Respekt, mauern wie ein Gott

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  • Frank Enstein
    Banned
    • 23.03.2015
    • 4029
    • B

    #1

    Respekt, mauern wie ein Gott

    Der kannes! https://youtu.be/PB8TWMKHHMQ
    Kurios das sich immer genau die sich auf „gesunden“ und „Verstand“ berufen, weder das eine noch das andere ihr eigen nennen dürfen.
  • desert-eagle († 2020)
    Heerführer


    • 19.04.2005
    • 3439
    • Kleve

    #2
    Ich kannte das Video schon, absolut beeindruckend, die richtige Kombination aus fettem Mörtel mit hohem Anteil an Bindemittel und leichte Mauersteine machen es möglich.
    Ich hatte mal das Glück, mich bei meinem Ägypten-Urlaub auf eine Baustelle direkt vor meinem Hotel durchmogeln zu können, nachdem ich den Maurern übers Teleobjektiv mehr als eine Stunde zuschauen konnte.
    Nachdem ich genug gesehen hatte beschloß ich es selbst mal zu versuchen.
    Durch Zahlung von reichlich Bakschisch an jeden der sich mir in den Weg stellte, kam ich irgendwann im 2. OG auf dem Gerüst an, auf dem sich die 2 Maurer befanden, die gerade ein Kreuzgewölbe ohne Schalung aus der Hand mauerten.
    Nachdem ich sie freundlich begrüßt hatte und ihnen klargemacht hatte, daß ich den selben Beruf wie sie habe und es auch einmal probieren möchte, haben sie sich abgerollt vor Lachen.
    Nachdem ich eine Lage rundum gemauert hatte, lachten sie nicht mehr und zeigten ziemlich Verwunderung und Anerkennung.
    In unseren Breitengraden kommt man höchstens als Restaurator an die Möglichkeit, sowas mal zu machen.
    Früher zur Zeit des Kirchenbaues konnte sowas jeder Maurer.. dieses Wissen wird eines Tages ganz verloren gehen..
    ------------------------------------------------------------

    Hoffentlich wird es nicht so schlimm, wie es schon ist.
    Karl Valentin

    Ludger hat uns am 26.01.2020
    nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
    In stillem Gedenken,
    das SDE-Team

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    • U.R.
      Heerführer


      • 15.01.2006
      • 6487
      • Niedersachsen
      • der gesiebte Sinn ;-)

      #3
      Zitat von desert-eagle
      Ich kannte das Video schon, absolut beeindruckend, die richtige Kombination aus fettem Mörtel mit hohem Anteil an Bindemittel und leichte Mauersteine machen es möglich.
      Ich hatte mal das Glück, mich bei meinem Ägypten-Urlaub auf eine Baustelle direkt vor meinem Hotel durchmogeln zu können, nachdem ich den Maurern übers Teleobjektiv mehr als eine Stunde zuschauen konnte.
      Nachdem ich genug gesehen hatte beschloß ich es selbst mal zu versuchen.
      Durch Zahlung von reichlich Bakschisch an jeden der sich mir in den Weg stellte, kam ich irgendwann im 2. OG auf dem Gerüst an, auf dem sich die 2 Maurer befanden, die gerade ein Kreuzgewölbe ohne Schalung aus der Hand mauerten.
      Nachdem ich sie freundlich begrüßt hatte und ihnen klargemacht hatte, daß ich den selben Beruf wie sie habe und es auch einmal probieren möchte, haben sie sich abgerollt vor Lachen.
      Nachdem ich eine Lage rundum gemauert hatte, lachten sie nicht mehr und zeigten ziemlich Verwunderung und Anerkennung.
      In unseren Breitengraden kommt man höchstens als Restaurator an die Möglichkeit, sowas mal zu machen.
      Früher zur Zeit des Krchenbaues konnte sowas jeder Maurer.. dieses Wissen wird eines Tages ganz verloren gehen..
      Wohl wahr!
      Der sicherste Weg Geld zu verbrennen ist,......Kohle davon zu kaufen!

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      • Frank Enstein
        Banned
        • 23.03.2015
        • 4029
        • B

