Hi denke das vielleicht Interesse besteht....
18.12.2007 22:30 SWR Schlaglicht Was vom Kriege überig blieb - Die Bombenentschärfer von Koblenz
Dass es so lange dauern würde, damit hat Dietmar Schmid nicht gerechnet. Seit mehr als zwei Stunden versucht der erfahrene Bombenentschärfer mitten in der Innenstadt von Koblenz die 500 Kilogramm schwere Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg zu entschärfen. So ein Monstrum ist selbst ihm mit seinen zwanzig Jahren Berufserfahrung noch nicht untergekommen. Der Zünder macht Schwierigkeiten, er ist beschädigt und nur schwer erreichbar.
Ordnungsamt und Feuerwehr haben am Morgen die Altstadt durchkämmt. Immer wieder mussten sie Wohnungen aufbrechen, in denen sie noch Bewohner vermuteten. Manchmal trafen sie noch jemanden an: Etwa einen älteren Herrn, der gar nichts mitbekommen hatte von der Evakuierung. Jetzt muss er in eines der Auffang-lager am Rande der Sperrzone bis alles vorbei ist.
In der Leitzentrale der Feuerwehr warten alle gespannt auf Schmids Entwarnung. Erst dann können zehntausend Menschen, die in den frühen Morgenstunden die Koblenzer Innenstadt verlassen mussten, zurück in ihre Wohnungen. Ein Altenheim in der Gefahrenzone ist evakuiert worden. Straßen und Bahngleise sind gesperrt, selbst der Schiffsverkehr auf dem Rhein ruht für die Dauer der Entschärfung. Es ist die zweitgrößte Evakuierung in Koblenz seit dem Kriege.
Dietmar Schmid hat mittlerweile Löcher in den Zünder gebohrt. Nur so kann er ein Spezialwerkzeug ansetzen, um den abgebrochenen Teil des Zünders aus der Bombe zu ziehen. Bohren an diesem Bauteil ist selbst für ihn als abgebrühten Spezialisten eine spannende Situation. Schlaglicht-Reporter waren bei der Evakuierung in Koblenz dabei und beobachtete wie die amerikanische Fliegerbombe entschärft wurde.
mfg Spittfire

18.12.2007 22:30 SWR Schlaglicht Was vom Kriege überig blieb - Die Bombenentschärfer von Koblenz
Dass es so lange dauern würde, damit hat Dietmar Schmid nicht gerechnet. Seit mehr als zwei Stunden versucht der erfahrene Bombenentschärfer mitten in der Innenstadt von Koblenz die 500 Kilogramm schwere Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg zu entschärfen. So ein Monstrum ist selbst ihm mit seinen zwanzig Jahren Berufserfahrung noch nicht untergekommen. Der Zünder macht Schwierigkeiten, er ist beschädigt und nur schwer erreichbar.
Ordnungsamt und Feuerwehr haben am Morgen die Altstadt durchkämmt. Immer wieder mussten sie Wohnungen aufbrechen, in denen sie noch Bewohner vermuteten. Manchmal trafen sie noch jemanden an: Etwa einen älteren Herrn, der gar nichts mitbekommen hatte von der Evakuierung. Jetzt muss er in eines der Auffang-lager am Rande der Sperrzone bis alles vorbei ist.
In der Leitzentrale der Feuerwehr warten alle gespannt auf Schmids Entwarnung. Erst dann können zehntausend Menschen, die in den frühen Morgenstunden die Koblenzer Innenstadt verlassen mussten, zurück in ihre Wohnungen. Ein Altenheim in der Gefahrenzone ist evakuiert worden. Straßen und Bahngleise sind gesperrt, selbst der Schiffsverkehr auf dem Rhein ruht für die Dauer der Entschärfung. Es ist die zweitgrößte Evakuierung in Koblenz seit dem Kriege.
Dietmar Schmid hat mittlerweile Löcher in den Zünder gebohrt. Nur so kann er ein Spezialwerkzeug ansetzen, um den abgebrochenen Teil des Zünders aus der Bombe zu ziehen. Bohren an diesem Bauteil ist selbst für ihn als abgebrühten Spezialisten eine spannende Situation. Schlaglicht-Reporter waren bei der Evakuierung in Koblenz dabei und beobachtete wie die amerikanische Fliegerbombe entschärft wurde.
mfg Spittfire
Kommentar