Naja - mal sehen wie das in Zukunft alles so wird... Ehrlich gestanden versuche ich seit Monaten mal einen Termin mit meinem Vermieter zustande zu bringen - aber der hat einfach keine Zeit und ich will ihm eigentlich auch nicht allzusehr auf den Keks gehen...
Vom Prinzip her bin ich eigentlich abgesichert - 15 Jahre Mietvertrag mit einseitiger Option zur Verlängerung und entsprechender Berücksichtigung der eigenen Sanierungstätigkeit - nur: Im Zweifelsfall bleibe ich ja trotzdem der kleine Handwerker und ich habe ja in der alten Firma erlebt, dass vieles ganz schnell eben nicht mehr zählt oder es eben zu teuer wird, auf seinem Recht zu beharren
Im Objekt gibt es eigentlich so gut wie keinen kleinen "Krauter" und mein Einzelobjekt steht so ungünstig, dass das eigentlich für niemanden anderen mal irgendwann interessant werden sollte. Die Straße ist eine Brandstraße, ansonsten gibt es in der Ecke nichts außer Ruhe.
So gesehen müsste das eigentlich schon relativ sicher sein. Trotzdem: einer der Gründe weswegen ich am eigenen Objekt (dem "Budenkombinat") so festhalte ist auch, dass ich im Zweifelsfall all meine Habe dort unterbringen könnte.
Es ist ein harter Kampf, den ich da führe und ich merke das mittlerweile doch sehr deutlich, auch weil die Rahmenbedingungen sich schon deutlich verkompliziert haben. Als ich mit meiner Selbstständigkeit begonnen habe, war das auf dem Bau, zumindest gefühlt, etwas einfacher und ich hatte vor allem deutlich niedrigere Kosten...natürlich auch, weil wir die alte Firma vorher zu Dritt bewirtschaftet haben und ich nun mit allem so ziemlich alleine da stehe. Das permanente Abwägen ist anstrengend (fahre ich jetzt ein Wochenende weg? Kann ich mir das leisten? Müsste nicht eigentlich der Stapler repariert werden? usw. usf.), aber ich bin dankbar, die Situation trotzdem mittlerweile einigermaßen gelassen sehen zu können - was letztlich eine reine Einstellungssache ist. Mir ist mittlerweile vieles einfach egal - ich bin auch nur ein Mensch...so einfach ist das....
Übrigens: Das ist auch einer der Gründe, weswegen ich meinen Job durchaus auch für eine gut bezahlte Festanstellung aufgeben würde. Mir ist mittlerweile sonnenklar, dass ich das Rentenalter entweder insgesamt nicht erreichen werde oder eben zumindest den Beruf in dieser Form definitiv nicht bis dahin ausführen kann - keine Chance. Vor einigen Jahren habe ich mich noch über Sven´s Aussagen amüsiert - aber die bittere Realität zeichnet sich ab.
Trotzdem: Ich freue mich über jeden kleinen Minischritt und wer weiß, was die Zukunft noch so alles bringen wird. Schön ist ja, dass ich diese zum Teil auch mitgestalten darf
Genossen und Genossinnen! Geniesset den genuß der Genossenschaften, denn es könnte vorkommen, dass die
Nachkommen mit dem Einkommen der Vorkommen nicht auskommen und daher umkommen!
Letztes WE hat mich ein befreundeter Steinmetz besucht und mich ein wenig unterstützt - er war fleißig am Ziegel putzen, ich habe noch nen Klecks Mörtel angemacht um bei einem Gewände noch eine Lücke zu schließen und anschließend das Gerüst abgebaut. Danach habe ich dann die restlichen Mauern abgetragen, Schutt weggeladen, sofern das ging und dann auch noch ein paar Ziegel geputzt.
Für den Betonschneidespezi ist nun freie Bahn und den verbliebenen Schutthaufen mache ich weg, wenn die Rampe abgebaut ist.
Mal sehen, wann es weitergeht - aber das wird sicherlich bald sein.
Die nächsten Tage wird es erstmal wieder in der Werkstatt weitergehen
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Also hochkant würdest du mind. 4 Stück reinbekommen. Schätze ich
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Sodele - heute waren die Betonschneideheinze da - wahnsinn wie fix das bei denen geht - damit hätte ich definitiv nicht gerechnet. Ratzifatzi waren die Schnitte gemacht - und die Laibung haben sie mir netterweise auch nochmal sauber nachgeschnitten...
Täte mir auch gefallen, so ne Wandsäge - aber: Das ist quasi ein Mittelklassewagen - wenn man den Arbeitern glaubt. Wenn man im Netz so schaut, dann doch eher was nobleres
Ich musste dann noch auf eine Baustelle - aber natürlich hat es mich in den Fingern gejuckt, also habe ich nach dem Pflichtprogramm dann doch mal den Stapler ausgepackt und die erste Platte abgehoben - und da das so gut ging, gleich noch die zweite, von der ich eigentlich befürchtete, dass die fester drin hängt. Ging aber alles anstandslos
Geht ganz schön was voran - und das ist auch gut so. Muss ja auch mal was schnell gehen - und nach all der Plackerei fühlt sich das auch mal richtig gut an
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Stefan und ich haben nett gefrühstückt und noch ein wenig geplauscht und dann ging es gegen Mittag dann auch los - bei schönstem Sonnenschein nochmal kurz an der Villa vorbeigeschaut um ein bisschen Werkzeug einzusammeln und dann erstmal ne ganz kurze Werkstattführung gemacht.