        #4
        Zitat von desert-eagle
        Ich kannte das Video schon, absolut beeindruckend, die richtige Kombination aus fettem Mörtel mit hohem Anteil an Bindemittel und leichte Mauersteine machen es möglich.
        Ich hatte mal das Glück, mich bei meinem Ägypten-Urlaub auf eine Baustelle direkt vor meinem Hotel durchmogeln zu können, nachdem ich den Maurern übers Teleobjektiv mehr als eine Stunde zuschauen konnte.
        Nachdem ich genug gesehen hatte beschloß ich es selbst mal zu versuchen.
        Durch Zahlung von reichlich Bakschisch an jeden der sich mir in den Weg stellte, kam ich irgendwann im 2. OG auf dem Gerüst an, auf dem sich die 2 Maurer befanden, die gerade ein Kreuzgewölbe ohne Schalung aus der Hand mauerten.
        Nachdem ich sie freundlich begrüßt hatte und ihnen klargemacht hatte, daß ich den selben Beruf wie sie habe und es auch einmal probieren möchte, haben sie sich abgerollt vor Lachen.
        Nachdem ich eine Lage rundum gemauert hatte, lachten sie nicht mehr und zeigten ziemlich Verwunderung und Anerkennung.
        In unseren Breitengraden kommt man höchstens als Restaurator an die Möglichkeit, sowas mal zu machen.
        Früher zur Zeit des Kirchenbaues konnte sowas jeder Maurer.. dieses Wissen wird eines Tages ganz verloren gehen..
        Sowas kann ich uneingeschränkt respektieren! HUT AB!
        Kurios das sich immer genau die sich auf „gesunden“ und „Verstand“ berufen, weder das eine noch das andere ihr eigen nennen dürfen.

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        • Sorgnix
          Admin

          • 30.05.2000
          • 25923
          • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
          • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

          #5
          Zitat von Frank Enstein
          Der kannes!
          ... na ja ...





          JA.
          Kann er!!

          ... obwohl das jetzt nicht unbedingt als "Sichtmauerwerk" erstellt wird.
          Das ginge optisch und verbandstechnisch natürlich hochwertiger.
          Gerade bei den teilw. "kleinen" Schlußsteinen ...

          Was natürlich aber immer mit den Anforderungen zu tun hat!
          Was eben vom Bauherrn verlangt ist.


          ... auf jeden Fall ohne Leergerüst - Hut ab!


          Seine Kelle hat er auch im Griff.
          ... trotz daß das ja ein ziemlicher Schöpflöffel für so kleine Steine ist.
          Hierzulande nicht üblich, aber wenn man das Ding im Griff hat,
          geht da einiges mit.
          Absolut nicht vergleichbar mit den schönen geschweißten Kellen von OBI ...
          Aber der Deutsche Handwerker ist "anderem" Werkzeug gegenüber häufig
          ein wenig konservativ eingestellt ...


          Das Schlagen der Steine mit der Kelle gehört eigentlich zu den Grundfertigkeiten des Maurers.
          ... sagen wir mal besser: gehörte ... - in D ...

          Als Laie kann man es ja gern mal versuchen.
          Richtig interessant wird es, den Mörtel auf der Kelle mit Schwung in die oberen Regionen zu befördern - und er am Ende auch noch DA bleibt ...
          Immer schön dran denken - man steht DRUNTER


          Verbesserungswürdig ist natürlich die Gesaltung des Arbeitsplatzes.
          Während ich zu Anfang der Meinung war, das Gerüst müsse höher sein, er
          bei der Arbeit höher stehen ... - hab ich das schnell über den Haufen geworfen.
          Nein. Genau richtig. Sonst müßte er sich permanent zur Ausrichtung und
          Nachfugung noch bücken. Das geht dann richtig ins Kreuz.
          ... der Mörtelkasten und die Steine könnten allerdings etwas "aufgebockt" werden. Das spart die ganz tiefe Gymnastik.

          Auch wenn die Klippen recht klein sind - aufgrund der häufigen Bewegung und seines Arbeitstempos an sich, fühlt man sich da zum Feierabend recht fertig ...


          Dieser Maurer hätte hierzulande die BESTEN Chancen, auf dem Bau unter zu kommen.
          Ein ECHTER Fachmann!!
          Wäre aber auf ner "Normalbaustelle" mit Großblocksteinen sicher total fehl
          am Platze - und selber wahrscheinlich todunglücklich ...


          Ein Gewölbe ohne Schalung - noch nie gemacht ...
          Unsereiner muß (in dieser Region) schon glücklich sein, wenn er überhaupt
          mal ne Fassade verblenden darf ...

          Untiges Bild entstand vor drei Jahren.
          Man mag es kaum glauben, aber hier bei uns findet man kaum noch einen Maurer, der so etwas handwerklich SAUBER mauern kann ...
          Das Resultat von "Fortschritt" am Bau, Fertigteilen, Schalung und Beton ...
          in Norddeutschland ist das (noch) anders ...
          Und so kam es halt, daß sogar der Ingenieur da mit ran mußte ...
          Nach >5 Angeboten an den Chef, der händeringend Maurer suchte. Er mochte
          es nicht glauben, das ich das "einigermaßen" kann ...
          Da waren die Kosten irgendwann zweitrangig - der Termin war wichtiger.


