Der Schatz des Piraten La Buse …

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  • Columbo
    Heerführer


    • 12.07.2020
    • 1216
    • Bayern

    #1

    Der Schatz des Piraten La Buse …

    … wird in dieser Doku gesucht.

    Ein geheimnisvoller Text verrät angeblich das Versteck eines Schatzes. Ein Schweizer Codeknacker folgt im Indischen Ozean der Spur des Mannes, der ihn vor über 300 Jahren vergraben haben soll.


    Ein geheimnisvoller Text verrät angeblich das Versteck eines Schatzes. Ein Schweizer Codeknacker folgt im Indischen Ozean der Spur des Mannes, der ihn vor mehr als 300 Jahren vergraben haben soll.
    ​​​​​….
    Eine Kopie dieses Zettels tauchte 1923 auf und hat seitdem schon viele Krypto-Analytiker beschäftigt, die bei der Entzifferung zu ganz unterschiedlichen Ergebnissen kamen. Den Schatz des Piraten hat bisher aber noch niemand gefunden. Der Schweizer Rätselexperte Daniel Krieg glaubt, dass der Text des Kryptogramms nur eine Finte ist. Im Text verteilte Sonderzeichen, die nicht zu den anderen verwendeten, im Freimaurercode üblichen Zeichen gehören, deutet er als geographische Marker. Für ihn ist das Kryptogramm nichts anderes als eine Schatzkarte, die, in Kombination mit der richtigen Landkarte, zum Versteck des Piratenschatzes führt.
    Na da wünsch ich mal viel Erfolg


  • BOBO
    Heerführer


    • 04.07.2001
    • 4413
    • Coburg
    • Nokta SimpleX+

    #2
    Die Doku hatte ich auch gestern geschaut.
    Leidet wird es am Schluss mit der Kryptografie ganz schön wirr. Der Ansatz mit den Sonderzeichen mag ganz Interessant sein. Bei der Trigonometrie wäre ich dann aber raus.
    Vor allem stellt sich mir die Frage, wie La Buse in Gefangenschaft an eine Karte gekommen sein soll, um seine Kryptografie zu erstellen.
    Interessant wäre, wie das Kryptogramm Original ausgesehen hat. Scheint ja so, als wäre es eine Abschrift. Auch die Anwendung auf eine Karte, welche nach dem Tod von La Buse entstanden ist, führt m. E. dann nicht gerade weiter.

    Fragte mich gestern bei der Sendung, wie viele Piratenschätze überhaupt schon mal gefunden wurden, welche versteckt waren und irgendwie durch Entschlüsselung von Karten oder Rätsel gefunden wurden.
    In der Doku war ja das Beispiel mit dem Sammler, welcher einen Schatz versteckte und als Rätsel zum Finden ausgerufen hatte. Der spätere Finder teilte ja leider seinen Lösungsweg nicht mit. Dies zeugt m. M. nach auf einen Zufallsfund.
    MfG BOBO

    Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde

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    • Lucius
      Heerführer


      • 04.01.2005
      • 5783
      • Annaburg;Sachsen-Anhalt
      • Viel zu viele

      #3
      Stellt sich wieder die berühmte Frage, warum zeichnet man überhaupt eine Schatzkarte? Angst vor der eigenen Vergesslichkeit? Für andere? Eher unwahrscheinlich. Wenn ich selber etwas verberge, mache ich mir maximal nur für mich sinnvolle Markierungen in der nächsten Umgebung und keine Schnitzeljagd.

      Gibt es eigentlich historische Belege, dass ein Kreuz auf einer Karte jemals zielführend war?
      Mein Therapeut hat mir geraten, die Namen der Menschen, die ich hasse, auf kleine Zettel zu schreiben, sie ins Feuer zu werfen und zuzusehen, wie sie verbrennen. Das habe ich getan, und ich muss sagen, jetzt fühle ich mich viel besser.
      P.S. Was mache ich jetzt mit den Zetteln??

