Bunker, Gift und Bomben
Brandenburgs militärisches Erbe
100.000 Hektar Militärgelände, dazu 400.000 Hektar Kampfgebiet des Zweiten Weltkrieges waren in dieser Konzentration in Deutschland einmalig. Verseucht mit Munition und Kerosin, bebaut mit riesigen Kasernenkomplexen, Garagen mit Kampfstofflagern und Anlagen zur Waffenerprobung wurde ihre Konversion zu einer gewaltigen Aufgabe.
Zehn Jahre nach dem Abzug ist eine erste Etappe erfolgreich bewältigt. Viele ökologische Zeitbomben im Boden wurden entschärft. An vielen wird gearbeitet, unangenehme Überraschungen sind noch immer nicht ausgeschlossen. In der Region um Wünsdorf, Kummersdorf und Jüterborg südlich von Berlin bündeln sich besonders viele Probleme. Denn hier wurden schon die Waffen für den Ersten Weltkrieg getestet, später Kommandobunker der Wehrmacht errichtet und zuletzt auch Tausende sowjetische Soldaten stationiert.
Brandenburgs militärisches Erbe
100.000 Hektar Militärgelände, dazu 400.000 Hektar Kampfgebiet des Zweiten Weltkrieges waren in dieser Konzentration in Deutschland einmalig. Verseucht mit Munition und Kerosin, bebaut mit riesigen Kasernenkomplexen, Garagen mit Kampfstofflagern und Anlagen zur Waffenerprobung wurde ihre Konversion zu einer gewaltigen Aufgabe.
Zehn Jahre nach dem Abzug ist eine erste Etappe erfolgreich bewältigt. Viele ökologische Zeitbomben im Boden wurden entschärft. An vielen wird gearbeitet, unangenehme Überraschungen sind noch immer nicht ausgeschlossen. In der Region um Wünsdorf, Kummersdorf und Jüterborg südlich von Berlin bündeln sich besonders viele Probleme. Denn hier wurden schon die Waffen für den Ersten Weltkrieg getestet, später Kommandobunker der Wehrmacht errichtet und zuletzt auch Tausende sowjetische Soldaten stationiert.
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