          Den Kurs auf der gezeigten Baustelle hätte ich gern mal belegt ...
          Oder einen mit Ludger in Ägypten.
          Vor allem wg. der Sicherheitstechnik da - da kann man glatt noch was lernen ... ( )


          Tolles Video!
          (und da sind ja noch mehr ...)
          Gruß
          Jörg
          Angehängte Dateien
          Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
          zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

          (Heiner Geißler)

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          • Zappo
            Heerführer


            • 28.04.2006
            • 2428
            • Baden

            #6
            Zitat von Sorgnix
            ……..Leergerüst…...
            hüstl….

            Gruß Zappo

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            • desert-eagle († 2020)
              Heerführer


              • 19.04.2005
              • 3439
              • Kleve

              #7
              Bei uns am Niederrhein ist es z.zt. noch völlig normal, daß die Bauten verblendet werden.
              Somithin lernt es auch jeder Maurerlehrling noch eine saubere Verblendung zu mauern..
              aber, der Kurs geht leider immer mehr in Richtung dieser unsäglichen Styroporseuche namens WDVS, aufdas die Müllhalden sich in 50-60 Jahren füllen werden... vielleicht hat bis dahin aber auch jemand eine Methode entwickelt, wie man aus dem Zeug Treibstoff herstellen kann...

              Naja, Maurer ist ansich ein schöner Beruf, wenn nur die Gesundheit immer mitspielen würde,
              ich lade mal ein paar Bilder der gesammelten Werke hoch, bei einem Bild war es kein Werk von mir, da mir die Mauer mit ein paar Tausend Kilometer Länge dann doch ein wenig die Kapazitäten gesprengt hätte.
              Alleine die 2 Kilometer gegehbare Länge bei Badaling forderten mit ihren Stufensteigungen von 7- 45 cm in wilder Anordnung das letzte von mir, aber einen Besuch war es echt wert.
              Angehängte Dateien
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              Hoffentlich wird es nicht so schlimm, wie es schon ist.
              Karl Valentin

              Ludger hat uns am 26.01.2020
              nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
              In stillem Gedenken,
              das SDE-Team

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              • U.R.
                Heerführer


                • 15.01.2006
                • 6487
                • Niedersachsen
                • der gesiebte Sinn ;-)

                #8
                Zitat:
                Müllhalden sich in 50-60 Jahren füllen werden... vielleicht hat bis dahin aber auch jemand eine Methode entwickelt, wie man aus dem Zeug Treibstoff herstellen kann...



                Ähm.............................. https://www.youtube.com/watch?v=1NAJyYzO8c0




                Gruß U.R.
                Der sicherste Weg Geld zu verbrennen ist,......Kohle davon zu kaufen!

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                • Frank Enstein
                  Banned
                  • 23.03.2015
                  • 4029
                  • B

                  #9
                  Zitat von desert-eagle
                  Bei uns am Niederrhein ist es z.zt. noch völlig normal, daß die Bauten verblendet werden.
                  Somithin lernt es auch jeder Maurerlehrling noch eine saubere Verblendung zu mauern..
                  aber, der Kurs geht leider immer mehr in Richtung dieser unsäglichen Styroporseuche namens WDVS, aufdas die Müllhalden sich in 50-60 Jahren füllen werden... vielleicht hat bis dahin aber auch jemand eine Methode entwickelt, wie man aus dem Zeug Treibstoff herstellen kann...

                  Naja, Maurer ist ansich ein schöner Beruf, wenn nur die Gesundheit immer mitspielen würde,
                  ich lade mal ein paar Bilder der gesammelten Werke hoch, bei einem Bild war es kein Werk von mir, da mir die Mauer mit ein paar Tausend Kilometer Länge dann doch ein wenig die Kapazitäten gesprengt hätte.
                  Alleine die 2 Kilometer gegehbare Länge bei Badaling forderten mit ihren Stufensteigungen von 7- 45 cm in wilder Anordnung das letzte von mir, aber einen Besuch war es echt wert.
                  Klasse!!!!
                  Kurios das sich immer genau die sich auf „gesunden“ und „Verstand“ berufen, weder das eine noch das andere ihr eigen nennen dürfen.

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                  • desert-eagle († 2020)
                    Heerführer


                    • 19.04.2005
                    • 3439
                    • Kleve

                    #10
                    Zitat von U.R.
                    Zitat:
                    Müllhalden sich in 50-60 Jahren füllen werden... vielleicht hat bis dahin aber auch jemand eine Methode entwickelt, wie man aus dem Zeug Treibstoff herstellen kann...



                    Ähm.............................. https://www.youtube.com/watch?v=1NAJyYzO8c0





                    Gruß U.R.

