nur mal so gaaaaaaanz nebenbei, das neueste:
Saddam weigert sich, Raketen zu zerstören
Berlin - Iraks Präsident Saddam Hussein hat nach Angaben des US-Senders CBS angekündigt, sich der von den UN-Kontrolleuren ultimativ geforderten Zerstörung der Al-Samoud-2-Raketen zu widersetzen. Saddam habe in einem Interview bestritten, dass die Raketen eine unzulässige Reichweite hätten, teilte der Sender mit.
"Irak darf angemessene Raketen vorbereiten"
Saddam habe abgestritten, dass die Raketen eine unzulässige Reichweite von mehr als 150 Kilometern hätten, berichtete der Sender. "Der Irak darf angemessene Raketen vorbereiten, und dahinter stehen wir", wurde Saddam Hussein zitiert. "Wir haben keine Raketen, die die erlaubte Reichweite überschreiten."
"Bild": Irak testete Versprühen von "Simulationsstoffen"
Die irakische Luftwaffe hat laut der "Bild"-Zeitung mit unbemannten ferngelenkten Jets das Versprühen von "Simulationsstoffen" getestet. Wie das Blatt unter Berufung auf Erkenntnisse des Bundesnachrichtendienstes berichtet, verfügt die irakische Luftwaffe über umgebaute Kampfjets des tschechischen Typs L-29. Die ferngesteuerten Maschinen seien mit Außentanks zum Ausbringen von chemischen und biologischen Kampfstoffen ausgerüstet, heißt es.
Sicherheitsrat bei Irak-Resolution gespalten
Im Irak-Konflikt machen die Kriegsgegner Front gegen eine neue UN-Resolution. Die USA, Großbritannien und Spanien hatten einen Entwurf in den Weltsicherheitsrat eingebracht, der einen Verstoß Bagdads gegen die Abrüstungsauflagen feststellt. Dagegen wenden sich Deutschland und Frankreich. Kanzler Gerhard Schröder und Präsident Jacques Chirac forderten nach einem Treffen in Berlin weitere Waffenkontrollen. Auch China schloss sich dieser Haltung an. Die USA geben der Diplomatie nur noch zwei Wochen Zeit.
"Letzte Gelegenheit versäumt"
In dem Entwurf, der nach Einschätzung von Beobachtern einen Militäreinsatz gegen den Irak legitimieren soll, heißt es unter anderem, Bagdad habe die "letzte Gelegenheit" zur Erfüllung der UN-Abrüstungsauflagen versäumt. Vertreter der Veto-Mächte Frankreich, Russland und China machten deutlich, dass sie in der gegenwärtigen Situation eine solche Resolution nicht zulassen würden. Der Weltsicherheitsrat will am kommenden Donnerstag erneut zu internen Beratungen zusammenkommen. (fw/AFP/dpa)

Saddam weigert sich, Raketen zu zerstören
Berlin - Iraks Präsident Saddam Hussein hat nach Angaben des US-Senders CBS angekündigt, sich der von den UN-Kontrolleuren ultimativ geforderten Zerstörung der Al-Samoud-2-Raketen zu widersetzen. Saddam habe in einem Interview bestritten, dass die Raketen eine unzulässige Reichweite hätten, teilte der Sender mit.
"Irak darf angemessene Raketen vorbereiten"
Saddam habe abgestritten, dass die Raketen eine unzulässige Reichweite von mehr als 150 Kilometern hätten, berichtete der Sender. "Der Irak darf angemessene Raketen vorbereiten, und dahinter stehen wir", wurde Saddam Hussein zitiert. "Wir haben keine Raketen, die die erlaubte Reichweite überschreiten."
"Bild": Irak testete Versprühen von "Simulationsstoffen"
Die irakische Luftwaffe hat laut der "Bild"-Zeitung mit unbemannten ferngelenkten Jets das Versprühen von "Simulationsstoffen" getestet. Wie das Blatt unter Berufung auf Erkenntnisse des Bundesnachrichtendienstes berichtet, verfügt die irakische Luftwaffe über umgebaute Kampfjets des tschechischen Typs L-29. Die ferngesteuerten Maschinen seien mit Außentanks zum Ausbringen von chemischen und biologischen Kampfstoffen ausgerüstet, heißt es.
Sicherheitsrat bei Irak-Resolution gespalten
Im Irak-Konflikt machen die Kriegsgegner Front gegen eine neue UN-Resolution. Die USA, Großbritannien und Spanien hatten einen Entwurf in den Weltsicherheitsrat eingebracht, der einen Verstoß Bagdads gegen die Abrüstungsauflagen feststellt. Dagegen wenden sich Deutschland und Frankreich. Kanzler Gerhard Schröder und Präsident Jacques Chirac forderten nach einem Treffen in Berlin weitere Waffenkontrollen. Auch China schloss sich dieser Haltung an. Die USA geben der Diplomatie nur noch zwei Wochen Zeit.
"Letzte Gelegenheit versäumt"
In dem Entwurf, der nach Einschätzung von Beobachtern einen Militäreinsatz gegen den Irak legitimieren soll, heißt es unter anderem, Bagdad habe die "letzte Gelegenheit" zur Erfüllung der UN-Abrüstungsauflagen versäumt. Vertreter der Veto-Mächte Frankreich, Russland und China machten deutlich, dass sie in der gegenwärtigen Situation eine solche Resolution nicht zulassen würden. Der Weltsicherheitsrat will am kommenden Donnerstag erneut zu internen Beratungen zusammenkommen. (fw/AFP/dpa)
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