Wurde im WK II eigenes Personal zur Geheimhaltung liqudiert.

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  • Baron
    Heerführer


    • 17.12.2007
    • 1140
    • 74740 Sennfeld

    #1

    Wurde im WK II eigenes Personal zur Geheimhaltung liqudiert.

    Es wurden Personen für weniger wie aus Gründen der Geheimhaltung bestimmter Dinge liquidiert.
    Hier in der Nähe trafen sich bis vor Jahren regelmäßig Veteranen der,
    17. XX-Panzergrenadier-Division „Götz von Berlichingen“. Einmal sprachen ein paar Teilnehmer in einer Gaststätte davon, das sich ca. 3,5 km entfernt beim Forsthaus Neusaß Einlagerungskommandos melden mussten. Von dort soll es nach Helmstadt in Bayern gegangen sein, wo man sie liquidiert haben soll. Um das Forsthaus und die Wiese sind heute noch die Gräben an den Waldränder zu sehen, wollte man die Wiese verteidigen oder bewachen?
    Oder die "Geschichte" von Eisennach, dort machte eine Kolonne Opel Blitz eine Nacht Pause, fuhr dann weiter in Richtung Suhl und ist mit Fahrzeugen und Personal bis heute verschwunden. Vielleicht sind sie in einem verschlossenen Stollen zu finden? Auch das MfS hat danach gesucht, nachdem vor 1970 auf einem Dachboden 3 Kisten von diesem Transport durch Geologie Studenten gefunden wurden.

    Gruß
    Micha
    Ebinger 410
    Ebinger 728
  • Deistergeist
    Moderator

    • 24.11.2002
    • 19519
    • Barsinghausen am Deister

    #2
    Moin!

    Was sind denn die Quellen für diese Aussagen?


    GA Thomas
    "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

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    • BOBO
      Heerführer


      • 04.07.2001
      • 4413
      • Coburg
      • Nokta SimpleX+

      #3
      Zitat von Baron
      Oder die "Geschichte" von Eisennach, dort machte eine Kolonne Opel Blitz eine Nacht Pause, fuhr dann weiter in Richtung Suhl und ist mit Fahrzeugen und Personal bis heute verschwunden. Vielleicht sind sie in einem verschlossenen Stollen zu finden? Auch das MfS hat danach gesucht, nachdem vor 1970 auf einem Dachboden 3 Kisten von diesem Transport durch Geologie Studenten gefunden wurden.

      Gruß
      Micha
      Was befand sich in den 3 Kisten und wie konnte eine Verbindung zu dem Transport hergestellt werden`?
      MfG BOBO

      Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde

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      • Baron
        Heerführer


        • 17.12.2007
        • 1140
        • 74740 Sennfeld

        #4
        Quelle für die Aussagen vom Veteranentreffen war ein Teilnehmer, mehrmalige Begehung von Neusaß durch mich. Irgendwann wurde der XX Gedenkstein vor vielen Jahren entfernt, glaube zu der Zeit als Roman Herzog die Freifrau von Berlichingen geheiratet hat.

        Zu Eisenach gab es einen Bericht oder Aussage, 2 Geologie Studenten suchen Gesteinsproben für ihr Studium, eine alte Frau meldet sich und schenkt ihnen 3 Kisten vom Dachboden. Die Glücklichen laden 2 Kisten in ihren Trabi, von der 3. Kiste will die Frau ein Andenken an ihren Sohn, als sie sieht um welchen wertvollen Inhalt es sich handelt, will sie alles zurückhaben. Aber die 2 Studenten lassen sie stehen und hauen ab.
        Die Stasi untersucht den Fall, der Sohn war Militärgeologe und Transportführer, er hat bei seiner Mutter diese 3 Kisten für nach dem Krieg versteckt. Für ihn gab es kein nach dem Krieg, er und seine Kameraden sind spurlos verschwunden.
        Das steht so in meinem Buch, in das ich seit 30 Jahren für mich wissenswertes eintrage.
        Das es im Jonastal zu DDR Zeiten auf der großen Wiese eie Tankstelle gab steht auch drin. Die Bürger fuhren auf die Wiese und die Russen kamen irgendwo hinter dem Denkmal mit Spritkanistern aus der Erde und dann wurde getauscht

