Untertagebewohner

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  • Höhlenspinne
    Lehnsmann


    • 11.11.2022
    • 36
    • Reichenbach

    #1

    Untertagebewohner

    Hallo Leute,
    kennt von euch sich jemand mit Schädel von Tieren aus.
    Bei meine Erkundungen fand fand ich immer mal wieder Knochen und Schädel, teilweise sogar Kadaver von größeren Tiere evtl. kleine Rehe in den Stollen.
    Sind das Luchse oder Füchse die solche große Tiere erlegen.
    Ich hoffe blos , dass mir so ein Tier nie entgegenkommt, wenn ich in einen kleinen Stollen oder Bunker krieche.
    Vielleicht hat der eine oder andere auch schon mal Erfahrung mit Tieren untertage gemacht.
    Über eure Tips würde ich mich freuen.

    liebe Grüße
    Klaus
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  • oliver.bohm
    Moderator

    • 20.11.2007
    • 8423
    • Hannover
    • SBL 10

    #2
    Achte mal in Zukunft auf Kot und Pfotenabdrücke..


    Ist der Luchs bei euch unterwegs? Oder doch mehr der Wolf?
    Gruß Olli

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    • Deistergeist
      Moderator

      • 24.11.2002
      • 19593
      • Barsinghausen am Deister

      #3
      Moin!

      Mit Tieren habe ich wirklich noch nie Probleme gehabt, im Berg. Knochenfunde sind nicht sehr selten, zugegeben. Und Füchse könnten da durchaus unterwegs sein, gesehen habe ich bisher nur Siebenschläfer.
      Dachs, da hätte ich Respekt und würde mich zurückziehen- Aber ich vermute, die Burschen nutzen nur Neubauwohnungen. Keine alten Stollen. Die haben ja sogar Bioheizung und Altenteilerwohnung.

      Glückauf!
      "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

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      • Baron
        Heerführer


        • 17.12.2007
        • 1146
        • 74740 Sennfeld

        #4
        Vor allem im Winter leben verschiedene Raubtiere in Hohlräumen untertage. Habe um 2000 mit Ralf Ehmann im Winter bei Schnee in verschiedenen Wäldern in Thüringen, die Spuren von Waschbären verfolgt und so die Zugänge von verschiedenen Bunker u. Stollenanlagen gefunden. Ein paar Kadaver von Rehen und sonstigem Wild hatten die Räuber in die Hohlräume gezogen.

        Gruß
        Ebinger 410
        Ebinger 728

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        • Eisenknicker
          Heerführer


          • 03.10.2015
          • 5502
          • NRW
          • Akten

          #5
          Würde sagen Wildtiere sind überall unterwegs. Mögen sich deren Wege nie kreuzen.

          Grüße Michael
          „Denn nicht durch Worte, aber durch Handlungen, zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.“ — Heinrich Von Kleist

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          • Sorgnix
            Admin

            • 30.05.2000
            • 26019
            • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
            • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

            #6
            NA,
            wo hat der Höhlenbär wohl seinen Namen här?

            Sicher nicht, weil er am Ortsrand in ner schmucken 3-Raum-Wohnung lebt ...

            Tiere im Berg?
            - Fledermäuse!

            - Schafe - in Schacht gestürzt oder vielleicht auch entsorgt ...
            auf jeden Fall ein leckerer Anblick, nach 80 m Freiflug ...

            - und wenn Dir in ner eigentlich SEHR unzugänglichen Anlage auf einmal
            im Licht der Lampe aus über 100 m Entfernung 2 leuchtende Augen entgegen kommen ...
            Ein Fuchs - der sich entweder verirrt hatte - oder sich eben gut auskannte.
            Denn seinen Kadaver haben wir bei folgenden Befahrungen nie gefunden.
            Auf jeden Fall sind wir da erstmal an die Seite getreten. Man weiß ja nie, wie
            hungrig oder tollwütig so einer ist ...

