Das Revolutionsdenkmal von 1926 auf dem Friedhof Friedrichsfelde erinnerte an die Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. Die Zeitung „Die Rote Fahne“ beschrieb damals treffend die „ungeheure Monumentalität der kolossalen Quader, die in unregelmäßiger Weise übereinander getürmt sind“. Im Jahr 1935 wurde es durch die Nationalsozialisten zerstört. Für den Wiederaufbau dieses Denkmals setzt sich der Berliner Architekturhistoriker Carsten Krohn ein. Im Rahmen der Ausstellung „Mies Monumente“, die im Herbst im Mies-van-der-Rohe-Haus im Bezirk Lichtenberg gezeigt werden soll, wird er ein Modell der obersten drei Lagen des Denkmals im Maßstab 1:1 bauen. Unterstützt wird er dabei vom renommierten Architekturbüro Kuehn Malvezzi.
Wenn in Berlin rekonstruiert werden soll, drängt sich der Vergleich mit dem äußerlichen Teil-Wiederaufbau des Hohenzollern-Schlosses im Zentrum der Stadt auf. Während im Fall des Humboldt-Forums die Kritik am Rückgriff auf die Architekturhistorie bis heute nicht verstummt, ist sie beim Wiederaufbau von Werken der progressiven Moderne deutlich kleinlauter. Es ist nicht nur Voreingenommenheit, die zu dieser Ungleichbehandlung führt. Vielmehr erklärt sie sich auch daraus, dass ein Höhepunkt Mies’scher Baukunst, der Barcelona-Pavillon, seit 1986 als sehr gelungenes Replikat zu besichtigen ist. In Dessau wiederum wurde die berühmte Trinkhalle, die 1932 nach einem Entwurf von Mies entstanden war, im Jahr 2013 neu errichtet. Mit dem rekonstruierten letzten Bauhaus-Werk in Dessau vor der Schließung der Schule hat die Architekturlandschaft in Sachsen-Anhalt ein Juwel zurückerhalten.
Und ein Foto aus meiner Sammlung.Ein Ziegelquader mit riesigem HK aus Ziegelsteinen.Hinter dem Kopf des Herrn erkennt man Ziegelmedaillon mit dem Namenszug 'Horst Wessel'.Wohl eines der zahllosen Denkmäler.
Der junge Herr wohnte 1938 in Frankfurt/Oder.Der Ort der Aufnahme ist mir aber unbekannt,kann sonstwo sein.
Moin Leute,
ist schon eigenartig, man zermartert sich das Hirn nach Backstein-Denkmäler
und das wohl eindruckvollste, was der Norden zu bieten hat, fällt einem nur durch Zufall ein ...
Als Verblendung dient an der Seeseite und für den Turmkopf Granit aus der Ostsee, welcher in den Ansichtsflächen rechteckig behauen wurde, aber sonst seine natürliche Form zeigt. Die übrigen Bauteile erhielten eine halbsteinstarke Verblendung aus Bockhorner Klinkern.
ich lasse mir nicht in meinem gehirn rumwühlen,
… ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!? dr. koch - "1984" 😲
Kollege verbreite nicht so einen Mist! Das von dir gezeigte und viele Kilometer entfernte Mausoleum wurde 1914 gewidmet! Nämlich bei Hohenstein- gleich neben Stalag 1B wie auf manchen Luftbildern zu erkennen
Grunwald ist etwas weiter aber du hast keine Ortskenntnis wie mir scheint
Also ich hätte jetzt echte Fachkenntnisse erwartet- aber das ist Bullshit.
Nehme es mir nicht übel aber DASS ist mein Fachgebiet.
Das Mausoleum wo Hindenburg lag wurde von deutschen Pionieren gesprengt- war eine knappe Kiste 1945.
Und die Familie fad eine ruhige Stätte:
"Dort fanden Hindenburg und seine Frau in der Nordturmkapelle der Elisabethkirche ihre letzte Ruhestätte." in Marburg.
Zuletzt geändert von Eisenknicker; 06.06.2021, 22:51.
„Denn nicht durch Worte, aber durch Handlungen, zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.“ — Heinrich Von Kleist
Kollege verbreite nicht so einen Mist! Das von dir gezeigte und viele Kilometer entfernte Mausoleum wurde 1914 gewidmet! Nämlich bei Hohenstein- gleich neben Stalag 1B wie auf manchen Luftbildern zu erkennen
Nehme es mir nicht übel aber DASS ist mein Fachgebiet.
Das Mausoleum wo Hindenburg lag wurde von deutschen Pionieren gesprengt- war eine knappe Kiste 1945.
Ähm, ich zitiere mal aus dem Verweis von mir:" Das Tannenberg-Denkmal bei Hohenstein (Olsztynek) in Ostpreußen, Prusy Wschodnie um 1940"...
Aber wenn es doch dein "Fachgebiet" ist...Ich hab hier ne zeitgenössische Postkarte, aber was wissen die schon.
Das es gesprengt wurde habe ich nicht bestritten.
Nicht immer mit Wodka im Kopf sinnloses Zeug schreiben mein Freund
... Du schrubst, es ginge dort um "Tannenberg 1410" - der Blechfalter besteht aber auf "Masurische Seen 1914"
Ich denke, das Denkmal wurde BEIDEN Schlachten gewidmet ...
Wenn ich dem Beitrag in Wikipedia traue. (selber suchen)
Kommt Ihr da noch irgendwie zusammen?
Jörg hast es mal auf den Punkt gebracht. Also das Mausoleum ist sicherlich 1914 gegolten aber es war politisch damals - es war auch um die "Schande" 1410 auszuwetzen. Tannenberg war ja nicht unbedingt das Hauptschlachtfeld im 1. WK Normaler weise hieß es die Schlacht bei Hohenstein Wie der Kenner aber weiß ging die Schlacht von Soldau bis Allenstein- also ca. etliche Kilometer und zufällig ist da Tannenberg zwischen- niemals in russischer Hand oder Kampffeld gewesen 1914
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