        GRuß
        Micha
        Ebinger 410
        Ebinger 728

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        • Deistergeist
          Moderator

          • 24.11.2002
          • 19519
          • Barsinghausen am Deister

          #5
          Danke!
          "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

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          • Sorgnix
            Admin

            • 30.05.2000
            • 25922
            • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
            • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

            #6
            Ich lese ja immer sehr oft, daß auch das MfS nach diversen Dingen gesucht hat.
            WAS kann man denn dazu der Aktenlage entnehmen??

            Die Akte Puschkin geistern dem Wortlaut nach ja immer durch die Gegend.
            Ich selber hab sogar Kartonweise davon. Allerdings nur Personenakten,

            keine Hintergrundberichte o.ä.


            Kann man dazu irgendwo was nachlesen??
            Von der Akte Puschkin soll ja dummerweise einiges abhanden gekommen sein.
            Aber komplett? Gibt es Reste?
            Bislang kenne ich immer nur den Weg zur Anfrage nach persönlichem Schicksal/Namen.
            Aber zu "Vorgängen" ? Wie kriege ich da Einsicht?
            ... und dazu immer der Datenschutz, wo am Ende die Hälfte geschwärzt ist.
            Da werfe ich ja vorher schon die Flinte ins Korn ...



            Gruß
            Jörg
            Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
            zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

            (Heiner Geißler)

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            • BOBO
              Heerführer


              • 04.07.2001
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              • Coburg
              • Nokta SimpleX+

              #7
              Zitat von Sorgnix
              Ich lese ja immer sehr oft, daß auch das MfS nach diversen Dingen gesucht hat.
              WAS kann man denn dazu der Aktenlage entnehmen??

              Die Akte Puschkin geistern dem Wortlaut nach ja immer durch die Gegend.
              Ich selber hab sogar Kartonweise davon. Allerdings nur Personenakten,

              keine Hintergrundberichte o.ä.


              Kann man dazu irgendwo was nachlesen??
              Von der Akte Puschkin soll ja dummerweise einiges abhanden gekommen sein.
              Aber komplett? Gibt es Reste?
              Bislang kenne ich immer nur den Weg zur Anfrage nach persönlichem Schicksal/Namen.
              Aber zu "Vorgängen" ? Wie kriege ich da Einsicht?
              ... und dazu immer der Datenschutz, wo am Ende die Hälfte geschwärzt ist.
              Da werfe ich ja vorher schon die Flinte ins Korn ...



              Gruß
              Jörg
              War da nicht noch was mit der "Aktion Licht"? H. Hatt hatte doch dazu auch einiges recherchiert.

              Aber ist eine wirklich interessante Frage, welche Erfolge die StaSi wirklich erzielte bei ihrer ganzen Sucher-/Graberei.

              Interessant finde ich auch noch jene Überlegung, was wurde z.B. nach 1946 wirklich noch an Depot`s oder Einlagerungen gefunden, von wem auch immer.

              Ich bin der Meinung, die meisten Gegenstände aus "Lost & Art", welche bis heute wieder entdeckt wurden, fanden sich in privaten Sammlungen oder in privater Hand.
              MfG BOBO

              Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde

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              • Baron
                Heerführer