Ich hatte aber ein wenig Hummeln im Arsch - deswegen gings auch recht flux los und wir haben meine neue und leider viel zu kleine Lagerfläche erstmal saubergemacht. Herumfliegenden Müll eingesammelt, Strauchwerk zurückgeschnitten, Fläche freigelegt.
Leider haben wir das vorher nicht fotografiert - aber das Ergebnis zählt ja.
Stefan ist dann wieder gen Heimat gezischt und ich habe angefangen auf der Lagerfläche all das unterzubringen, was ich in nächster Zeit nicht gleich brauche - und weil ich hauptsächlich vor der Trafostation beräumt habe, habe ich auch direkt die letzten beiden Platten abgenommen. Da die letzte schräg auf den Gabeln lag, wollte ich diese an der Wand noch ein wenig auf die Gabeln rücken - Ergebnis war neben geradegerückter Platte aber auch eine umgefallene Wand - also zog ich noch fix die großen Betonstürze heraus und kippte die Wand dann ganz um und zerlegte sie durch anheben und fallenlassen gleich noch ein bisschen.
Joa - anschließend noch ein bisschen Material herumgestapelt, die Platten weggeräumt und jetzt ist endlich Feierabend. also fast... Bissl Bübeit steht noch an. Später
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Aber du hast echt den Wasserhahn geknipst - was hat dich denn da geritten?
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Sodele...heute habe ich weiter mein ganzes Lager umgekrempelt - bis die Batterie des Staplers alle war...
Also war während des Ladevorgangs ein wenig Zeit und da habe ich mal eine Stolperecke (Fundamentrest) entfernt, die mich von Beginn an nervt. Hatte nie Lust auf die Aktion - aber dadurch gewinne ich wieder ein bisschen Platz, also hab ich die Zähne zammgebissen und... geflext wie ein Weltmeister.
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Trage aber schon länger kurze Haare und ist auch deutlich angenehmer - wobei ich ja zuletzt nur lange Haare hatte, weil ich entweder keine Zeit oder kein Geld hatte zum Friseur zu gehen... Jetzt habe ich ne tolle Friseurin - die Frau Feige. Kein Witz! Und die macht das sehr ordentlich und besteht immer darauf mein Theo-Weigel-Gedenk-Haar aus den Augenbrauen zu entfernen
Sei es drum - es geht weiter mit Werkstatt / Trafohaus.
Das große Umräumen ist größtenteils durch und weil das mit der großen Bergung leider doch nicht so klappt wie geplant, war ich gestern so gefrustet, dass ich mir den Boschhammer geschnappt habe um die Mauerteile der Rampe zu zerlegen und meinen Frust daran auszulassen.
Hab dann heute die grob vorgereinigten Ziegel nochmal etwas besser abgeputzt und weggestapelt und dann gleich noch den Schutthaufen entfernt.
Außerdem habe ich ein Projekt eingeschoben, was ich schon lange vor habe. Die zu sehende "Terrassenplatte" ist eigentlich Teil meiner Säge - quasi ein zweiter Sägetisch, für den seltenen Fall, wenn ich mal Unmaßtafeln schneiden sollte. Brauche ich selten, muss aber gelagert werden und als Vorbau meines Werkstattzuganges erfüllt es gleich noch einen zweiten Nutzen. Heute habe ich die alte und nicht mehr benötigte Ziegeltreppe (der Eingang wurde vor meiner Zeit zugemacht) ein wenig zurechtgestutzt und der Sägetisch liegt nun so wie er soll. Ein Bekannter baut mir dafür noch zwei Füße und einen Übergang zwischen Tür und Sägetisch und dann kann ich zukünftig auf kurzem Weg Paletten oder fertige Werkstücke zum abkärchern rausfahren und muss nicht jedes Mal rund um die Halle mit jedem Stück.
Wieder was abgehakt - wieder ein bisschen was verbessert und den Arbeitsalltag damit leichter gemacht.
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Ohje... auch schon wieder ein Jahr her, dass ich hierzu was gepostet habe. Aber ja, tatsächlich hab ich auch relativ wenig gemacht im letzten Jahr. Nach dem Abbruch der Rampe kam noch der Boden raus (soweit es ging) und danach stand eine ganze Weile der Sitzstein des Denkmals für Justin Sonder da drin...
Nun denn:
Aktuell erweitere ich meinen Lagerplatz und da eh der Bagger da ist, hab ich gleich noch das Loch für die Rampe baggern lassen - denn die Teile habe ich ja extra aufgehoben, um die Fläche vor der Trafostation noch etwas zu erweitern. Heute kamen dann die Platten rein - der Unterbau besteht aus grobem Schotter und den restlichen, knappen 2m3 Frostschutz. Ziemlich grobes Zeug, aber taugt bei dem matschigen Boden gut.
Auf der neuen Fläche werden dann die großen Betonplatten verlegt - die hab ich von dem "Schredder Berg" ziehen dürfen, muss mir aber noch ein paar besorgen. Für meine Zwecke völlig ausreichend und vor allem kostenlos. Noch so ein "Nebenbei-Projekt", wie immer...
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