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      • RedSun
        Bürger


        • 09.06.2011
        • 133
        • Bayern
        • Minelab E-Trac

        #4
        Typisch deutsche Medien. Da haben sie Le Vasseur alias La Buse und auch noch Forest Fenn vorgeschoben um der These einen spannenden Hintergrund zu liefern, obwohl sich nichts davon verwenden läßt 😁. Trotzdem ist die Recherche und der Lösungsansatz des Schweizers für einen möglicherweise noch völlig unbekannten Schatz gut gelungen. Betrachten wir es als spannende Unterhaltung für Freunde der Schatzsuche mit "Piraten- oder Freimaurer-Flair" für langweilige Regentage.

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        • BOBO
          Heerführer


          • 04.07.2001
          • 4413
          • Coburg
          • Nokta SimpleX+

          #5
          Zitat von Lucius
          .....Gibt es eigentlich historische Belege, dass ein Kreuz auf einer Karte jemals zielführend war?
          Noch nie hat ein X irgendwo, irgendwann einen bedeutenden Punkt markiert“?
          Zitat Indiana Jones

          Deshalb auch in meinem letzten Posting, ob es überhaupt schon mal einen Fund gab, der auf Entschlüsselung oder Dechiffrierung gelang/basierte.

          Schatzrätsel würden mir genug einfallen. Von Beale bis Oak Island.
          MfG BOBO

          Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde

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          • Columbo
            Heerführer


            • 12.07.2020
            • 1216
            • Bayern

            #6
            Zitat von BOBO
            Leidet wird es am Schluss mit der Kryptografie ganz schön wirr. Der Ansatz mit den Sonderzeichen mag ganz Interessant sein. Bei der Trigonometrie wäre ich dann aber raus.
            Genauso geht es mir auch.


            Zitat von Lucius
            Stellt sich wieder die berühmte Frage, warum zeichnet man überhaupt eine Schatzkarte? Angst vor der eigenen Vergesslichkeit? Für andere? Eher unwahrscheinlich. Wenn ich selber etwas verberge, mache ich mir maximal nur für mich sinnvolle Markierungen in der nächsten Umgebung und keine Schnitzeljagd.
            Nun einfach mal ganz allgemein betrachtet.
            Wie einfach ist es ein Gebiet wiederzufinden, in dem man nicht beheimatet ist oder in dem man nur mal kurz war?
            Zumindest mir geht es so wenn ich an Jahre zurückliegende Ausflüge denke, kann ich mich z.B. gut an Details einer Wanderung erinnern, wo diese aber genau war, dazu müsste ich erst recherchieren.
            Ähnlich bei lange zurückliegenden Besuchen bei Verwandten. An das Haus mit den Zimmern oder den Garten kann ich mich erinnern, ohne eine Karte würde ich den Ort aber nicht finden.

            Mit Schatzkarten könnte es sich genauso verhalten. Ein Kreuz auf einer Karte ist zwar für die exakte Lage eines Verstecks zu ungenau, aber mehr als ausreichend um ein bestimmtes Gebiet wieder zu finden.

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            • BOBO
              Heerführer


              • 04.07.2001
              • 4413
              • Coburg
              • Nokta SimpleX+

              #7
              Zitat von Columbo
              Nun einfach mal ganz allgemein betrachtet.
              Wie einfach ist es ein Gebiet wiederzufinden, in dem man nicht beheimatet ist oder in dem man nur mal kurz war?
              Zumindest mir geht es so wenn ich an Jahre zurückliegende Ausflüge denke, kann ich mich z.B. gut an Details einer Wanderung erinnern, wo diese aber genau war, dazu müsste ich erst recherchieren.
              Ähnlich bei lange zurückliegenden Besuchen bei Verwandten. An das Haus mit den Zimmern oder den Garten kann ich mich erinnern, ohne eine Karte würde ich den Ort aber nicht finden.