                    Ok, jetzt noch der letzte Schritt und ab damit in den Tank!
                    ------------------------------------------------------------

                    Hoffentlich wird es nicht so schlimm, wie es schon ist.
                    Karl Valentin

                    Ludger hat uns am 26.01.2020
                    nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
                    In stillem Gedenken,
                    das SDE-Team

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                    • desert-eagle († 2020)
                      Heerführer


                      • 19.04.2005
                      • 3439
                      • Kleve

                      #11
                      Wer immer schon mal wissen wollte wie man eine Treppe mauert und nicht betoniert:

                      ------------------------------------------------------------

                      Hoffentlich wird es nicht so schlimm, wie es schon ist.
                      Karl Valentin

                      Ludger hat uns am 26.01.2020
                      nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
                      In stillem Gedenken,
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                      • desert-eagle († 2020)
                        Heerführer


                        • 19.04.2005
                        • 3439
                        • Kleve

                        #12
                        Das hier ist dann wohl die Königsdisziplin, ich würde mein linkes ** dafür geben wenn mir einer das alles beibringen würde



                        Und hier wird gezeigt, wie man ganz ohne Mörtel eine Brücke aus Trockenmauerwerk herstellt

                        Zuletzt geändert von desert-eagle († 2020); 16.10.2015, 18:08.
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                        Hoffentlich wird es nicht so schlimm, wie es schon ist.
                        Karl Valentin

                        Ludger hat uns am 26.01.2020
                        nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
                        In stillem Gedenken,
                        das SDE-Team

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                        • desert-eagle († 2020)
                          Heerführer


                          • 19.04.2005
                          • 3439
                          • Kleve

                          #13
                          Einen habe ich noch, es handelt sich dabei um den größten von mir jemals gemauerten Bogen mit einem Durchmesser von 4,99m, es war um das Jahr 1986 oder 1987, als wir mit dem elterlichen Betrieb die Arena im Archäologischen Park Xanten (APX) erbauten bzw. fertigstellten.
                          Die Verblendschale bestand aus Tuffsteinen von denen jeder ca 60 kg wog, der Kern des Mauerwerks wurde als sogenanntes Opus Cementitium ausgeführt, dh. Traßmörtelfüllung gemischt mit Steinbrocken aus Traß- und Grauwacke zur Füllung.
                          Alleine die Schalung war so schwer, daß wir sie mit dem Autokran aufstellen mußten.
                          Die Verblendsteine konnte man nur zu zweit versetzen, zwei kräftige Maurer brauchten eine ganze Woche obwohl ein Kran zur Verfügung stand.
                          Der gesamte Bogen hat ein Gewicht von ca 25 Tonnen mit dem darüberliegenden Abrißmauerwerk.
                          Angehängte Dateien
                          ------------------------------------------------------------

                          Hoffentlich wird es nicht so schlimm, wie es schon ist.
                          Karl Valentin

                          Ludger hat uns am 26.01.2020
                          nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
                          In stillem Gedenken,
                          das SDE-Team

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                          • silex1
                            Ritter


                            • 14.03.2015
                            • 373
                            • DD-SN
                            • Augen und Hände

                            #14
                            Dass ist ja mal eine coole Technik. Und ruck-zuck die Decke sogar mit Mustern versehen!
                            Wie der auch die Steine mit seinem einzigen Werkzeug bearbeitet

                            Ich bekomme keine zwei Fliesen an die Wand und der mauert so was...und hat nicht mal Mindestlohn...ok, in seinen Land wohl ja...
                            VG
                            René

                            Kommentar

                            • Frank Enstein
                              Banned
                              • 23.03.2015
                              • 4029
                              • B

                              #15
                              Zitat von desert-eagle
                              Einen habe ich noch, es handelt sich dabei um den größten von mir jemals gemauerten Bogen mit einem Durchmesser von 4,99m, es war um das Jahr 1986 oder 1987, als wir mit dem elterlichen Betrieb die Arena im Archäologischen Park Xanten (APX) erbauten bzw. fertigstellten.
                              Die Verblendschale bestand aus Tuffsteinen von denen jeder ca 60 kg wog, der Kern des Mauerwerks wurde als sogenanntes Opus Cementitium ausgeführt, dh. Traßmörtelfüllung gemischt mit Steinbrocken aus Traß- und Grauwacke zur Füllung.
                              Alleine die Schalung war so schwer, daß wir sie mit dem Autokran aufstellen mußten.
                              Die Verblendsteine konnte man nur zu zweit versetzen, zwei kräftige Maurer brauchten eine ganze Woche obwohl ein Kran zur Verfügung stand.
                              Der gesamte Bogen hat ein Gewicht von ca 25 Tonnen mit dem darüberliegenden Abrißmauerwerk.
                              ich verneige mich in Ehrfurcht
                              Kurios das sich immer genau die sich auf „gesunden“ und „Verstand“ berufen, weder das eine noch das andere ihr eigen nennen dürfen.

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