                • 17.12.2007
                • 1140
                • 74740 Sennfeld

                #8
                Ralf Ehmann hatte einen Forschungssuchantrag oder so ähnlich beim BSTU mit verschiedenen Stichworten gestellt. Von allem was dann dort auf dem Tisch lag und mit seiner Anfrage zu tun hatte, bekam er eine Kopie.
                Ein Ordner handelte von den Fahrten des MFS zu den Objekten und teilweise das Ergebnis, meisten gab es einen Keilriemenschaden am PKW, so das man übernachten musste.
                Dann war viel vom Kühnsberg, Rosenberg Reimer usw. dabei. Koch mit seinen Schätzen kommt auch vor, das Gauforum Weimar wurde auch untersucht.
                Es sind Kopien vom MfS, MfS-HA Neiber, vom OPK gibt es auch was. Die Jonastalstollen werden 1976 als Schutzräume für die Reichspost mit einer Fläche von 4300m² und 17000 m³ erwähnt.
                Es gibt auch Seitenweise Hohlräume und Zeugenaussagen, von dem Schatzsucher aus dem Westen der sich angeblich selbst mit dem Messer ausgeweidet hat gibt es auch eine Akte.
                Und vieles mehr.
                Einen begründeten Forschungsantrag kann beim BSTU jeder stellen Jörg, wird glaube ich so ähnlich wie ein Reporter eingestuft und Historiker kann sich ja jeder nennen.

                Gruß
                Micha

                Mit der Aktion "Licht" ließ das MfS in nahezu allen Banken der DDR heimlich Safes und Schließfächer öffnen, die Aktion war nur wenigen bekannt.
                Zuletzt geändert von Baron; 07.02.2025, 21:31.
                Ebinger 410
                Ebinger 728

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                • BOBO
                  Heerführer


                  • 04.07.2001
                  • 4413
                  • Coburg
                  • Nokta SimpleX+

                  #9
                  Zitat von Baron
                  Ralf Ehmann hatte einen Forschungssuchantrag oder so ähnlich beim BSTU mit verschiedenen Stichworten gestellt. Von allem was dann dort auf dem Tisch lag und mit seiner Anfrage zu tun hatte, bekam er eine Kopie. ....
                  Was bekannt, was aus seiner privaten Sammlung geworden ist? R. E. hatte ja seiner Zeit auch ganz schön für Wirbel gesorgt. Man denke nur an die sog. Architektenpläne des Jonastals, oder so manch andere Geschichten.

                  Es gibt auch Seitenweise Hohlräume und Zeugenaussagen, von dem Schatzsucher aus dem Westen der sich angeblich selbst mit dem Messer ausgeweidet hat gibt es auch eine Akte.
                  Ich hatte vor Jahren mal zahlreiche Ordner aus G. S. Privatarchiv. Dazu auch das unveröffentlichte Buch seines Sohns Robert. Leider hatte ich seiner Zeit meinen ganzen Bestand K. H. überlassen und dieser wurde dann kurz nach seinem Ableben von Lies'chen entsorgt. Zeitweise tauchen Kopien dieses Bestandes für Unsummen in Online-Auktionshäuser immer wieder auf.
                  Soweit mit bekannt, gibt es auch noch den Aktenbestand der Staatsanwaltschaft zum Tode von G. S. - aber an diesen kommt man nun mal nicht ran.
                  MfG BOBO

                  Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde

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                  • Sorgnix
                    Admin

                    • 30.05.2000
                    • 25922
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                    #10
                    Wird die ganze Sache interessanter, geheimer oder auch nur nebulöser, wenn man
                    weltbekannte Namen nur noch mit Anfangsbuchstaben nennt??
                    Georg Stein ist nun wirklich nicht unbekannt. Und die Geschichten von, mit und über ihn
                    dutzende Male hoch- und runtergekaut. In bald jedem Buch zum BZ (abgekürzt ) zitiert.


                    Aktion Licht? Gibt´s doch sogar Bücher zu ...
                    Auch kein Geheimnis.


                    R.E.???
                    ... kenne ich nur wg. dem "Atombombenfund"
                    Für mich somit eigentlich von vornherein disqualifiziert ...
                    Oder handelt es sich hier um eine Namensgleichheit??


                    Nun ja, und die ganzen Berichte zu einzelnen Suchorten bzw. Aktionen kenne ich.
                    Aber immer nur aus der Sekundärliteratur. Wenn irgendwer mal was sagt oder zitiert.
                    Im "Original", ohne auf´s "Wichtigste" eingedampft oder seziert zu sein noch nicht ...
                    Als das EIGENE Bild hätte ich mir da gern gemacht ...


