Kann jemand das hier identifizieren? Einschneidig stumpf. Ev Theater? Dafür eigl recht schwer. Klinge ca 1 m
Säbel/Schwert?!
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Säbel/Schwert?!
Wenn man tot ist, ist das für einen selber nicht schlimm, weil man ja tot ist, nur die anderen müssen leiden. Genauso ist das, wenn man dumm ist.Stichworte: - -
Das ist eine Marriage aus, Gefäß (Griff) vom preußischen Infanterie Seitengewehr M 1816 (preußisches Infanterie Seitengewehr o. St.), im Stil des französischen Sabre Briquet und einer Klinge vom preußischen Kürassier-Degen M1854 oder eine Klinge des preußischen IOD n.M (IOD 1889)
Wenn ich am heimischen PC bin, gibt es noch mehr Info
Gruß
ZardozDas Dilemma der Menschheit ist, dass die Idioten so selbstsicher und die Intelligenten so voller Zweifel sind. (Oscar Wilde)Kommentar
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Kul, danke. Its das was wert? Jemand bietet mir den als Tausch an.Wenn man tot ist, ist das für einen selber nicht schlimm, weil man ja tot ist, nur die anderen müssen leiden. Genauso ist das, wenn man dumm ist.Kommentar
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Nu mal langsam Kamerad
Zeige mir bitte Bilder, auf denen die Punze auf dem Griffbügel zu erkennen ist !!
Bitte nicht nur Bilder der Terzseite (Rechts), sondern auch von der Quartseite (Links).
Sonst keine Punzen... ?? --- Parierstange, Fehlschärfe, Klingenrücken...
Bitte Maße.... Klingenbreite/Dicke.... Länge passt zu den angenommenen Klingenarten.
Ist die Scheide vorhanden ??
Einen "Wert" hat eigentlich alles .... je besser die Bilder.... je genauer der Wert
Gruß
ZardozDas Dilemma der Menschheit ist, dass die Idioten so selbstsicher und die Intelligenten so voller Zweifel sind. (Oscar Wilde)Kommentar
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Ein bisschen geschichte zu dem "Säbel"
Die preußische Linieninfanterie trägt das M/1818 bis zum Jahre 1852, teilweise sogar bis 1864. Die erste größere Umbewaffnung fand nach Ausgabe der Infanterie-Faschinenmesser M/1852 statt. Die Infanteriesäbel fanden aber weiterhin Verwendung bei der Landwehr und bei den Neuformationen von 1860. In den 60er Jahren fand dann teilweise die Aptierung der Säbel zu Seitengewehr U/M statt.
Reste der alten Infanterie-Säbel verbleiben noch bis in die 80er Jahre in nachgeordneten Formationen bei der Truppe, bis auch sie verkauft wurden. Ob dabei gewisse Mengen vorher auch zivilen Polizeibehörden oder auch Wach & Schließgesellschaften zum Kauf angeboten wurden, oder ob dies erst nach dem Verkauf durch den oder die Händler geschah, ist nicht bekannt.
Bei solchen Veräußerungen aus Militärbeständen wurden auch die nicht mehr benötigten Reste und Einzelteile zum Metallwert mitverkauft.
Die preußische Landgendarmerie,Fußgendarmen sowie die Steueraufseher zu Fuß und auch Wach und Schließgesellschaften, führten diesen "Säbel" bis Ende des 1.Wk.
Gruß
Zardoz
Quelle:
Wolfgang Kroker und Marco A. R. Leutenegger [Hg]; Ein Säbel erobert Europa - Die Verbreitung des "Sabre Briquet". Sammlung Wolfgang Kroker aus der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen. 2. überarbeitete Auflage 2008. Schriftenreihe des Kantonalen Museums Altes Zeughaus Solothurn Heft 23. Solothurn 2008.Das Dilemma der Menschheit ist, dass die Idioten so selbstsicher und die Intelligenten so voller Zweifel sind. (Oscar Wilde)Kommentar
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In der Art stempelte "Peter Daniel Lüneschloss, Solingen" in der Zeit ca. 1850/60.
Gruß
ZardozDas Dilemma der Menschheit ist, dass die Idioten so selbstsicher und die Intelligenten so voller Zweifel sind. (Oscar Wilde)Kommentar
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