Ich bin Dany, 34 Jahre alt, seit 6 Monaten Mutter und mein Freund und ich sind in Osnabrück Bunkerschützer. Osnabrück ist eine Friedensstadt, so wird sie immer angepriesen, aber genau deshalb haben die Relikte aus dem 2. WK nix zu suchen in der Stadt, was wir verhindern wollen. Wir treten ein gegen das Verdrängen, Vergessen und das Totschweigen von geschichtlichen Ereignissen, wie es in Deutschland allzu oft betrieben wird. Totschweigen und Verdrängen ist nicht unser "Ding". In unserer Region ist damals sehr viel passiert, was leider in keiner Schulstunde vermittelt wird, weil es wohl den Rahmen des "theoretischen" Unterrichts sprengen würde oder einfach unbequemes Wissen vermitteln könnte! Geschichtsuntericht mit Heimatbezug macht sicher wieder mehr Lust auf Lernen !Wir zeigen euch die geschichtsträchtigen Orte von damals, wie sie heute aussehen. Wir sind "Praktiker" , beleuchten die Fakten und legen Sie dar. Geschichte einmal plastisch, nicht trocken.
Schutzbauten sind stumme Zeitzeugen. Sie sollten erhalten und unter Denkmalschutz gestellt werden um als Mahnung für nachfolgende Generationen zu dienen. Mahnend, wie die noch lebenden Zeitzeugen, von denen es in ein paar Jahren keine mehr geben wird! Genauso wird es dann auch den Bauten aus dieser Zeit ergehen. Sie werden einfach abgerissen, überschüttet oder dienen leider nur als Zuflucht für ein paar wenige Fledermäuse. Da frage ich mich, was denn nun wichtiger ist?! Einen riesigen Bunker von tausenden Quadratmetern Fläche für zwei, drei Fledermäuse "mehr oder weniger zu erhalten" oder diese Bauten unseren Nachkommen zu öffnen und Ihnen so unsere Vergangenheit zu erläutern! Vielleicht ist jemand von Euch auch in unserer nähe anwesend? Und möchte mitmachen? Mittlerweile sind wir so um die 9 Leute....:effe




ja stimmt schon, nur das die nabu leichter was bekommt, als wir, die gerne ein Museum haben wollen, ist nicht ganz so gerecht oder? Zumal die Nabu soooo viele Objekte hat.

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