                            Admin

                            • 30.05.2000
                            • 25948
                            • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
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                            #14

                            Ölen??

                            ... Du sollst die Dinger nicht von innen Fluten!!
                            Ein Tröpfchen dürfte wohl reichen ...

                            Und jetzt, wo man doch weiß woran es hapert, und wie einfach das zu beheben ist,
                            da ist es doch kein Thema mehr, sich nun noch zusätzliche Gedanken zu machen ...
                            Das sind 2 Minuten - und der Drops ist gelutscht ...

                            "Bürsten" nutzt - zumindest für die Funktion - eher nix.
                            Denn das "Hängenbleibproblem" entsteht innen ...
                            Aber das Auge, dafür ist das natürlich ne 1a-Maßnahme!!


                            Gruß
                            Jörg
                            Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
                            zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

                            (Heiner Geißler)

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                            • Franky19741
                              Bürger


                              • 08.11.2011
                              • 100
                              • Nähe Osnabrück aber NRW
                              • Teknetics Delta 4000

                              #15
                              Hallo zusammen.
                              Nicht immer ist es mit dem Stift bewegen getan. Hakt er immer wieder kann man auch die sogenannte "Stopfbuchse" wechseln. Dies geht bei den meisten Ventilen ohne das Wasser ablassen zu müssen.
                              Die Ursache für das klemmen des Stiftes ist in den meisten Fällen Dreck im Ventilsitz.
                              Einfach mal beim großen Suchdienst mit G "Stopfbuchse wechseln" eingeben.
                              Für die großen alten Danfossköpfe und Ventile gibt es in der Regel keinen Ersatz mehr. Hier muß das komplette Ventil gewechselt werden. In den seltensten Fällen aber die Leitung samt T-Stück. Die Ventile sitzen auf einem 3/8 (selten) und meistens auf einem 1/2" Gewinde.
                              Bei Honeywell oder Heimeier gibt es die Möglichkeit das komplette Ventilinnenteil mit der Ventilschleuse zu wechseln. Die hat Aufgrund des Preises aber wohl nur eine Fachfirma im Bestand. Wir wechseln jedes Jahr hunderte von Ventilinnenleben aus.
                              Das bewegen des Stiftes mit der Zange ist meistens nicht von langem Erfolg gekrönt.
                              Euch allem in diesem Sinne warme Weihnachtstage.
                              VG
                              Frank

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