              Mit Schatzkarten könnte es sich genauso verhalten. Ein Kreuz auf einer Karte ist zwar für die exakte Lage eines Verstecks zu ungenau, aber mehr als ausreichend um ein bestimmtes Gebiet wieder zu finden.
              Da gebe ich Dir auch völlig recht. Wie oft ist es mir schon im JTal oder ähnlichen Location gegangen. Gut, in heutiger Zeit haben wir den Vorteil von gMaps oder ähnlichen. Man setzt einfach eine Nadel auf der Map. Die Piraten oder ähnliche hatten nicht diesen Vorteil. Hinzu kommt, daß sich die Natur im Laufe der Jahre auch extrem verändern kann. Alleine vom Bewuchs bis hin Felsformationen oder ähnlichem.
              MfG BOBO

              Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde

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              • Lucius
                Heerführer


                • 04.01.2005
                • 5783
                • Annaburg;Sachsen-Anhalt
                • Viel zu viele

                #8
                Gehe ich mit, alles richtig, wenn man Hinweise für sich selber notiert/im Gelände markiert.
                Aber nicht für Außenstehende. Wenn ich mir entsprechende Notizen mache, sind die für Fremde nicht deutbar bzw nutzlos.
                Karten mit Kreuzen drauf sind mMn romantisierte Auswüchse aus der Abenteuerliteratur, beginnend mit Stevensons "Schatzinsel".
                Ich meine explizit keine neuzeitlichen, vorbereiteten Verlagerungen.
                Sondern eben solche alten Piratengeschichten, hinter vorgehaltener Hand in der Hafenspelunke gegen 3-8 Gläschen Rum erzählt.
                Mein Therapeut hat mir geraten, die Namen der Menschen, die ich hasse, auf kleine Zettel zu schreiben, sie ins Feuer zu werfen und zuzusehen, wie sie verbrennen. Das habe ich getan, und ich muss sagen, jetzt fühle ich mich viel besser.
                P.S. Was mache ich jetzt mit den Zetteln??

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                • BOBO
                  Heerführer


                  • 04.07.2001
                  • 4413
                  • Coburg
                  • Nokta SimpleX+

                  #9
                  Jetzt kommt aber bei La Buse ein spezieller Fall hinzu.

                  Er wusste, daß er baumeln muss und er wollte seinen Schatz jemanden zukommen lassen. Und diese Person soll es sich auch verdienen. Was La Buse für eine Person speziell im Sinn hatte, kann man nur spekulieren. Er hätte sich evtl. damit auch frei kaufen können vom Galgen.
                  Jetzt kann man da aber viel spekulieren, wenn man die Geschichte mit dem Galgen und dem Zettel, den er in die Menge warf, Glauben schenken darf.

                  P.S.: ...mal wieder ein schöner Thread
                  MfG BOBO

                  Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde

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                  • ogrikaze
                    Moderator

                    • 31.10.2005
                    • 11292
                    • Leipzig
                    • Aktuell: DEUS, ORX, CZ21, MI 4, Garrett THD, Abgelegt: Blisstool,ACE250, Minelab Excalibur, Minelab Terra 70, Goldmaxx Power, Rutus Solaris

                    #10
                    Prinzipiell zweifle ich an, das der Typ im Zeichen des anstehenden Todes so ne verzwickte Schatzsuche in seiner Zelle initziert haben sollte.
                    Ja, ich weiß..Karte/Kryptogramm 50 Jahre später usw. Aber selbst wenn der Ersteller die Lage vom Schatz kannte..warum nicht selber geholt?
                    was hat er denn davon?
                    Gruß Sven

                    Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum.
                    Eventuell vorhandene Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der Unterhaltung.

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                    • BOBO
                      Heerführer


                      • 04.07.2001
                      • 4413
                      • Coburg
                      • Nokta SimpleX+

                      #11
                      Das ist natürlich ein Aspekt, der nicht von der Hand zu weisen ist.
                      MfG BOBO

                      Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde

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                      • Deistergeist
                        Moderator

                        • 24.11.2002
                        • 19519
                        • Barsinghausen am Deister

                        #12
                        Zitat von Lucius
                        Wenn ich mir entsprechende Notizen mache, sind die für Fremde nicht deutbar bzw nutzlos.
                        Für mich sind meine Notizen auf meinem(!) Terminkalender teilweise schon nach Wochen nicht mehr klar zu entschlüsseln....