            Gruß
            Jörg
            Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
            zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

            (Heiner Geißler)

            Kommentar

            • Höhlenspinne
              Lehnsmann


              • 11.11.2022
              • 36
              • Reichenbach

              #7
              Danke für eure Tips,
              ich werde das nächstemal nach Spuren und Hinterlassenschaften schauen.
              Mit meinem neuen Handy mit Wärmebildkamera müsste man sogar bei den Hinterlassenschaften sehen ob sie noch frisch sind, dann ist aber schleunigst Rückzug angesagt.
              Man will ja nicht im Bauch des Hölenbärs landen.
              Im Kinzigtal sollen schon Luchse und Wölfe gesichtet worden sein.
              Ich konnte bis jetzt nur Dachse und Füchse beobachten.
              Im Tagbau bei der " Eisenwand" war ein richtiger Friedhof von toten Tieren.
              Hat gestunken ohne Ende.
              Bei meiner nächsten Befahrung im Frühjahr werde ich vorsichtshalber meine Wärmebildcamera mitnehmen um evtl. nette Kontakte aus dem Weg zu gehen.

              Viele Grüße
              Klaus
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              • Eisenknicker
                Heerführer


                • 03.10.2015
                • 5502
                • NRW
                • Akten

                #8
                Zitat von Sorgnix
                NA,
                wo hat der Höhlenbär wohl seinen Namen här?

                Auf jeden Fall sind wir da erstmal an die Seite getreten. Man weiß ja nie, wie
                hungrig oder tollwütig so einer ist ...

                Gruß
                Jörg


                Sehr vernünftig.
                „Denn nicht durch Worte, aber durch Handlungen, zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.“ — Heinrich Von Kleist

                Kommentar

                • rhaselow1
                  Heerführer


                  • 13.12.2009
                  • 4969
                  • meck.pomm.
                  • Fisher,F2,F75 Ltd

                  #9
                  Ich vermute einen Wildschwein Schädel….wo die Nase schön abgefressen ist.Ohne ca.Maße schwierig.So in etwa…54153E03-42A0-413C-B39C-F72F56F108F4.jpg m.f.g.Rico😉

                  Kommentar

                  • Höhlenspinne
                    Lehnsmann


                    • 11.11.2022
                    • 36
                    • Reichenbach

                    #10
                    Vielen Dank für deine Mühe,
                    würde passen. Ich frage mich nur welches Tier so ein großes Wildschwein erlegen kann.

                    Viele Grüße
                    Klaus

                    Kommentar

                    • ghostwriter
                      Moderator

                      • 24.09.2003
                      • 12048
                      • Großherzogtum Baden
                      • Suchnadeln

                      #11
                      manche kranke tiere, …
                      ziehen sich zum sterben auch zurück!?

                      ich lasse mir nicht in meinem gehirn rumwühlen,
                      … ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!?

                      dr. koch - "1984"
                      😲

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                      • affenbrotbau
                        Landesfürst


                        • 26.08.2004
                        • 753
                        • Los Belones, Spanien

                        #12
                        Zitat von Höhlenspinne
                        würde passen. Ich frage mich nur welches Tier so ein großes Wildschwein erlegen kann.
                        Viele Grüße
                        Klaus
                        Viele Tiere ziehen sich zum Sterben in ruhige, abgelegene Ecken zurück und verenden dort.
                        Das Wildschwein kann also durchaus eines natürlichen Todes gestorben sein und wurde erst später von Aasfressern weiterverwertet.
                        Glück auf

                        (ghostwriter war schneller)
                        Ein totalitäres System erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert
                        (Alexander Issajewitsch Solschenyzin)

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                        • Höhlenspinne
                          Lehnsmann


                          • 11.11.2022
                          • 36
                          • Reichenbach

                          #13
                          An die Variante habe ich noch garnicht gedacht,
                          aber eine sehr wahrscheinliche.

                          Danke für die Tips.

                          Gruß Klaus

                          aber sicherheitshalber werde ich im Frühjahr bei meinen nächsten Befahrungen meine Wärmebildkamera mitnehmen. Sicher ist Sicher
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