Das Severinstor

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  • Schuppi

    #1

    Das Severinstor

    Hoiho!

    Was hat es mit Isenberg's "1226 vor dem Severinstor" auf sich?

    Adresse?

    Anlehnung an a) die 12 Tore der Himmelsstadt und b) an...25 andere Dinge?

    Quersumme von 1.503.076?



    Ratlos...
    Schuppi
  • Isenberg

    #2
    <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Schuppi:

    Quersumme von 1.503.076?
    <HR></BLOCKQUOTE>

    Mööönsch... Du bist ja ganz nah dran - beinahe jedenfalls

    Nee, ich verrate mal nur, dass es eine Jahreszahl ist.


    ------------------
    Grüße und gut Fund!
    Isenberg

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    • Schuppi

      #3
      Hallo!

      Ich denke, Dir ist ein Fehler unterlaufen: Du meinst wohl 1225 vor dem Severinstor.

      Am 7 November 1225 überfiel Graf Friedrich von Isenberg seinen Vater, den Erzbischof Engelbert von Berg, und zwar in einem Hohlweg in der Nähe des Severinstores.

      So, Isenberg, was sagst Du nun ????

      Jedenfalls werde ich demnächst mal irgendwie nach Köln fahren, sei es mit dem Zug. Ich will unbedingt mal den Dreikönigenschrein sehen!

      So leicht weckt man bei der Jugend das Interesse für Geschichte....danke Dir, Isenberg!

      Grüße
      Schuppi

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      • Lothar

        #4
        nun bin ich aber gespannt

        Kommentar

        • Isenberg

          #5
          <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Schuppi:

          Ich denke, Dir ist ein Fehler unterlaufen: Du meinst wohl 1225 vor dem Severinstor.

          Am 7 November 1225 überfiel Graf Friedrich von Isenberg seinen Vater, den Erzbischof Engelbert von Berg, und zwar in einem Hohlweg in der Nähe des Severinstores.

          So, Isenberg, was sagst Du nun ????
          <HR></BLOCKQUOTE>

          "Oh, Schuppi", sage ich, "si tacuisses!" Das, was Du meinst, war nicht in der Nähe des Severinstores, sondern in der Nähe von Gevelsberg. Fast genau ein Jahr später, also im November 1226, wurde der Graf deshalb vor dem Severinstor in Köln gevierteilt und gerädert - so streng war'n da die Bräuche! Dass er dabei eine Tüte über dem Kopf trug, war zwar bislang nicht historisch abgesichert, ich kann es aber beweisen: Wie sonst wäre ich an sein (nebenstehendes) Bild vom Tag der Hinrichtung gekommen?


          ------------------
          Grüße und gut Fund!
          Isenberg

          Kommentar

          • Schuppi

            #6
            Hallo!

            Me non tacuisset!

            (Wenn ich noch nicht alles verlernt habe, heißt das, ich habe nicht geschwiegen. Dunkel erinnere ich mich auch noch an die Geschichte vom Raben und dem Fuchs oder "Cloelia virgo", der Jungfrau Cloelia...)

            Ich dachte, die Tüte solle die Vermummung des damaligen "Attentäters" Friedrich symbolisieren....sofern er denn vermummt war.

            Wenigstens hab ich jetzt noch jemanden gefunden, mit dem ich lateinisch reden kann. Das findet man leider so selten...

            Hast Du den Schrein schon besichtigt? Lohnt es sich?

            Grüße
            Schuppi
            (der mit dem Schrein wohl seinen zweiten verlorenen Schatz gefunden hat)

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            • Isenberg

              #7
              <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Schuppi:

              Hast Du den Schrein schon besichtigt? Lohnt es sich?
              <HR></BLOCKQUOTE>

              Ich glaube, in den 1960-er Jahren habe ich ihn mal gesehen. Aber das ist doch schon eine Weile her, so dass ich mich an Details kaum noch erinnern kann - warum auch immer. Es gab andere Vorkommnisse in den 60-ern, an die ich mich dagegen äußerst lebhaft erinnern kann

              Zu dem "Attentat": Es wird ja heute vermutet, dass es sich bei der Aktion in dem Hohlweg um eine missglückte Geiselnahme gehandelt habe. Zu einer solchen wäre Friedrich angesichts des schweren Dissenses zwischen Engelbert einerseits und dem niederrheinischen und westfälischen Adel andererseits sowie dem konkreten Streit um Friedrichs Rechte als Vogt des Stiftes Werden nach den Rechtsgrundlagen des Sachsenspiegels durchaus berechtigt gewesen. Na ja, das ist ein weites Feld... und nicht sehr sondentauglich



              ------------------
              Grüße und gut Fund!
              Isenberg

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