                        "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

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                        • BOBO
                          Heerführer


                          • 04.07.2001
                          • 4413
                          • Coburg
                          • Nokta SimpleX+

                          #13
                          Zitat von Deistergeist
                          Für mich sind meine Notizen auf meinem(!) Terminkalender teilweise schon nach Wochen nicht mehr klar zu entschlüsseln....

                          Dann ist das Verbergen Deines Reichtums in einem codierten Versteck auf jeden Fall nicht zu empfehlen
                          MfG BOBO

                          Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde

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                          • Columbo
                            Heerführer


                            • 12.07.2020
                            • 1216
                            • Bayern

                            #14
                            Die Geschichte mit dem Zettel, der in die Zuschauermenge geworfen wurde, hält einer kritischen Betrachtung nicht stand. Nehmer wir aber unabhängig davon mal an, dass auf dem Zettel irgendwelche Informationen versteckt sind. Das ist ja auch ohne die Galgengeschichte durchaus möglich.

                            Hier bin ich wieder mal bei der Theorie, dass Informationen innerhalb einer bestimmter Personengruppe eben so beschrieben/verschlüsselt werden, dass es nur Personen dieser Gruppe möglich ist, dies zu verstehen.
                            Da bei der „La Buse Karte“ ein Freimaurercode verwendet wurde um Wörter zu codieren, könnte der Schlüssel zum Verständnis im Bereich der Freimaurerei liegen z.B. durch bestimmte Rituale, Bräuche, Symbolik o.ä. und nichts mit Piraterie zu tun haben.

                            Um auf den Film zurückzukommen.
                            Die gezeigte Lösung mit den Linien, Kreisen und Schnittpunkten ist zwar interessant, sie wird m.M.n. aber so konstruiert um eine zuvor ausgependelte(!) Lösung zu bestätigen. Man könnte die Linien durchaus auch anders ziehen und würde ein komplett anderes Ergebnis erhalten.
                            Dann sind auf der gesamten Karte noch kleine Punkte verteilt, die noch gar nicht berücksichtigt wurden. Haben diese überhaupt eine Bedeutung oder sind es Verunreinigungen? Die Karte ist ja anscheinend auch nur eine Kopie, ob da wirklich jeder Punkt richtig gesetzt wurde ist fraglich. Das Kryptogramm und einige Hintergründe sind übrigens hier beschrieben:
                            COOL-WEB,cool,web,Kryptografie,Kryptographie,Krypto,Crypto,geocaching,Chiffre,Cipher,Code,Kodierung,Verschlüsselung,Geheimcode,Kryptologie,chiffre,encoder,decoder,entschlüsseln,verschlüsseln,kodieren,dekodieren,online,lösen,solver,tool,cache,decode,tool


                            Mein Fazit: Den Schatz von La Buse hat es wohl gegeben, vielleicht gibt es ihn immer noch. Dass er mit diesem Stück Papier gefunden wird, halte ich für extrem unwahrscheinlich.

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                            • BOBO
                              Heerführer


                              • 04.07.2001
                              • 4413
                              • Coburg
                              • Nokta SimpleX+

                              #15
                              Zitat von Columbo
                              ...
                              Die gezeigte Lösung mit den Linien, Kreisen und Schnittpunkten ist zwar interessant, sie wird m.M.n. aber so konstruiert um eine zuvor ausgependelte(!) Lösung zu bestätigen. Man könnte die Linien durchaus auch anders ziehen und würde ein komplett anderes Ergebnis erhalten....
                              Da bin ich 100pro bei Dir
                              Genau so verhält es sich auch bei anderen Beispielen z. B. Oak Island, wo irgend welche Punkte mit Trigonometrie vereint werden.
                              MfG BOBO

                              Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde

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