ich wünsche mir ...

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • ghostwriter
    Moderator

    • 24.09.2003
    • 12048
    • Großherzogtum Baden
    • Suchnadeln

    #1

    ich wünsche mir ...



    "Ich wünsche mir in diesem Jahr
    mal Weihnacht´ wie es früher war.
    Kein Hetzen zur Bescherung hin,
    kein Schenken ohne Herz und Sinn.
    Ich wünsch’ mir eine stille Nacht.
    frostklirrend und mit weißer Pracht.
    Ich wünsche mir ein kleines Stück
    von warmer Menschlichkeit zurück.
    Ich wünsche mir in diesem Jahr
    ´ne Weihnacht, wie als Kind sie war.
    Es war einmal, schon lang ist’s her,
    da war so wenig - so viel mehr."

    Jutta Gornik

    ich lasse mir nicht in meinem gehirn rumwühlen,
    … ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!?

    dr. koch - "1984"
    😲
  • fleischsalat
    Moderator

    • 17.01.2006
    • 7794
    • Niedersachsen

    #2
    Sehr wahre Worte...
    Willen braucht man. Und Zigaretten!

    Kommentar

    • oktavian
      Heerführer


      • 13.12.2011
      • 1736
      • Adensen LK Hildesheim

      #3
      Wie wahr wie wahr
      Zertifizierter und ausgezeichneter Hanseat nach erfolgreicher Teilnahme an Hanse MOOC

      Kommentar

      • Zappo
        Heerführer


        • 28.04.2006
        • 2428
        • Baden

        #4
        Nun, hat das nicht jeder selbst in der Hand?

        Ich hab vor und an Weihnachten keinen Stress - ich genieße die Tatsache, daß ich nicht ans Geschäftstelefon gehe und freue mich auf die paar ungezwungenen Stunden im erweiterten Familienkreis. Und wenn die turnusmäßig zu uns kommen, dann wird ausführlich gekocht - aus Freude und mit Liebe. Und trotzdem ist man da nicht der für alles Gelungene und Ungelungene der "Veranstalter" und Verantwortliche.

        Eine Kopfsache.

        Das einzige "Spannungsmoment" in den Tagen dürfte die Frage sein, wie lange am Heiligen Abend die Kirche dauert, auf daß das Fleisch nichct zu trocken wird

        Gruß Zappo - erholende Feiertage wünschend.

        Kommentar

        • Zardoz
          Heerführer


          • 27.02.2004
          • 4032
          • Hasufurth
          • 6.Sinn

          #5


          Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt,
          wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt,
          wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt,
          wenn der Laute mal bei dem Stummen verweilt,
          und begreift, was der Stumme ihm sagen will,
          wenn der Leise laut wird und der Laute still,
          wenn das Bedeutungsvolle bedeutungslos,
          das scheinbar Unwichtige wichtig und groß,
          wenn mitten im Dunkel ein winziges Licht
          Geborgenheit, helles Leben verspricht,
          und du zögerst nicht, sondern du gehst,
          so wie du bist, darauf zu,
          dan, ja dann
          fängt Weihnachten an.
          ( Rolf Krenzer)

          Zardoz
          Das Dilemma der Menschheit ist, dass die Idioten so selbstsicher und die Intelligenten so voller Zweifel sind. (Oscar Wilde)

          Kommentar

          • Zardoz
            Heerführer


            • 27.02.2004
            • 4032
            • Hasufurth
            • 6.Sinn

            #6
            Der alte Weihnachtsmann

            Wer gammelt so spät noch durch Sträucher und Tann,
            ich mag es nicht glauben, der Weihnachtsmann.
            Sein Mantel ist rot und sein Bart nicht verschneit,
            und für einen Schwatz hat er wohl eh keine Zeit.

            Die Hände voll mit Tüten von Aldi und Netto,
            und bestimmt hat der Alte auch noch andere Marken in petto.
            Jetzt wird mir's auch klar und ich wundre mich nich,
            das ich jedes Jahr von Aldi nen Schlafanzug krich.

            Er schleppt sich kraftlos dahin durch Fichten und Tann
            Und es ist nicht mehr aus der Kindheit der Weihnachtsmann.
            Denn der kam mit einen Schlitten und Rentier davor ,
            darauf einem Sack voll Spielzeug und Süßen und dazu sang ein Engelchor.

            Der Weihnachtsmann aus der Kindheit war ein lustiger Mann,
            doch der hier ist traurig man sieht es ihm an.
            Er schleppt keinen Sack mehr mit kleinen Geschenken
            Nein er hält duzende Plastetüten in seinen knorrigen Händen.

            He Alter, so sag ich ganz still vor mich hin.
            Was ist nur aus Dir geworden, was ist des Weihnachtsfest Sinn?
            Da plötzlich dreht er sich zu mir um ,
            er macht einen Schritt auf mich zu und ich werde stumm.

            Dann spricht er zu mir der alte Weihnachtsmann,
            und es fällt ihm wohl schwer, man sieht es ihm an.
            Das Fest der Liebe ist es lange nicht mehr,
            allen wollen viel Fressen und der Geschenke noch mehr.

            Nur die teuersten Geschenke müssen es sein,
            aber es gibt auch welche für die kauf bei Aldi ich ein.
            Die Menschen wurden undankbar, geldgeil und gierig
            und sagt überhaupt einer Danke, dann klingt das schon schmierig.

            Dabei gibt es anderswo viel Kummer und Leid
            Doch daran zu denken hat wohl keiner mehr Zeit.
            Auch der Sinn des Christfest von einst ging verloren
            wurde einst doch laut Bibel der Heiland geboren.

            Alexander Lenk
            Das Dilemma der Menschheit ist, dass die Idioten so selbstsicher und die Intelligenten so voller Zweifel sind. (Oscar Wilde)

            Kommentar

            • Frank Enstein
              Banned
              • 23.03.2015
              • 4029
              • B

              #7
              Gjallars Ruf

              Schalle weit und schalle laut,
              dem Feinde zum Schrecken,
              dem Freunde vertraut!
              Rufe die Götter zum heiligen Fest,
              auf Daß ihr Segen uns stark sein läßt!
              Erinnern soll uns der heilige Klang,
              an uraltes Wissen und Ahnengesang!
              Auf ewig woll'n wir sie behüten,
              die göttlichen Lieder, die Sagen und Mythen!
              Und sollte Verderben uns wieder bedroh'n,
              rufe zusammen, wie einstmals schon!
              Rufe Wanen und Asenmacht!
              Verkünde die Welten die letzte Schlacht!
              Und ist auch bestimmt, daß sie untergeh'n,
              gereinigt werden sie aufersteh'n.
              Verkünde dies allen, deutlich und klar!
              Was war, wird wieder sein,
              bis es wieder war!

              Asa og Vane
              Kurios das sich immer genau die sich auf „gesunden“ und „Verstand“ berufen, weder das eine noch das andere ihr eigen nennen dürfen.

              Kommentar

              Lädt...