                    Und K.H - da schwant mir, wer das sein soll.
                    In meinen Augen auch eher selbst disqualifiziert. Über mich wollte er ja z.B. auch mal ganz viel wissen ...
                    Weil er ja grundsätzlich zu allem was wußte ...
                    Aber wenn eigene Unterlagen auf die Art im Nirvana verschwinden, ist das schon Sch...
                    Mein Beileid.




                    Gruß
                    Jörg
                    Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
                    zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

                    (Heiner Geißler)

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                    • Baron
                      Heerführer


                      • 17.12.2007
                      • 1140
                      • 74740 Sennfeld

                      #11
                      Die Forschungen von Ralf Ehmann würde ich nicht auf die Atombombe reduzieren, er wollte mit aller Gewalt, das in der Ecke gebaggert wird, dazu war ihm jedes Mittel recht. Jahre vorher bekam er am Bienstein eine Grabgenehmigung mit Handschachtung und Genehmigungen für das befahren von Waldwegen. Wir haben dann Schilder aufgestellt und Waldwege gesperrt, das geht heute nicht mehr so einfach.

                      Gruß
                      Micha
                      Ebinger 410
                      Ebinger 728

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                      • BOBO
                        Heerführer


                        • 04.07.2001
                        • 4413
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                        • Nokta SimpleX+

                        #12
                        Naja, er war doch auch als "Olsen" in den Foren unterwegs. War von Olsen nicht auch der Decodier-Wahn?
                        MfG BOBO

                        Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde

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                        • Baron
                          Heerführer


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                          • 1140
                          • 74740 Sennfeld

                          #13
                          Ralf Ehmann Decodier-Wahn zu unterstellen zeugt von Unkenntnis der Dekodierung. Brigadier i. R. Prof. Dr. Gerhard Fasching, einer der führenden Europäischen Militärgeologen war wegen der Decodierung mit Ralf Ehmann in Thüringen unterwegs. Nach dem Vortrag von R. E. bei der Bundeswehr und anderen Behörden, sah man plötzlich Bedarf, das die Kanaldeckel an der Ohrawasserleitung Alarmgesichert wurden. Vorbei war es mit Deckel auf zum Trinkwasser holen.



                          Gruß
                          Micha
                          Ebinger 410
                          Ebinger 728

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                          • BOBO
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                            • 4413
                            • Coburg
                            • Nokta SimpleX+

                            #14
                            Stellt sich die Frage, wer denn zuvor alles Codiert hatte ...und dies Nationen übergreifend.
                            Und so ganz klappte ja auch immer nicht mit dem Decodieren. Siehe damals die Bohrungen von Olaf Haubold. Haufen Geld verbohrt und nix gefunden. Dabei war sich Olsen so sicher.
                            Ich glaube nicht, das Ehmanns damaliger Vortrag im kausalen Zusammenhang mit dem Verplomben der Wasserleitung stand.
                            Ist wie bei den Pyramiden mit den mathematischen Korrelationen zu Mondabstand, Erdumfang etc.
                            Man kann eben auch viel "Schönrechnen" ...
                            Zuletzt geändert von BOBO; 09.02.2025, 20:20.
                            MfG BOBO

                            Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde

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                            • Baron
                              Heerführer


                              • 17.12.2007
                              • 1140
                              • 74740 Sennfeld

                              #15
                              Olaf Haubold hatte seine eigenen Quellen und er durfte oft auch nicht dort Bohren wo er wollte (wie am Kirchberg), sondern 2 m daneben. Woher hast du die Kenntnisse mit den Nationen? Es gibt anscheinen auch 560 Tage im Jahr, er hat nie davon gesprochen, das sein System bei anderen Nationen funktioniert. Die Dekodierung wurde von ihm immer nur auf Mitteldeutschland angewendet, kann sein, das er es auch mal mit besetzten Gebieten von der Sowjetunion versucht hat.

                              Gruß
                              Micha
                              Ebinger 410
                              Ebinger 728

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